Hallo liebe Pilzfreunde, habe heute die ersten Judasohren (nach meiner
laienhaften Meinung) gefunden. Gibt es leichte Verwechslungen mit giftigen
Pilzen?
meine Bestrimmung stimmt, wie kann ich sie behandeln?
Wollten sie erst am Sonntag verbrauchen oder soll man sie trocknen?
Erbitte eure Meinung.
Lieben Gruß Fred
was macht ihr mit Judasohren?
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karedi -
21. November 2014 um 19:35 -
Erledigt
Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 12.597 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Fred
Die Ohren hatten wir gerade im Forun: https://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=3033Hier habe ich etwas über meine Lieblingswinterpilze geschrieben: http://elvira-und-uwe.de/wichtiges%20%FCber%20judasohren.pdf
Und hier noch mal was: http://elvira-und-uwe.de/kerstins%20asiapfanne.pdf
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Hallo Fred,
ich arbeite mit den Judasohren so ähnlich wie Uwe. Nach dem Sammeln werden sie etwas geputzt, d.h. nur von eventuellen Dreck- oder Holzteilchen befreit. Dann schneide ich sie in kleinere Stücke, weil sie bei Berührung mit Flüssigkeit wieder ihre ursprüngliche Größe erreichen und die sind mitunter recht groß. Danach werden sie getrocknet und in Schraubgläsern gelagert. Ich mache auch ein Pilzpulver daraus, weil dieses wirkt wie Soßenbinder.
Viel Spaß meit deinen Judasohren und viele Grüße an Heide.
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Tja Fred, ich als olla Heilpizjunkie mache mir natürlich aus den Judasohren Pulver, mische dann mit Birkenporling, Schmetterlingstramete und anderen Heilpilzen und bereite mir einen lekker Tee zu.....
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Hallo Fred,
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Fund
Da hast Du mir was voraus, Fred, da ich noch nie Judasohren gefunden habe. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr
Ein guter Freund hat mir getrocknete Ohren geschickt, habe sie aber auch noch nicht ausprobiert.
Von daher kann ich leider keine Zubereitungsempfehlung abgeben.
Hier noch mal ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Judasohr
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Hallo Jutta,
einfach mal in Hecken oder am Waldrand nach dickeren, älteren (Rinde beschädigt) Holunderbüschen suchen (gibt es auch im Wald, aber an den genannten Stellen findet man ihn häufiger). Dann dürfte der Erstfund nicht lange auf sich warten lassen. Mein Erstfund war in einem Auwald und laut Heinz ist dies auch typisch. Also dort auch ruhig mal nachsehen (so vorhanden).
Viele Grüße
Thomas -
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Stimmt Uwe, sollte sich aber wirklich mal ein Drüsling verirren, ist es nicht schlimm, kann man auch essen, hat allerdings nicht die Wirkstoffe des Judasohrs.
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Na prima, nun weiß ich Bescheid, mit den Ohren. Ich danke Euch. Im vorigen Jahr sind sie mir um
die Ohren geflogen, weil wir sie mal schnell anbraten wollten.
Das sie auch an Buche wachsen können, ist ja interessant und da werde ich nachsehen.
Lieben Gruß Fred -
Hallo Fred,
ist es schon ein Jahr her? Wie die Zeit vergeht. Hatte damals spasseshalber ein paar Links eingefügt, was passieren kann, wenn man diese Dinger in die Bratpfanne haut, sie einem um die Ohren fliegen, das Öl anfängt zu brennen und versucht den Brand mit Wasser zu löschen.
Sicherlich, Judasohren findet man nicht nur im Auwald. Kommt auch in anderen Habitaten und an anderen Gehölzen vor. Aber er heisst ja auch nicht umsonst Holunderpilz bzw. Holunderschwammpilz, und gibt an, wo er doch am häufigsten anzutreffen ist.
Ich habe ja direkt einen Auwald vor meiner Haustür, interessant is ja in diesem Zusammenhang, das in Auwäldern auch die Weide beheimatet ist.
Also auch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, neben Judasohren auch Samtfussrüblinge zu finden. Und natürlich auch die Weidendrüslinge.Aber beide Verwechseln? Würde aber nicht's machen, beide essbar.
Werd morgen mal schauen, was meine Winterpilze momentan veranstalten.
Mal sehen, was zu finden ist.
LG. Heinz