Bei diesen Röhrlingen weiß ich nicht recht weiter...
Erst fand ich vor 3 Wochen welche in einem Mischwald, vorwiegend Buchenbestand. In der selben Ecke fanden sich auch Rotkappen. Die Pilze waren sehr groß (15cm mindestens) und schienen mir schon ziemliche Großväter zu sein. Die Hutoberfläche war sehr schrundig und zerfurcht. Das Stielfleich war sehr zäh und trocken, fast verfilzt. Der Korb quoll mir schon über und so ließ ich die Burschen stehen. Vor zwei Tagen fand ich die gleiche Art entlang eines Bahndamms, der von Linden und einer Hainbuchenhecke gesäumt wird. Wieder diese schrundige Hutoberfläche. Muss bei dieser Art also wohl so sein? Der Pilz ist ansonsten braun/ockerfarben, die Lamellen von einem schmutzigen Gelb. Die fotografierten Exemplare sind nun wirklich schon etwas trocken. Kann mir trotzdem jemand helfen?
Danke und Gruß,
Joachim
Röhrling mit schrundiger Kappe
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JojoErk -
4. September 2016 um 15:41 -
Erledigt
Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo !
bei so alten Schlappen ist ein Bestimmungsversuch reine Spekulation , ich schlage mal eine Verglich mit Boletus radicans ( Wurzelnder Bitterröhrling ) vor .
Gruß Harry -
Hallo JojoErk,
der Vorschlag von Harry könnte stimmen. Dieser Pilz wächst gern bei Lindenbäumen und das herumliegnde Laub verrät, dass Linden in der Nähe stehen.