Mairitterlinge (Calocybe gambosa)

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 18.736 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2015 um 15:43) ist von claudia_s.

  • Hallo,

    ich hätte mal ein paar Fragen zum Mairitterling.

    Die erste wäre ob ich den heutigen Fund eurer Meinung nach richtig bestimmt habe (obwohl ich mir da sehr sicher bin)?
    Soweit dies natürlich im Netz möglich ist und natürlich nicht zwecks Verzehrfreigabe.

    Fundort:
    Wiese in einem Park, unter alter Esche
    Geruch: Kräftig, ob es nach Mehl / Gurke riecht, vermag ich nicht sicher zu sagen - mangels Referenzgeruch (auf alle Fälle weder nach Obst noch spermatisch)
    Verfärbung im Anschnitt: Keine, aber bereits sehr zerfressen und nicht ganz frisch
    Büscheling wachsend.
    Sporenfarbe: Abdruck wird gerade angelegt
    Huthaut nicht abziehbar (aber auch sehr trocken, mag frisch anders sein)
    Hutrand eingerollt


    Bild 1a,b,c,d:

    Jetzt noch ein paar Fragen:
    Was sind für Euch die wesentlichen makroskopischen Unterscheidungsmerkmale (neben Geruch und Sporenfarbe) um den Mairitterling im Jugendstadium vom Ziegelroten Risspilz und dem Riesenrötling zu unterscheiden?

    Hintergrund: Bisher konnte ich keinen der beiden Doppelgänger selbst in Augenschein nehmen.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (27. April 2015 um 19:21)

  • Hallo Thomas,

    der Mairitterling hat immer weiße Blätter, seine Hutfarben können weiß der gelblich/beige sein. Er verfärbt sich nicht, nur die Alterungserscheinungen bedingen eine Verfärbung wie bräunlich.

    Der Ziegelrote Risspilz erscheint selten zur gleichen Zeit wie der Maipiz. Sein gesamter Fruchtkörper wird erst mit der Zeit rötlich, auch Ziegelrot. Er hat keinen eingerollten Rand, sondern der Hut reist mit der Zeit auf und sein Geruch ist nicht mit dem Maipilz vergleichbar. Auch hat der Hut einen mehr oder weniger spitzen Buckel.

    Der Riesenrötling hat anfangs gelbliche, dann lachs- rosa Lamellen. Er ist eine wärmeliebnde Art und kommt viel später als Maipilz und Risspilz vor, etwa Mitte Juli Anfang August.

    Dein Bild Nr. 2 zeigt einen Mairitterling.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    Einmal editiert, zuletzt von weisheit (27. April 2015 um 20:09)

  • Hallo Veronika,

    vielen, herzlichen Dank für Deine Beschreibung der Unterschiede.

    Alle Bilder sind vom gleichen Fundort, 1c,d waren größere (ältere?) Fruchtkörper. Geruch war identisch zu 1b bzw. Bild 2

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thomas!

    Was man ergämzend zu Veronikas Tips noch sagen kann:
    Ebenfalls sehr ähnlich und mit gleicher Erscheinungszeit sind Schlehenrötling (Entoloma saepium) und Schildrötling (Entoloma clypeatum).
    Beide riechen ebenfalls nach Mehl (also so wie die Pilze, die du gefunden hast), haben aber braunrosa Sporenpulver, nicht weißes.
    Ein wichtiger Unterschied sind hier die Lamellen: Bei allen genannten Arten, Riesenrötling + die beiden jetzt genannten und auch bei Rißpilzen (Achtung: Es gibt noch ein paar mehr große, weißliche Rißpilze) sind die Lamellen nicht so eng gedrängt wie beim Maipilz. Ein weiteres, gutes Kennzeichen des Maipilzes ist sein vergleichsweise dickes und kompaktes (festes) Hutfleisch. Bei Rötlingen und Rißpilzen siehst du meist im Schnitt im Profil mehr Lamellen als Hutfleisch, beim maipilz ist das anders rum. Ausnahme: Junge Riesenrötlinge. Aber da sind die Lamellen eben weiter entfernt und jung etwas gelblich und du hast eine andere Sporenpulverfarbe.
    Da Maipilze auch im herbst wachsen können sollte man sich auf Erscheinungszeiten nicht zu sehr verlassen. Auch Riesenrötlinge können bei passenden Bedingungen mal aus der Reihe tanzen.

    Übrigens: Schild- und Schlehenrötling wären beide essbar. Eine Verwecchslung da wäre nicht schlimm. Den Geruch deiner Pilze solltest du dir einprägen. Der ist wichtig. Den wirst du zB auch beim Mehlräsling (Clitopilus prunulus) und etlichen weiteren Pilzen wiederfinden.

    PS.: Deine zweite Kollektion ist wahrscheinlich schon etwas älter, Thomas. Und vielleicht auch etwas verwurmter oder angetrockneter. Die Farbe kann variieren, hat Veronika ja schon geschrieben. Es gibt auch eine Form des Maipilzes mit ganz ockergelbem Hut, auch schon bei ganz jungen Pilzen. Ist genetisch das Gleiche, nur eben etwas anders gefärbt.


    LG, pablo.

  • Hallo Thomas,

    zu den sehr guten Erläuterungen von Pablo hier noch ein Bild der nicht weißen Maipilze.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Pablo,

    auch Dir vielen, herzlichen Dank für die wertvollen Informationen. Die Schild- und Schlehenrötlinge werde ich mir nochmal näher ansehen. Letztere habe ich auch schon gesucht (bei uns gibt es viele Schlehen), bisher aber leider noch nicht gefunden.

    Zitat


    Da Maipilze auch im herbst wachsen können sollte man sich auf Erscheinungszeiten nicht zu sehr verlassen. Auch Riesenrötlinge können bei passenden Bedingungen mal aus der Reihe tanzen.

    Spätestens nachdem ich Pfifferlinge noch (oder schon) im März diesen Jahres gefunden habe, gebe ich auf Erscheinungszeiten sowieso nicht mehr viel ;)

    Zitat

    Den Geruch deiner Pilze solltest du dir einprägen. Der ist wichtig. Den wirst du zB auch beim Mehlräsling (Clitopilus prunulus) und etlichen weiteren Pilzen wiederfinden.

    Das ist für mich sogar der wichtigste Punkt bei diesem Fund, damit bin ich mir endlich sicher wie "mehlartig" riecht.

    Zitat


    PS.: Deine zweite Kollektion ist wahrscheinlich schon etwas älter, Thomas. Und vielleicht auch etwas verwurmter oder angetrockneter.

    Davon gehe ich auch aus. Die erste Kollektion waren kleiner und wirkte wesentlich frischer. Leider aber auch verwurmt. Ich hatte eigentlich gehofft diese zum probieren (nach dem anlegen der Sporenabdrucks - als letzte Bestätigung der Art) verwenden zu können. Die Sporenfarbe war übrigens, wie erwartet, weiß.
    Mal sehen, es regnet ja endlich. Da kommen vielleicht noch frische, nicht verwurmte Exemplare hervor.

    Hallo Veronika,

    vielen Dank für die Bilder. Die kleinen sehen von oben ja fast wie Steinpilze aus ;)

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (28. April 2015 um 11:59)

  • Ich finde den Geruch des Mairitterlings eigentlich nochmal sehr speziell gegenüber anderen Pilzen und finde, er riecht nach ranzigem Öl (wenn man eine vergessene Speiseölflasche hat so wie das verklebte Öl oben am Rand).

    Beste Grüße,
    Sabine

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Sabine!

    Echt, Öl?
    Das überrascht mich. Es gibt einige Pilze, die so einen ölig - tranig - ranzigen Geruch haben. Mycena stipata (Buntstieliger Büschelhelmling) ist häufig und geht in die Richtung (für mich eher ranzige Butter).

    Aber Maipilze? Das ist für mich schon ein reiner und übrigens auch angenehmer Mehlgeruch. Mehl also nicht das aus der Tüte im Supermarkt, sondern frisch gemahlenes. Also eigentlich eine aufgeschnittene Salatgurke xfach verstärkt.
    Der gleiche Geruch erscheint mir auch bei Clitopilus (Mehlräsling udn anderen Arten der Gattung), bei frischen Gurkenschnitzlingen (alte riechen nach Fisch), beim Schuppigen Porling (Polyporus squamosus)...

    Riechst du das bei allen Maipilzen oder bezieht sich die beschriebene Geruchswahrnehmung auf einen bestimmten Fund?
    Weil wenn das nur eine Kollektion war könnte man annehmen, daß mit den Pilzen etwas nicht stimmte.


    LG, pablo.

  • Hallo Pablo,

    für mich riechen alle Mairitterlinge so, und völlig anders als (frische) Gurkenschnitzlinge, die auch für mich ganz extrem nach Gurke riechen.

    Meine Nase ist sehr sensibel und bei manchen Gerüchen auch etwas speziell, so dass ich eigentlich nicht ausschließen würde, dass ich den Geruch einfach anders wahrnehme als andere Leute. Andererseits hatten bei einem Fund andere Kursteilnehmer meine Geruchsbeschreibung mit "oh, ja, stimmt" abgenickt, fanden es also wohl zumindest nicht abwegig.

    Ich hoffe, ich finde dieses Jahr wieder welche, dann kann ich wieder mal Probeschnuppern und schauen, ob ich auch einen Hauch von Gurke entdecken kann.

    Beste Grüße,
    Sabine

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Das ist echt interessant.
    Es zeigt ein Mal mehr, daß Gerüche eben individuell unterschiedlich wahrgenommen werden können. Da muss man also bei der Beurteilung immer eine gewisse Vorsicht walten lassen. :agree:


    LG, pablo.

  • Hallo Sabine,

    dass "deine" Mairitterlinge so abartig riechen sollen, wage ich fast nicht zu glauben. Reden wir hier tatsächlich über dem gleichen Pilz? Ich habe vor vielen Jahren einmal im Eichsfeld einen Piz gefunden, den ich damals nicht bestimmen konnte. Dieser Pilz hat nach altem Maschinenöl gerochen und das war sein arttypischer Geruch wie sich viel später herausstellte, weil ich ihn dann auf einer Ausstellung wieder gefunden habe. Aber Mairitterlinge? Das ist für mich schwer nachzuvollziehen.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Veronika!
    Wird doch nicht der Lokomotiven-Raukopf (Cortinarius callisteus) gewesen sein?

    Hallo, ihr anderen Nasen!
    Bei den verschiedenen Geruchseinschätzungen will ich mal unbedingt noch erwähnen, dass der gurkige Geruch des Mairitterlings besonders stark wahrzunehmen ist, wenn der Pilz verletzt wird.
    Die "Geruchsträger" liegen sozusagen "im Saft", der austritt.

    Wenn man beim Maipilz was Ranziges wahrnimmt, kann ich mir das nur damit erklären, dass er unverletzt berochen wurde.
    Viele Pilze haben 2 Gerüche je nach dem, ob ich sie unversehrt beschnuppere oder verletzt. Der Mehlräsling kann trocken z.B. nach frischem Camembertschimmel riechen, gerieben kommt dann aber die Gurke durch.
    Tranig und Gurke sind aber auch geruchsmäßig miteinander verwandt. Entoloma hirtipes (Traniger Glöckling) oder eben der Macrocystidia cucumis (Gurkenschnitzling) funktionieren ja genauso.

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

  • Hallo Ingo,

    als ich den Beitrag schrieb, kam ich nicht auf den Namen. Aber ja-Lokomotivenraukopf, das war er. Ich würde ihn aber heute nicht mehr erkennen ohne den Geruch.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Habe heute morgen wieder gerochen und kann die Aussage von Ingo nur bestätigen. Leider sind dort selbst die ganz kleine, schon verwurmt. Echt schade, hätte die gerne mal versucht.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Thomas: Wenn ich dieses Jahr auch wieder welche finden sollte, dann kannst die gerne zu kulinarisch-wissenschaftlichen Testzwecken haben. Wird aber noch ein klein wenig dauern befürchte ich, die sind hier relativ spät dran. Ansonsten solltest du ersatzweise die in Oberbayern genannten 'Maibladl' testen ... :wink:


    VG
    Claudia

    Meistens fange ich dort mit der Suche an wo andere aufgeben :happy:

  • Danke Claudia für das Angebot :D
    Bei dem aktuellen Wetter bin ich aber guter Hoffnung nächste Woche da auch ein paar nicht verwurmte Exemplare zu finden.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • So, heute gab es eine Probe-Riechrunde bei den Mairitterlingen (sehr schöne frische leckere Exemplare, schon verputzt).

    Ich konnte nicht einen Hauch von Gurke entdecken, ebensowenig meine 3 Männer hier zu Hause. Eine spezielle Wahrnehmung könnte genetisch bei meinen Söhnen ja noch nahe liegen, aber auch mein Freund riecht keine Gurke.

    Der eine Sohn meinte feuchtes Laub, mein Freund kam auf Farbe, der Große und mein Freund fanden aber nach meiner Nachfrage, dass ranziges Öl viel besser passen würde.

    Neben dem ranzigen Öl habe ich beim intensiven Schnuppern noch 1-2 weitere Komponenten ausmachen können, die ich schwer beschreiben kann (u.a. weil der Ölgeruch so dominant ist). Aber ich würde sagen, frisch gesägtes Nadelholz und Pflaume sind noch mit dabei. Der "Farbe" kann ich auch was abgewinnen.

    Veronika, ich meine aber Speiseöl, kein Maschinenöl. So eine Lokomotive riecht für mich ganz anders (und den entsprechenden Raukopf würde ich gerne mal finden - habe ich noch nie).

    Aber eigentlich reicht es mir auch, wenn ich für mich den Geruch sehr charakteristisch finde, egal, wie er dann getauft wird.

    Beste Grüße,
    Sabine

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Sabine!

    Das ist schon echt interessant.
    Und wenn so viele Leute da diesen abweichenden Geruch teilen, ist das ja nicht nur eine individuell andere Wahrnehmung.
    Du hast nicht zufällig mal ein Bild von den Pilzen?


    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Sabine!

    Da sehe ich keinen Grund, an deiner Bestimmung zu zweifeln.
    So ein vager Gedanke in meinem Hinterkopf murmelte etwas von "Hygrophorus discoxanthus (Verfärbender Schneckling)". Aber der sieht schon anders aus als deine Maipilze, weniger stämmig, andere Lamellen natürlich. Auf Erscheinungszeiten gebe ich nicht viel, aber morphologisch kommt der bei deinem Fund nicht in Frage. Die Geruchsbeschreibung hat mich allerdings an den Schneckling erinnert, der für mich nach altem, ranzigem Pommesfett riecht, was so weit nicht entfernt wäre von deiner Beschreibung.


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    ich hatte in meinen Pilzbüchern nochmal nachgeschaut. Auch wenn ja nicht jeder Autor das Rad nochmal neu erfindet, dachte ich, dass vielleicht einer dabei wäre, der eine ähnliche Nase hat wie ich/wir. Gerhardt spricht immerhin von ranzigem Mehl. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie das riecht, denn ranziges Mehl habe ich noch nie gerochen, aber das "Ranzig" kommt immerhin vor. In den anderen habe ich auch nur Mehl/Gurke gefunden.

    Aber so im Allgemeinen irritiert es mich auch nicht, wenn andere anderes riechen als ich. Für mich riecht beispielsweise der Nadelholzröhrling eindeutig und intensiv nach Mandarine - das habe ich in der Literatur noch nicht gefunden (auch wenn ich jetzt nicht so viele Bücher habe, in denen er überhaupt vorkommt).

    Beste Grüße,
    Sabine

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,, Sabine!

    Deine Einschätzung zu Buchwaldoboletus lignicola passt irgendwie. Einen auffällig säuerlichen Geruch mit fruchtiger Komponente kenne ich bei dem auch. Das variierte aber etwas von Fund zu Fund. Ich wüsste jetzt aber auch nichts, wo dieser GEruch erwähnt würde.


    LG, Pablo.

  • Griaß eich,

    ich habe am WE auch Maischwammerl gefunden:

    War übrigens ein Erstfund und umso interessanter wegen der Geruchsdiskussion.

    Auch ich habe einen Öl-Fettgeruch wahrgenommen, aber nicht unbedingt ranzig.
    Wenn ich mein Frittier-Öl wechsle, riecht das ähnlich, bzw. kommt gut hin.

    Schöne Woche euch allen und


    servus, da monaco.

  • Hallo Monaco,

    Bei mir dauert's noch ein wenig mit dieser Art, was anderes noch schnell: bist du dir sicher, dass es sich ausschließlich um Maipilze handelt auf dem Foto? Einige von denen kommen mir etwas komisch vor :hmmm: sowohl der bauchige Stiel, als auch die Hutfarbe wollen nicht so wirklich ins Bild eines Mairitterlings passen, hab' mal die fraglichen Kollegen mit einem Fragezeichen versehen.

    Aber wie es eben mit nur einem Bild so ist, getäuscht ist schnell mal...

    VG
    Claudia

    Meistens fange ich dort mit der Suche an wo andere aufgeben :happy:

  • Hi Claudia,

    mit deinen vielen Fragezeichen kommst du mir vor wie einst meine Lieblings-Deutschlehrerin.
    Einige meiner Aufsätze waren mit diesen Zeichen bombardiert, hätte nicht gedacht, dass mich das mal wieder einholt.:wink:

    Nun ja, diese Pilzbande saß ziemlich eng beieinander und ich denke die Fragezeichen sind irgendwelche Missbildungen.
    Die "Knolle" z.B. hatte auch wie alle anderen die gleiche Konsistenz und alle rochen gleich.
    Hier mal ein Schnittbild:

    Die "Fragezeichen" kamen aber auch vorsichtshalber nicht in die Pfanne.
    Noch ein paar Bilder:



    Servus, da monaco.