Hilfe beim Pilzbestimmen

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 5.074 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2015 um 20:21) ist von Ehemaliges Mitglied 02.

  • Ui toll, vielen Dank :) :) Ich freu mich direkt :) Bis welche größe würdet ihr die denn essen? Da waren auch sehr kleine drum herum.... Ich hab den Pilz zwar in Ruhe gelassen aber wenn er essbar ist und gut schemckt geh ich doch nochmal vorbei. Wie bereitet ihr ihn zu?

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab ihn einmal als Einzelgericht probiert und dabei einfach in der Pfanne mit etwas Salz gebraten, essbar ja, aber nichts für das ich auch nur einen extra Schritt laufen würde.
    Sie sehen ganz hübsch aus wenn sie da an den Stubben wachsen, das wars für mich aber auch schon.

  • Zitat von nimi2008 pid='21236' dateline='1428330221'

    Bis welche größe würdet ihr die denn essen? Da waren auch sehr kleine drum herum.... Ich hab den Pilz zwar in Ruhe gelassen aber wenn er essbar ist und gut schemckt geh ich doch nochmal vorbei. Wie bereitet ihr ihn zu?


    hallo
    Die Größe ist nicht das Problem, jung muß der Fruchtkörper sein. Leider konnte ich bisher nur den Doppelgänger probieren (Skleriotenporling). Der schmeckt jung sehr gut. Etwas älter wird er zäh und ungenießbar!

  • Hallo nimi2008!

    Ja, wie Uwe schon sagt, die Verwertbarkeit richtet sich nach der Konsistenz.
    Also wenn sich das Messer beim Durchschneiden plagt, werden sich auch die Zähne schwer tun.
    Ich denke aber, deine sollten frisch gewachsen sein, da dürfte das Problem höchstens partiell am "Strunk" auftreten.
    Merk dir auch mal den (Verletzungs-)Geruch. Der ist für´s Bestimmen anderer Pilze sehr gut nutzbar.

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

  • Hallo nimi,

    wie schon beschrieben, jung zart und mit dem Messer ohne grossen Wiederstand (Buttermässig, wie beim Schwefelporling) geerntet.
    So, wie du sie (Schuppiger Stielporling) gefunden hast sind sie für mich optimal. Für Berlin leider noch etwas zu früh, aber ich denke in ca. 2 Wochen dürfte es auch hier soweit sein.

    Zubereitung: Ich mag sie am liebsten im Bierteig mit kräftig Gewürzen und Kräutern (wenn es geht selbstgepflückt und Jahreszeitlich gerecht). Und dann mit ordentlich Fett in der Pfanne ausgebacken, wie ein vernünftiges Schnitzel (ich weiss, Schnitzel werden parniert). Danach bitte auf eine saugfähige Unterlage legen. Sonst wird es zu fett. Beilagen nach Wahl.

    LG. Heinz