Tricholoma terreum GIFTIG-Ja der November

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 36.150 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. November 2019 um 07:52) ist von Der Biologe.

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    [size=3][font="Calibri"]Hallo zusammen,[/font][/size]
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    [size=3][font="Calibri"]auf der Seite eines Weges in einer Schrebergartensiedlung hatte ich diese Vielzahl von gemeinen Erdritterlingen gefunden.[/font][/size]
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    [size=3][font="Calibri"]Nur schade, dass man diese nicht mehr essen darf.[/font][/size]
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    [size=3][font="Calibri"]Aber ich freue mich immer wieder an deren schönen Anblick.[/font][/size]
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    [size=3][font="Calibri"]Schöne Woche[/font][/size]
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    [size=3][font="Calibri"]Thomas[/font][/size]
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  • ich denke mal, dass es eventuell der Mausgraue Erdritterling Tricholoma myomyces ist

    Gruß
    Tommi

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    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Nein.
    Es ist absolut sicher der gemeine Erdritterling.
    V.G.
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

  • na wenn du das meinst...und echt KEIN Nadelwald in der Umgebung ist

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

    Einmal editiert, zuletzt von Na Icke (25. November 2014 um 12:38)

  • Hallo Tommi,
    ich darf dich zitieren:“na wenn du das meinst.....“. Ich will dir natürlich nichts unterstellen, aber klingt das nicht irgendwie ironisch? Anderenfalls vergiß diesen letzten Satz.
    Übrigens T.terreum meine nicht nur ich.
    Die Pilze habe ich am 17.11.14 gefunden und da sie mir so gut gefielen gleich zur Fundbesprechung in den Münchner Pilzverein mitgenommen. Dort lege ich die Pilze mit dem Bestimmungszettel -wie alle die Pilze mitbringen- aus. Dann werden die Pilze besprochen. Anwesend waren u.a. ca. 3 Pilzsachverständige. Keiner hatte den geringsten Zweifel.
    Hier möchte ich dann auch mal Reklame für den Verein für Pilzkunde München machen.
    Wir haben das grosse Glück in dem Verein mit ca. 350 Mitgliedern ausgesprochene Spezialisten zu haben. Z.B. Werner Jurkeit, international anerkannter Täublingsspezialist, Dr. Christoph Hahn, Spezialgebiet Corticiaceae, Bernd Fellmann Ascomycetenspezialist, Peter Karasch sicherlich einigen auf Grund vieler Veröffentlichunge bekannt. Werner Edelmann seit unzähligen Jahren anerkannter Pilzsachverständiger, der übrigens an besagtem Bestimmungsabend ebenfalls anwesend war.
    Ich hoffe ich konnte deine Bedenken einigermaßen ausräumen. Ganz geht natürlich nie, da sich jeder täuschen kann, sonst bräuchte es dieses Forum und alle anderen erst gar nicht.
    Daher bin ich froh, dass du den mausgrauen ins Spiel gebracht hast. Man-zumindest ich- kann nicht oft genug für die vielfältigen Möglichkeiten sensibilisiert werden. Danke.
    Vielleicht triffst du mal auf den mausgrauen und stellst diesen hier ein.
    L.G.
    Thomas

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  • Stelle gerade fest, dass der Erdritterling nicht ins Forum “Speisepilze Fundorte und Bilder“ gehört, sondern in “ Giftige Fundorte und Bilder“.
    Sind inzwischen ja als giftig erkannt.
    Weiß aber nicht wie ich das verschieben kann. Kann jemand helfen?
    Grüsse
    Thomas

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    Einmal editiert, zuletzt von tulpenbaum (25. November 2014 um 13:30)

  • Ich finde ja andauernd den mausgrauen erdritterling, meistens genau am gleichen Standort wie Grünlinge und Frostschnecklinge, also Nadelwald, deswegn war ja mein Einwand, wenn KEIN Nadelwald im Umkreis ist. Denn der mausgraue kommt nur im Nadelwald vor.

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

    Einmal editiert, zuletzt von Na Icke (25. November 2014 um 13:54)

  • Hallo Tommi,
    ich habe die gemeinen Erditterlinge in einer Schrebergartensiedlung gefunden (siehe ersten Beitrag). Schließt natürlich nicht aus, dass sich dort daneben ein Nadelwald befindet. Dies ist aber nicht der Fall. Es stehen an der Stelle mehrere Bäume unter anderem auch eine Kiefer und eine Fichte. Insoweit wäre der mausgraue Erdritterling nicht auszuschließen. Aber in diesem Fall bin ich mir sicher. Leider werde ich es zeitlich nicht schaffen, zu schauen, ob noch Pilze da sind. Falls doch, werde ich versuchen, ob mikroskopisch hier etwas geht. Dann hätte ich makroskopisch und mikroskopisch etwas.
    V. G.
    Thomas

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  • Hallo Thomas,

    habe eben noch mal in meiner Literatur nach geschaut, viele machen einfach keine Trennung mehr und meinen das beide der gleiche Pilz sind, obwohl meiner Meinung nach doch einige Unterschiede bestehen.

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

  • Hallo Tommi,
    danke fürs Nachschauen.
    Das ist immer mal was. Aber das zieht sich bekanntermaßen durch die ganze Pilzkunde. Auch wenn`s eher die Ausnahme ist, so wird immer mal wieder getrennt, wieder zusammengeschmissen, wieder getrennt usw.usf. Und dann vertritt u.U. der eine Spezialist die Trennung, der andere nicht. Manche trennen schon, wenn bei den Sporengrößen ein Unterschied von 0,01mü (ist jetzt natürlich der Anschauung wegen übertrieben)vorliegen soll.
    Vielleicht schaffe ich es, mal zu versuchen, ob und welche Unterschiede ich bei mausgrauem und gemeinen Erdritterling rausbekomme, über das hinaus was ich zu wissen “glaube“. Angespornt wäre ich auf Grund unserer Diskussion schon. Dann müsste ich mich mal damit beschäftigen, wie sowas gemacht wird und vor allem ob ich die in der Literatur beschriebenen Merkmale auch selber rausbekomme und ev. Unterschiede auch erkenne.
    Dir noch eine schöne Woche.
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

  • Hallo Thomas,

    also für mich ganz markant, beim mausgrauen sieht der Hut aus wie ein Mausefell oder auch das Fell vom Maulwurf, ganz samtig und der Stiel ganz leicht .... haarig, würde ich es bezeichnen wollen..:wink:

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

  • Danke,
    werde ich drauf achten. Hoffentlich finde ich noch was. Es soll hier im Raum München die nächsten Tage noch frostfrei bleiben. Habe aber die Zimmerpflanzen vom Garten gerade reingeholt, ist mir zu riskant. Ist eh schon sehr spät. Aber in diesem Herbst hat es bei uns zumindest am Stadtrand, wo ich wohne, noch kein einziges mal 0 oder gar unter 0 Grad gehabt.
    Gruß
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Auch nach der neuesten und - meiner Ansicht nach - sehr guten Ritterlings . Monographie (Heilmann - Clausen / Christensen; FNE4) ist Tricholoma myomyces ein Synonym zu Tricholoma terreum. Wie übrigens auch Tricholoma gausapatum.
    Zeig doch mal deine Pilze, Tommi. Die klingen sehr interessant. So eine Beschreibung könnte sogar auch zu Tricholoma triste (?deutscher Name?) passen. Die Art habe ich zwar noch nicht selbst gefunden, scheint auch ziemlich selten zu sein, aber eben nach den meisten Autoren (auch nach FNE4) eine eigene, gute Art.

    Das Thema verschiebe ich gerne zu den Giftpilzen.


    LG, Pablo.

  • Prima Pablo, dass du das Thema verschiebst.
    Danke dir
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    Einmal editiert, zuletzt von tulpenbaum (25. November 2014 um 19:32)

  • man kann die Unterschiede auch nachlesen


    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…dritterling.htm

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…dritterling.htm


    aber wie es manchmal so ist, einer meint so, der andere meint so...

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

  • Zitat von Donna Wetter pid='18826' dateline='1416947421'


    Wieso darf man die nicht mehr essen? In meinem Pilzbuch sind sie eßbar mit Messer u Gabel. Markus Flück, 2013.


    Honnecker hat nach Tschernobyl gesagt:"Meine Mutter hat den Salat vor dem Essen immer gewaschen!"
    Gruß Fred

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Uff, wieso finde ich jetzt das Thema nicht wieder? Bin ich blind? :smilec:
    Jedenfalls haben japanische Wissenschaftler festgestellt, daß in manchen Erdritterlingen ähnliche stoffe enthalten sind, wie in Grünlingen. Diese Stoffe waren beim Grünling bei massenhaftem Verzehr wahrscheinlich verantwortlich für mehrere Rhabdomyolysen (Auflösung der Skelettmuskulatur, unter anderem auch Herzmuskelzellen) mit tödlichem Ausgang.
    So ganz klar ist das alles nicht, auch beim Grünling nicht, aber anscheinend hat man es in Tierversuchen geschafft, mit den in Grünlingen und Erdritterlingen enthaltenen Stoffen Mäuse umzubringen.

    Verboten ist natürlich gar nichts. Auch der Verzehr von Grünen Knollenblätterpilzen wird nicht strafrechtlich verfolgt. :wink:
    Aber man sollte sich halt überlegen, ob man einen Pilz essen will, der potentiell gefährlich sein könnte. Zumal einen wie den Erdritterling, der im Gegensatz zum Grünling noch nicht mal schmeckt.


    LG, Pablo.

  • Zitat von Beorn pid='18831' dateline='1416954728'

    Zumal einen wie den Erdritterling, der im Gegensatz zum Grünling noch nicht mal schmeckt.


    LG, Pablo.


    Stimmt, der Grünling ist sehr lekker und schmeckt mir auch noch immer:cool:, der mausgraue Erdritterling ist auch essbar, ich habe den immer genommen um eine essbare Menge für 5 Personen zu bekommen. Mittlerweile kenne ich aber soviele essbare Pilze, dass ich nur noch im äußersten Notfall auf den mausgrauen zurückgreifen muss:wink:.

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

  • Hallo Pablo,

    schau mal hier. Ich glaub das war der Auslöser für diese unsägliche Diskussion um den Erdritterling, sollte noch ins 1700er Buch. Es gab in diesem Forum Versuche der Übersetzung einer, für mich scheinwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema. Hab die Beiträge aber auch gerade nicht gefunden. Is für mich son bisschen wie stille Post. Nichts genaues weiss man nicht. Sicherlich, als Pilzliebhaber sollte man immer Vorsicht walten lassen.


    LG. Heinz

    Einmal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied 02 (26. November 2014 um 10:44)

  • Hallo Thomas,

    habe heute in meinem Frostschnecklingsrevier auch mausgraue erdritterlinge gefunden. Sie sind dem gemeinen schon sehr sehr ähnlich. Aber schau dir mal die Fotos selber an und beachte auch das Habitat, wo diese wachsen. Frostschnecklinge wachsen nur bei Kiefern, und die mausgrauen stehen voll dazwischen.

    Gruß
    Tommi

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    :graduate:

  • Zitat von karedi pid='18828' dateline='1416951415'
    Zitat von Donna pid='18826' dateline='1416947421'

    Wieso darf man die nicht mehr essen? In meinem Pilzbuch sind sie eßbar mit Messer u Gabel. Markus Flück, 2013.


    Honnecker hat nach Tschernobyl gesagt:"Meine Mutter hat den Salat vor dem Essen immer gewaschen!"
    Gruß Fred

    Nu Moment mal, meine Frage dient der Vertiefung dieser Behauptung. Der Leser sollte doch wissen warum T. terreum lieber nicht gegessen werden sollte, auch wenn es in der Literatur anders geschrieben steht.

    Die Frage bedeutet nicht, daß ich diese Pilze unbedingt essen wollte. Mein Pilzberater hat sie übrigens ebenfalls als bedenklich eingestuft.

    Oder wie soll ich deinen Kommentar verstehen?

    Viele Grüße, Donna Wetter

  • Hallo!

    Den Beitrag habt ihr wohl gesucht:
    https://www.123pilze.de/000Forum/showt…ight=Rhabdomyol
    Man beachte, dass diese "geschulten" Wissenschaftler nicht mal die Rhabdomyolyse erklären können, bei ihnen ist es eine Vergiftungserscheinung, die die Nieren angreift.
    Vielleicht auch ein Übersetzungsproblem, aber zeigt in meinen Augen den Wert des Artikels.

    Hallo Tommi!

    Wo liest du denn, dass der Gemeine Erdritterling (Tricholoma terreum) nicht im Nadelwald wächst? Oder dass das ein Unterscheidungsmerkmal sein kann zu dem Mausgrauen?

    Ich finde, genau so wie du es beschreibst, also bei Kiefern, wächst der Gemeine Erdritterling (Tr. terreum) am liebsten.
    Die Haare, die du am Stiel beschreibst, werden wohl das wenige Velum sein, dass man bei Jungpilzen noch erkennt.

    Und der als Erklärung für die Unterscheidung der beiden Arten angeführte 123-Link teilt mir beim Mausgrauen mit:[size=1]
    [font="Arial"][size=3]"Die Unterscheidung ist auch meist nur per Mikroskop sicher möglich!"[/size][/font][/size]

    [size=1][font="Arial"][size=3]VG Ingo W[/size][/font]
    [/size]

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W (27. November 2014 um 21:38)

  • Also wird es so sein, dass wie einige meinen, beide der gleiche Pilz sind, und ich den eben als mausgrauen kenne und auch nur im Nadelwald finde, und nie wie in meinen Links angegeben in Mischwäldern, wo der gemeine Erdritterling zu hause ist.

    siehe einfach

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…dritterling.htm

    und eben

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…dritterling.htm


    Und nun wäre es schön, wenn mir jemand an Hand meiner Fotos sicher sagen kann, dass es nicht der mausgraue ist....sondern der gemeine.......

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
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    :graduate:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Wie eben schon per PN:
    Ich werde bestimmt nicht sagen, daß es nicht der Mausgraue ist. Ich halte beide nach wie vor für synonym.
    Tricholoma triste ist das jedenfalls nicht.
    Aber auch Tricholoma terreum kann gut ein Aggregat aus mehreren Arten sein.

    Ich wiederspreche aber, daß es da irgendwas zu mikroskopieren gibt. Wie bei den meisten Ritterlingen mangelt es auch hier absolut an mikroskopischen Trennmerkmalen, die auch verlässlich sind.
    Und da berufe ich mich auch wieder auf FNE4.
    Wenn man da was trennen will, dann geht das über makroskopische Merkmale, und alles, was man da ins Feld führen kann, ist die Ausprägung des Velums und Nuancen in der Hutfarbe.
    Bei den Kollektionen, die ich aus Kiefern und Kiefernmischwäldern kenne, variiert das aber beides lustig vor sich hin, inclusive aller möglicher Übergangsformen.
    Wohgemerkt: Nur auf graue, mittelgroße Ritterlinge mit weißen Stielen, ohne Verfärbungen (außer gelbbraun nach Frost) und staubigem Geruch sowie mildem Geschmack bezogen.
    Alles, was nach Mehl oder süßlich riecht, scharf schmeckt, deutliche Schuppen am Stiel hat, eine nicht wollig - faserige sondern schuppige Hutoberfläche, lang und dünnstielig ist, gelbe braune oder rote Farben zeigt oder so verfärbt ist ohnehin eine ganz andere Art.


    LG, Pablo.