Hallo,
da die Champignon-Arten hier eher selten zu finden sind, möchte ich euch fragen, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege.
Obwohl es hier schon wieder recht trocken ist, wuchs diese Pilzgruppe an einem Baumstumpf, der schon beinahe in Erde übergegangen war. Das Substrat hatte wahrscheinlich noch etwas Wasserreserve vom letzten Regenfall gespeichert.
Hier ist die Veränderung der Hutform im Laufe der Entwicklung zu erkennen:
Der noch geschlossene Pilz:
Lamellenfarbe bereits deutlich vom weißen Velum abgesetzt:
Stiel: "...unterhalb des herabhängenden, breiten Ringes mit flockigen Schuppen" (Zitat E.Gerhardt).
Geruch nach Anis, und bei Verletzung gilbend:
Hier sieht man deutlich, wie durch das Wachstum die oberste Hutschicht aufreißt, und dadurch das regelmäßige Muster entsteht:
Danke für eure Meinung
Roswitha