Liebe Pilzfreunde,
nun habe ich noch eine Reihe Täubling aus Österreich, die ich eigentlich mehr der Schönheit wegen fotografiert habe. Im Nachhinein möchte man dann doch wissen, was es ist...
Ich weiß, Täublinge sind schwierig, ich kriege sie schon direkt im Wald mit Buch nicht immer sicher auseinander. Nun habe ich wieder nur ein paar Fotos. Vielleicht können die Spezialisten unter Euch trotzdem das ein oder andere ein- oder ausgrenzen. Auch über "... könnte ein ... " freue ich mich!
Fundort: Österreich, St. Michael im Lungau, ca. 1000 m ü.N.N., dichter Fichtenwald auf moorigem Grund.
Fundzeit: 8. August 2016.
Vielen Dank schon mal!
Codo
Zunächst mehrere lebhaft hellrote Exemplare. Mittelgroß, der Hut dünnfleischig, gerieft (die Lamellen scheinen durch).
Dann ein paar kräftige, rotbraune Exemplare mit dickem Stiel:
Beim nächsten, einem kräftig dunkelroten, jungen Exemplar bin ich nicht sicher, ob es zur vorgenannten Art gehört, oder schon wieder was anderes ist:
Dann sind da verschieden braune Exemplare, auch alles eher kräftige, noch junge Pilze:
Und zu guter Letzt ein etwas schlankerer Täubling, hellbraun bis ocker. Glaube trotzdem nicht recht an den Ockertäubling (Russula ochroleuca), weil ich den auch hatte und recht sicher bestimmen konnte, und der aber doch anders aussah.