Hallo Henry,
ein Stielnetz kann ich nicht erkennen.Ich habe noch mal nachgelesen Du hast Recht der Wolfsröhrling kommt in DE eher selten bzw.gar nicht vor.Könnte vielleicht doch B.-luridus sein.Aber kommt der öfter mit so schlecht erkennbarem Netz vor?
GrußGerhard
Aktuelle Pilzlage in Baden-Württemberg
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Hiatamandl -
9. Oktober 2012 um 07:39 -
Erledigt
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Zitat von Gerhard pid='3485' dateline='1376166223'
Aber kommt der öfter mit so schlecht erkennbarem Netz vor?
Hallo Gerhard,
so hatte ich den Netzstieligen Hexenröhrling noch nie.
Wenn man das letzte Bild vergrössert kann man unterhalb des Hymenium vllt. doch ein rötliches Netz erahnen , dem Bild fehlt aber einfach die richtige Tiefenschärfe.
Das der Stiel bei der kleinsten Berührung, ohne Druck, sofort blaut und der kurze,stabiele Wurzelansatz an der Basis kenne ich von B.-luridus eigentlich so auch nicht, inzwischen glaube ich eher an etwas anderes.
Ich werde heute nochmal zur Fundstelle gehen, hoffentlich habe ich Glück.
Grüße Henry -
Hallo Henry,
ich hoffe Du wirst noch mal fündig an dem Standort,ich habe noch mal recherchiert konnte aber nichts finden was Deinen Fund nun sicher abklären könnte.Ich bin nun auch am packen morgen geht es endlich in den Urlaub das heißt jeden Tag in die Pilze ich werde berichten.Um 4 Uhr in der früh geht es los,endlich mal alles hinter sich lassen und tief in die Pilzkunde einsteigen.
GrußGerhard -
Zitat von Gerhard pid='3502' dateline='1376237418'
Hallo Henry,
ich hoffe Du wirst noch mal fündig an dem Standort,ich habe noch mal recherchiert konnte aber nichts finden was Deinen Fund nun sicher abklären könnte.Ich bin nun auch am packen morgen geht es endlich in den Urlaub das heißt jeden Tag in die Pilze ich werde berichten.Um 4 Uhr in der früh geht es los,endlich mal alles hinter sich lassen und tief in die Pilzkunde einsteigen.
GrußGerhard
Nachtrag der Hutfärbung nach und der gesamten erscheinung des Pilzes spricht doch alles für den netzstieligen Hexenröhrling.Ich habe den so aber noch nie gesehen.Jetzt wäre es schön einen Experten zu hören. -
Hallo Gerhard,
einen schönen und erholsamen Urlaub wünsche ich ob mit oder ohne Pilze. Bei mir ist es in einer Woche soweit, wieder mal Schweden, da gibts dann sicher auch Pilze.
Die Fundstelle werde ich in Zukunft regelmäßiger kontrollieren, es war alles ratzeputz weg auch alle Netzhexen die da herum standen.
Als kleinen Trostpreis gabs dann den hier - Schwarzhütiger Steinpilz.VG Henry
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Hallo Henry,
wars nur einer ? Aber die kommen!So ich bin dann mal weg.
Gruß Gerhard -
Ich klinke mich mal hier ein: Odenwaldregion.
Wir waren im letzten Jahr rein zufällig in einem eigentlich nicht vielversprechenden Waldstück auf ein wahres Paradies an Pilzen gestoßen. Kürzlich fand sich dort rein gar nichts, obwohl es wettertechnisch eigentlich hätte sein müssen....
Andernorts wiederum haben wir auch nichts gefunden, allerdings hatte es dort zumindest ein paar "giftige", Fliegenpilze gab's zuhauf, außerdem habe ich erstmals mehrere von den leuchtend grünen in realo zu Gesicht bekommen.
Ach ja, und gestern traf ich - in einem ganz anderen Wald - auf eine Dame mit 2 vollen Körben, die gerade fleißig am ausputzen war. Leider konnte ich nicht nah genug heran, um zu sehen, welche Sorten sie gefunden hatte.
Dem Forum bin ich übrigens beigetreten, weil ich keine Namen kenne und kaum Hintergrundwissen habe - ich kenne nicht einmal besonders viele Baumsorten .
Ich habe meine Kenntnisse von einem "intuitiven Sammler", was die Fundstellen angeht (hat es als Kind gelernt), und die Bezeichnungen weiß er entweder nicht auf deutsch oder gar nicht. Außerdem fehlt mir gewaltig "das Auge", während er scheinbar achtlos durch den Wald stiefelt und alles zu finden scheint.
Somit weiß ich genau, woran ich erkenne, was ich sammeln darf (allerdings nur verschiedenste Röhrlinge bisher) und worauf ich achten muss, bin aber "sprachlos".
Das ist schade, und darum bin ich hier. Ich will nicht zum Experte werden, aber doch ein bisschen mehr wissen.
Bisher hatte ich diese Seite vor allem genutzt, um im Nachhinein raus zu finden, was ich gesammelt habe und nach welchen Kriterien man "offiziell" vorgeht.
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Hallo fidde,
Garnicht erstaunlich , alles mehr oder weniger Winterpilze (der letzte natürlich nicht)
Wenn man erstmal vom Pilzvirus befallen ist , spielt die Jahreszeit keine Rolle mehr , es ist immer irgendetwas zu sehen.
Gruß Norbert -
Ist denn hier nicht mehr los?
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Hallo zusammen,
ich möchte mal das Thema Pilzlage in Baden Württemberg ein wenig wiederbeleben und würde mich freuen wenn noch ein paar andere Schwäbische Pilzfreunde aus dem Forum mitziehen. Folgende Pilze habe ich heute im Großraum Stromberg Heuchelberg gefunden.....
Für die jeweilige Bestimmung übernehme ich keine Garantie
Viele Grüße JoBi
Champi
Blutroter Röhrling
Ockerbrauner Trichterling
Rauhspor Tintling
Alte vergammelte Riesenmarone (Hutdurchmesser 20cm)
Erdschieber
noch ein Champi
Krause Glucke
Grüner Speisetäubling oder nur Grasgrüner Täubling
Gesammelte Werke inkl. Lungenseitling
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ups...., und ein Parasol ist auch noch dabei
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Hallo Zusammen,
heute mal wieder unterwegs im Strombergwald bei strahlendem Sonnenschein. Neben einigen Kräutern (Giersch, Bärlauch, Vogelmiere, wilder Schnittlauch, Gundermann) für die Kräuterbutter habe ich auch noch ein paar Pilze gefunden.
Morchelbecherlinge
Fichtenzapfenrüblinge
Grünblättringe Schwefelköpfe
Unbekannt 1
Unbekannt 2
Unbekannt 3
Gelber Becherling, schon älter:
Fichtenzapfenhelmling?
Die Gerüche kann ich leider kaum definieren - die Allergie lässt grüßen...
Viele Grüße
PilzHex`
Nachtrag:
Kräuterbutter:
Ich habe hierzu eine Salzbutter mit etwas Rosmarin, Giersch, wildem Schnittlauch, Petersilie, Bärlauch, Gundermann, Chili und einem Hauch Curry gewürzt.
Zu den Pilzchen (Fichtenzapfenrüblingen) gab es Steak, Spargel und Kartoffeln
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- Offizieller Beitrag
Hallo, PilzHex!
Dein Unbekannter Nummer 1 ist ein Samthäubchen (Gattung: Conocybe).
Bestimmungen in der Gattung gehen leider nur mit mikroskopischen merkmalen.
Der Unbekannte Nummer 2 sollte ein etwas dünn geratener Frühlings - Weichritterling (Melanoleuca cognata) sein.
Der Unbekannte Nummer 3 ist ein Faserling (Gattung: Psathyrella), auch da gehen bei den allermeisten Arten Bestimmungen nur mit Mikroskop.
Der gelbe Becher ist was Tolles, nämlich Caloscypha fulgens (Leuchtender Prachtbecherling.
Bei den Helmlingen müsste man mehr wissen, so zB Geruch, Farbe der Lamellenschneiden (Lupe erforderlich), Eventuell ob beim Abbrechen vom Stiel eine Flüssigkeit austritt und wie die gefärbt ist. Beim Substrat muss man auch genau hingucken, die auf dem zweiten Bild können schon mal keine Zapfenhelmlinge sein, weil die ja an Holz wachsen.LG, Pablo.
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Happy Happy Happy,
nach Büro und Hausarbeit heute noch mal kurz 1 Std. Waldspaziergang bei schönstem Sonnenschein.
Heute zum ersten Mal 3 kleine Maipilzchen am Wegesrand gefunden. Mein Erstfund - die Stelle habe ich ein wenig abgedeckt, da noch einige Minipilzchen am sprießen waren.
Eine Handvoll Stockschwämmchen und Fichtenzapfenrüblinge gab es als Zugabe...
Am Wochenende gehts nochmal in den Wald. Die Stockschwämmchen hatten noch Babys, die Maipilze auch.
LG
PilzHex`
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Nachdem ich jeden Tag mit einem scharfen Blick den Rasen eines Grundstückes auf dem Weg zur Arbeit inspiziere, wurde ich heute mittag "fündig": Die ersten braunen Hütlein der Nelkenschwindlinge ragten aus dem schönen Grün.
Weniger gut für die Rasenbesitzer, aber für mich: Heute abend noch schnell einen kleinen Abstecher zu meiner Schafwiese gemacht und tatsächlich: Im hohen Gras waren in Hexenringen die ersten Pilzchen zu finden, insgesamt 2 Teller voll:
Die meisten werden getrocknet, da ich sie im Winter als aromatische Suppeneinlage schätze. Die schönsten gibt es heute abend auf´s Butterbrot.
LG
PilzHex`