Mein "Garten-Träuschling"

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 6.432 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Oktober 2015 um 21:53) ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,

    nach dem ich hier
    https://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=3841
    auf Bild 3 und 4 diesen Pilz näher einkreisen wollte, löste er sich ja leider mehr oder weniger in Wohlgefallen auf.

    In absoluter Nähe habe ich gestern einen neuen kleinen Fruchtkörper geerntet, den ich gedanklich derselben Art zuordne.

    Der Stiel ist weiß und unterhalb einer möglichen Ringzone etwas flockig.
    Die Basis ist abgewinkelt und verdickt (irgendwo knollig).
    Nur der innerste "Kern" des Stiels ( < 1mm) ist hohl -> kein typischer "Strohhalm-Stiel".

    Der Hut ist nur knapp > 1cm; er wirkt nach erneutem Betupfen mit Wasser nicht klebrig.
    Die Hutfarbe ist zur Mitte ocker, der Rand hat auch etwas grün-/olivfarbenes.
    Der Hutrand istt vereinzelt noch weißflockig am Rand behangen.

    Der Pilz hat keinen aussagekräftigen Geruch, ich kann nur "pilzig" sagen.

    Die Lamellenfarbe ist bräunlich; vielleicht ein Hauch von rosa.
    Der Lamellenabstand ist zumindest nicht eng - sie haben meiner Meinung nach einen Burggraben (Frau Lüder).

    Bislang "wollte" er noch kein Sporenpulver abwerfen.
    Ich vermute braunes Sporenpulver; möglicherweise zeigt der Stiel Spuren davon.

    Der Pilz steht in der Gartenwiese; knappe 5m daneben wächst eine Gold-Johannisbeere (ansonsten ist da nichts Holziges).

    Das Vorkommen eines Krönchen-Träuschlings (Stropharia coronilla) 5m weiter entfernt gibt natürlich die Möglichkeit, dass es einfach ein kleiner Krönchen-Träuschling ist.
    Optisch würde auch ein kleiner Grünspan-Träuschling (Stropharia aeruginosa) dem Pilz nahekommen - aber ohne Holz?
    [Bemerkung zu nichtpassenden Arten entfernt].
    Habt ihr eine Idee?

    Wenn es diesselbe Art ist, die ich im Nachbarforum schon einmal bestimmen lassen wollte, wird die getrocknete Huthaut Goldfolie ähneln, und der Hut wäre ganz zu Beginn kurz schmierig gewesen. Die Proportionen Hut zu Stiel würden sich noch hinsichtlich eines längeren Stiels verändern.

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan (29. September 2015 um 13:13)

  • Zu meiner Einschätzung

    Ich möchte den Grünblauen Träuschling (St. Caerulea) sowie gemäß Frau Dähnckes "1200 Pilze" St. cyanea nicht ausschließen
    (oder ist das diesselbe Art?).
    Desweiteren habe ich in ihrem Buch eine Abbildung einer Abart des Halbkugeligen Träuschlings (St. semiglobata) gesehen, die mich grübeln lässt.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Soweit ich das im Kopf habe, ist Stropharia cyanea als Synonym entweder zu Stropharia caerula oder zu Stropharia aeruginosa zu rechnen.

    Aber nun zu deinem Pilz:
    Klar ist, daß es nun kein Krönchen - Träuschling sein kann. Da fehlt der spezielle Ring und Stropharia coronilla hat niemals Grüntöne am Hut.
    Mit grüntönen gibt es drei Arten:
    Stropharia aeruginosa
    Stropharia caerulea
    Stropharia pseudocyanea

    Stropharia aeruginosa ist ein meist größerer Pilz, gerne in Wäldern vorkommend, meistens (nicht immer!) mit ausgeprägtem, häutigem Ring und lange intensiven Hutfarben. Die Lamellenschneiden bei ihm sind meist deutlich weißlich beflockt.
    Das Sporenpulver ist violettbraun bis dunkel purpurbraun.

    Stropharia caerulea ist ebenfalls ein meist mittelgroßer Pilz, im Habitus wie S. aeruginosa, kommt in Wäldern oder außerhalb vor, hat meisten keinen richtigen Ring, sondern nur eine flockig-schuppige Ringzone (gelegentlich aber auch mit gut ausgebildetem Ring. Der Hut ist jung kräftig türkisgrün, blasst aber bald aus. Die Lamellenschneiden sind meist eher undeutlich weiß belegt oder den Flächen gleichfarben.
    Das Sporenpulver ist dunkelbraun bis schokobraun ohne jeden violett- oder Purpurton.

    Stropharia pseudocyanea ist ein ziemlich kleiner, dünner Pilz der meist auf Rasenflächen vorkommt. Die Art ist prinzipiell unberint oder hat nur eine vergängliche, flockige Ringzone. Der Hut ist schon jung eher in blassen Farben, also graugrün, grünweiß, jedenfalls nicht in einer solchen Intensität wie bei den beiden anderen Arten. Die Lamellenschneiden sind schon weißlich, aber auch eher undeutlich.
    Das Sporenpulver ist dunkel violettbraun.

    Daraus den richtigen Schluss zu ziehen überlasse ich erstmal dir.
    Die Sporenpulverfarbe finde ich übrigens sehr hilfreich in der Gruppe.


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    vielen Dank bei Deiner Hilfe bei dieser harten Nuss
    (zumindest für mich ist es eine harte Nuss)!

    Zitat


    Soweit ich das im Kopf habe, ist Stropharia cyanea als Synonym entweder zu Stropharia caerula oder zu Stropharia aeruginosa zu rechnen.


    dann ist es ein Synonym zu Stropharia caerula, da Frau Dähncke schreibt, dass Stropharia cyanea ähnlich wie Stropharia aeruginosa aussieht.

    Zitat


    Mit grüntönen gibt es drei Arten:
    Stropharia aeruginosa
    Stropharia caerulea
    Stropharia pseudocyanea


    Das ist in jedem Fall mal eine engere Eingrenzung :agree:

    Zitat


    Stropharia aeruginosa ist ein meist größerer Pilz, gerne in Wäldern vorkommend, meistens (nicht immer!) mit ausgeprägtem, häutigem Ring und lange intensiven Hutfarben. Die Lamellenschneiden bei ihm sind meist deutlich weißlich beflockt.
    Das Sporenpulver ist violettbraun bis dunkel purpurbraun.


    Kommt Stropharia aeruginosa jemals ausserhalb von Wäldern, abseits von Bäumen vor?
    Ich denke diese Art passt in der Größe nicht zu den Fruchtkörpern von diesem und vom vergangenen Jahr.

    Zitat


    Stropharia caerulea ist ebenfalls ein meist mittelgroßer Pilz, im Habitus wie S. aeruginosa, kommt in Wäldern oder außerhalb vor, hat meisten keinen richtigen Ring, sondern nur eine flockig-schuppige Ringzone (gelegentlich aber auch mit gut ausgebildetem Ring. Der Hut ist jung kräftig türkisgrün, blasst aber bald aus.

    Ich denke, dass auch dieser Pilz etwas zu groß wird. Desweiteren habe ich ein paar Photos in Erinnerung, wo die Stielfarbe nicht so gut zu meinen Fruchtkörpern passt.

    Zitat


    Stropharia pseudocyanea ist ein ziemlich kleiner, dünner Pilz der meist auf Rasenflächen vorkommt. Die Art ist prinzipiell unberint oder hat nur eine vergängliche, flockige Ringzone. Der Hut ist schon jung eher in blassen Farben, also graugrün, grünweiß, jedenfalls nicht in einer solchen Intensität wie bei den beiden anderen Arten. Die Lamellenschneiden sind schon weißlich, aber auch eher undeutlich.
    Das Sporenpulver ist dunkel violettbraun.

    Ich denke, ich nehme diesen :)
    Ich habe mir gerade
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…raeuschling.htm
    angesehen.
    Ich lese dort keine Widersprüche zu meinen Fruchtkörpern.

    Zitat


    Daraus den richtigen Schluss zu ziehen überlasse ich erstmal dir.
    Die Sporenpulverfarbe finde ich übrigens sehr hilfreich in der Gruppe.
    .

    Ich hätte die gerne ermittelt. Bei dem Fruchtkörper kommt nichts :confused:

    Somit bin ich jetzt bei den vier aufgefundenen Arten in meinem Garten bei der Art bzw. sehr nahe dran angekommen :)
    Jetzt kann dann irgendwann Lepista nuda kommen, damit ich wenigstens eine Art zum Essen habe. :cool:
    Stropharia pseudocyanea scheint ja nicht gerade der Speisepilz zu sein.
    ...entscheidend ist, wenn ich die meisten Pilze aus dem Garten ansprechen kann.

    Viele Grüße,
    Thorstem

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan (29. September 2015 um 23:29)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thorsten!

    Genau zu dem Schluss wäre ich auch gekommen.
    Allerdings gebe ich zu bedenken, daß sowohl die Größe als auch der Standort nicht die besten Merkmale sind. Beides sind bei Pilzen generell eher variable Faktoren, auf die man sich nicht verlassen sollte, ohne auch andere merkmale zu berücksichtigen. Aber das hast du denke ich auch gemacht. Und natürlich fließen solche "unsicheren" merkmale auch ins Gesamtbild ein und helfen dort bei der Erkennung.


    LG; Pablo.

  • Hallo zusammen,

    ich habe am Samstag ein paar mutmaßliche Blau/Grünblaue Träuschlinge am Waldwegrand gefunden.
    Zu Hause angekommen hab ich noch einen Blick in den Garten geworfen, um zu schauen, ob sich mal wieder ein Pilz zeigt:

    => Ich habe den "Sohn" der "Eltern aus dem Wald" im Gras gefunden :)Diesmal noch mit schönem Blauton gefunden! -> Also den hier angesprochen Weißblauen Träuschling (Stropharia pseudocyanea).

    - Ich konnte leider keinen Pfeffergeruch feststellen.
    - Ich entdeckte weder beim Kleinen noch beim Großen einen Hauch von Weiß an den Schneiden.
    - Das Sporenpulver vom Großen ist dunkelbraun ohne violett, beim Kleinen eventuell mit einem ein Hauch vom violett im dunkelbraun.
    - Alle Fruchtkörper zeigten nur noch Überreste eines Rings.
    - An der Fundstelle im Rasen schließe ich Holzreste unterhalb weitesgehend aus. An dieser Stelle wachsen keine Brennnesseln. Beim Großen S. caerula/cyanea waren Brennnesseln und unterhalb sicherlich auch Holzreste am Waldwegrand vorhanden.
    - Die Huthaut war bei allen Fruchtkörpern schleimig und sicherlich abziehbar (nicht komplett ausprobiert).

    Ich habe ihn am Fundort zuerst alleine und dann im Kunstlicht zusammen mit dem "Papa" (Stropharia caerula/cyanea) abgelichtet:

    Hier alleine im Gras
    8

    9

    Jetzt "Vater und Sohn" S. cyanea und S. pseudocyanea nebeneinander.
    10

    11

    12

    13

    Alles gleicht einem Indizienprozess :)
    Ich hoffe, dass man auf Grund von Nährstoffmangel klein gebliebene S. caerula/cynea in meinem Garten ausschließen kann. Der Grünspanträuschling sollte natürlich längst aus dem Rennen sein.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan (19. Oktober 2015 um 14:50)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Thorsten!

    In der Tat, da hast du ein hartnäckig bestimmungsresistentes Pilzchen gefunden. Wenn noch nicht mal die Sporenpulverfarbe eindeutig ist...
    ich kann mir bei dem neuen (also dem kleineren der beiden Fruchtkörper) jetzt schon auch einen Grünblauen (S. caerula) vorstellen, der ja eben gerne mal seinen Ring verliert.
    Dann bliebe im zweifel echt nur noch das Mikroskop. Da muss es auch noch ein oder zwei merkmale geben, nach denen man trennen kann.


    LG, pablo.

  • Zitat von Beorn pid='25870' dateline='1445289849'

    In der Tat, da hast du ein hartnäckig bestimmungsresistentes Pilzchen gefunden. Wenn noch nicht mal die Sporenpulverfarbe eindeutig ist...
    ich kann mir bei dem neuen (also dem kleineren der beiden Fruchtkörper) jetzt schon auch einen Grünblauen (S. caerula) vorstellen, der ja eben gerne mal seinen Ring verliert.
    Dann bliebe im zweifel echt nur noch das Mikroskop. Da muss es auch noch ein oder zwei merkmale geben, nach denen man trennen kann.

    Hallo Pablo,

    ich möchte mal weiter an den Weißblauen Träuschling (Stropharia pseudocyanea) glauben.

    Ich habe gestern 3-4m entfernt vom Fundort noch einen Fruchtkörper entdeckt, der nur noch am Rand etwas blau hat (wie mein Ursprungsexemplar oben im Beitrag, Bild 1-7).

    Letzten Herbst hatte ich ebenfalls verschiedene Fruchtkörper, nie größer als 5cm gefunden, die ebenfalls nur noch blaue Reste in der Hutfarbe hatten.

    Die mutmaßlichen S. caerula/cyanea vom Waldweh wuchsen eng beieinander. Meine Kandidaten aus dem Garten wachsen/wuchsen weitesgehend alleine.

    Fehlende Holzreste, Brennnesseln, die Größe und das Erscheinungsbild der anderen Träuschlinge bilden die schwache Basis für meinen Verdacht.

    S. pseudocyanea soll das Blau sehr viel schneller verlieren als S. caerula/S. cyanea (BTW: Die DGfM bezeichnet den Blauen Träuschling in der Liste mit zweifelhaften Speisewert als S. caerulea nicht caerula).

    => Ich vermute, dass ich diesen ganz frisch mit schönem blau erwischt habe. Meine These: Zwei Tage später hätte ich nur noch einen ockerfarbenen Hut mit bläulichem Rand an dieser Stelle sehen können.

    Ich schaue mir das Pulver noch einmal bei Tageslicht genau an, fürchte aber das nur noch ein Mikroskop helfen könnte.

    Ich habe kein Buch, welches S. pseudocyanea enthält, geschweige denn Mikromerkmale. Wie kann man die beiden mikroskopisch unterscheiden?

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan (20. Oktober 2015 um 10:23)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Laut Ludwig (Pilzkompendium):
    S. caerulea: Cheilo- und Pleurozystiden als Chrysozystiden ausgebildet
    S. aeruginosa: Pleurozystiden als Chrysozystiden, Cheilozystiden nur sehr selten mit Chrysozystiden durchsetzt, meist aber deutlich kopfig
    S. pseudocyanea: Pleuros als Chrysoz., Cheilos selten mit Chrysozystiden, allgemein recht variabel, selten deutlich kopfig.

    Du brauchst dringend weiterführende Literatur, glaube ich. :wink:


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    Zitat


    Laut Ludwig (Pilzkompendium):
    S. caerulea: Cheilo- und Pleurozystiden als Chrysozystiden ausgebildet
    S. aeruginosa: Pleurozystiden als Chrysozystiden, Cheilozystiden nur sehr selten mit Chrysozystiden durchsetzt, meist aber deutlich kopfig
    S. pseudocyanea: Pleuros als Chrysoz., Cheilos selten mit Chrysozystiden, allgemein recht variabel, selten deutlich kopfig.


    vielen Dank für die Auflistung der Mikromerkmale!

    Zitat


    Du brauchst dringend weiterführende Literatur, glaube ich. :wink:


    Eindeutig :)
    Ludwig 1 und 3 werden bestellt
    (zur Aufrüstung der Makromerkmale habe ich kurzfristig einen Band der Großpilze BW bestellt).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.

    Das Pilzkompendium von Ludwig ist wirklich einzigartig gut. Es hat einen stolzen Preis, aber den ist es dann auch wert.
    band 5 der Großpilze BWs ist auch sehr gut, vor allem aber eben für die Schleierlinge.
    Gerade bei Rißpilzen, Faserlingen, Tintlingen und Champignons hat sich in den Jahren seit dem Erscheinen viel getan, das ist nicht immer zuverlässig. Aber die gängigen Arten lassen sich auch damit gut vergleichen.


    LG; pablo.