Pfifferlinge Mitte November

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 3.661 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. November 2014 um 18:01) ist von waldschrad.

  • Hier die Bilder der Funde von gestern


    Herbsttrompeten, Rotfußröhrlinge, Maronenröhrling, Safranschirmling, Fichtenreizker. Das gab heute ein schönes Mittagessen.

    und dann noch welche, da kam ich nicht weiter:


    Rauchbl. Schwefelkopf?


    keine Ahnung! Geruch unscheinbar


    auch kaum Geruch, Geschmack pilzig, rezent, leicht bitter


    und dann nöch der Grünspanträuschling

    echt erstaunlich, was momentan noch so alles im Wald steht und vor allem auch noch nachwächst. Falls das milde Wetter anhält, werde ich bei der Pfifferlingsstelle nochmals nachschauen,denn dort gabs noch jede Menge Winzlinge. Leider hatte ich keine Kamera dabei, denn ich sah auch noch eine ganz verrückte Geschichte; Eine Nebelkappe als Parasit auf dem Hut einer anderen Nebelkappe. Falls ich die Stelle wieder finde. werde ich ein Bild nachreichen

    Gruß
    fidde

    "Pilze sind ein Gemüse, das an feuchten Plätzen wächst und deshalb wie ein Regenschirm geformt ist."

    Einmal editiert, zuletzt von waldschrad (17. November 2014 um 19:06)

  • Hallo fidde,
    ja, es ist schon erstaunlich, was der Nov. in diesem Jahr noch zu bieten hat.
    Bild 3 könnten Graublättrige Schwefelkköpfe sein, aber die Laubblätter sind da an der falschen Stelle, somit wäre auch Ziegelroter Schwefelkopf denkbar.
    Dein lilafarbener Pilz ist der Violette Rötelritterling und daran schließt sich der Geflecktblättrige Flämmling an, meine ich jedenfalls.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Veronika,
    dank Dir für Deine Antwort. Das Laub hat natürlich nichts mit dem Fundort zu tun. Sorry,dass ich Dich da verwirrt hab. Das Laub lag auf dem Gartentisch auf meiner Verands und stammt von einer Birke und einem Blauregen. Dort hab ich die Pilze zum fotografieren abgelegt. Die Funde stammen aus Misch- und Fichtenwald. Die Pfifferling z.B. stammen aus einer ca. 25-jährigen Fichtenschonung die davor wohl Laubwald war. Im grünen Moos hat sich das leuchtende Gelb wunderbar abgesetzt. Beim Violetten Rötelritterling hatte mich die so stark verdickte Basis irritiert; so hatte ich sie bisher noch nicht gefunden. Inzwischen hab ich aber nachgelesen, dass dies durchaus üblich ist. Zum Glück und mit Hilfe der Forumsmitglieder lernt man immer wieder dazu!

    Gruß
    fidde

    "Pilze sind ein Gemüse, das an feuchten Plätzen wächst und deshalb wie ein Regenschirm geformt ist."