Völlig Ratlos

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Dezember 2016 um 19:54) ist von Beorn.

  • Hey,

    Wiedermal bräuchte ich bitte eure Hilfe. Gefunden heute im Augebiet auf umgestürzten Baun. Der Pilz war sehr hart.
    Ein Eichen-Leberreischling wirds ja nicht sein. Stäublings-Schleimpilz?

    Lg Stefan




    MfG Stefan

  • Hallo stefan, vielleicht geht die sache in richtung feuerschwamm. Wäre dann eher eine gruppe bei der man das mikro bemühen sollte. Aber wart mal ab was sonst noch kommt.
    Lg joe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stefan!

    Eventuell kommen noch Wulstige Lackporlinge (Ganoderma australe) in Frage. Insbesondere das dritte Bild passt aber viel besser zu einer Phellinus - Art aus der Gruppe um den Weiden - Feuerschwamm (Phellinus igniarius). Sicher sagen kann man das aber wohl erst, wenn die sich weiter entwickeln. Denn diese Fruchtkörper hier sind noch im Wachstum und ziemlich unreif. Teils auch noch in der Orientierungsphase und müssen umbauen, weil ja das Substrat die Lage verändert hat.


    LG, Pablo.

  • Hallo Stefan!

    Eigentlich haben ja die Vorschreiber und du schon die Arbeit gemacht.
    Ich zähle jetzt alles zusammen und behaupte, dass Phellinus robustus (Eichen-Feuerschwamm) das am Nächstgelegene ist.

    Umgestürzte Eiche = perfekt,
    harte Fruchtkörper = wunderbar,
    alter Fruchtkörper rundgelutscht --> passt
    knollige Initialfruchtkörper = einwandfrei

    Dass die etwas außer der Form sind, liegt daran, dass sich das Substrat bewegt hat, und der alte Fruchtkörper am noch stehenden Stamm wuchs, die neuen müssen sich aber jetzt lagemäßig umorientieren zur Schwerkraft hin, deswegen sieht das gerade etwas durcheinander aus.

    Natürlich ist das keine Bestimmung, aber ich würde schon wieder drauf wetten.

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W (18. Dezember 2016 um 21:53)

    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!

    Nur haben wir es hier nicht mit Röhrenschichten zu tun, sondern nur mit zoniertem Kontext. :wink:
    Dennoch: Wenn das Substrat hier tatsächlich Eiche ist (und nicht Weide oder Pappel, wo auch solche Rinde auftreten kann und die helle Holzfarbe besser passen würde), dann wäre Phellinus robustus die logischste Option.


    LG, Pablo.