Schwefelporling

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.637 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2016 um 11:52) ist von Belze.

  • Kann mir jemand sagen ob dies wirklich ein Schwefelporling ( Laetiporus Sulphureus ist ? Ist mir in all den Jahren auch noch nie vor die Augen gekommen. Wie ihr sehen könnt an einem Stück Todholz in der nähe einiger Laubbäume diverse Eichen usw. standen in der nähe.

  • Hallo belze,
    Ist für mich jedenfalls ein schwefelporling.(verzehrsfreigabe übers internet gibts von mir aber nicht)
    Lg joe

    Einmal editiert, zuletzt von joe (5. Oktober 2016 um 18:39)

  • Nein das ist schon klar wie gessagt habe ich in guten 18 Jahren auch noch nicht zu Gesicht bekommen und hier in der Pampa gibt es leider auch keinen mir bekannten Pilzsachverständigten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Belze!

    Aber, was ich rein optisch hier schon vermute:
    Daß der bereits relativ fest und spröde ist. Richtig schmecken tut der nur noch jünger, also wenn er beinahe noch cremig ist.
    In dem von dir gezeigten Stadium habe ich es einmal probiert. Seit dem nehme ich nur noch welche mit, wo man zumindest die Ränder mit dem Finger "verschmieren" kann.

    Auch würde ich bei dem Substrat auf Eiche tippen, das vertragen manche Leute nicht so gut und eventuell schmeckt er dann auch bitter. Wobei ich das auch mal probiert habe, und hatte damit keine Probleme. :wink:


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Nabend

    bei dem Substrat hast du recht ist Eiche in Todholz Form, hat viel Gerbsäure in sich mag der Grund für die Unverträglichkeit sein. Aber das mit den Stadien war mir noch unbekannt aber auch ich lerne nicht aus. Ich hoffe das ich nicht wieder 18 Jahre suchen muss, wobei er ja weit verbreitet sein soll was ich alleine aus diesem Beweggrund in frage stelle. Zum verzehr bin ich auch nicht gekommen, erstens sah er im Querschnitt schon nicht so schön aus, zweitens wurde ich auf das Problem mit der Gerbsäure Bildung hingewiesen worden durch ein Mykologen. Zu meinem erstaunen haben wir doch endlich Fachkundiges Personal in der Umgebung was mich erfreut.


    Gruß Belze

    Einmal editiert, zuletzt von Belze (6. Oktober 2016 um 18:36)

  • Hallo Belge,
    kann auch auf Eibe wachsen, dann darf er nicht gegessen werden, da das Eibengift über geht.
    V.G.
    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.