Hallo Pilzfreunde.
Das habe ich eben der Presse entnommen:
"Das Ergebnis gilt wohl auch für Wildpilze. Der Maximalwert von 315 Bq/kg wurde in einer vor einem privaten Sammler eingesandte Pilzprobe aus dem Kreis Biberach gemessen. Allerdings: Die Landesmessestellen für Lebens- und Futtermittel, Böden und Trinkwasser in Freiburg und Stuttgart bekommen Probenmaterial fast nur durch Pilzsammler. Aus Artenschutzgründen dürfen heimische Wildpilze in Baden-Württemberg nicht gehandelt werden und sind deshalb für die Lebensmittelüberwachung kaum zugänglich. Nach Angaben der Organisation Foodwatch zeigen unter anderem Maronenröhrlinge und Pfifferlinge erhebliche Belastungen. Andererseits: Würden Wildpilze normal zubereitet und in üblichen Mengen verzehrt, bestünden keine Risiken für die Gesundheit beim Menschen, so wenigstens das Bundesamt für Strahlenschutz."
Quelle: Südkurier
Den ganzen Artikel, es geht dabei um die radioaktive Belastung von Wildschweinen, könnt Ihr [url=http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Viele-Wildschweine-noch-immer-radioaktiv-belastet;art417921,6222856]h i e r[/url] lesen.
Keinesfalls möchte ich mit diesem Beitrag eine weitere Diskussion über die Strahlenbelastung von Wild und Pilzen lostreten - ich will nur informieren.
Wer unsere heimischen Waldpilze nicht täglich verspeist, braucht sich wohl kaum Sorgen um seine Gesundheit zu machen.
Und, bitte einmal selbst recherchieren...es geht um räumlich stark begrenzte Gebiete im Süden unseres Landes, bundesweit sieht das schon wieder ganz anders aus.
Lasst sie Euch schmecken, unsere heimischen Waldpilze, die wir auch in 2013 - zu wider aller Unkenrufe - reichlich finden werden.
Bis bald.
Hexenopa Julius