Er ist zwar klein, jedoch kann man diesen Pilz nicht übersehen. Es gibt auch Becherlinge in dieser Farbe, ein knalliges orange. Riecht nach nichts, ist elastisch, sehr feucht aber nicht schmierig und wächst im feuchten Laubwald bei Erle und Birke. So zahlreich habe ich diese Pilze noch nicht gesehen.
Pilz in Signalfarbe
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Donna Wetter -
28. September 2017 um 21:20 -
Erledigt
Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.347 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo,
die sehen ja richtig gut aus. Vielleicht was aus der Saftlingsecke???
Mal sehen, was das Fachpersonal sagt ...
Viele Grüße
Jan -
Hallo Donna Wetter,
sehr schön deine Entdeckung.
Ich selbst finde Saftlinge meistens auf Weiden und Wiesen und eher selten im Wald.
Der Pfifferlingsähnliche Saftling könnte auch an deinem Standort vorkommen.
https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…gsssaftling.htm
Mal schaun, was die Experten dazu sagen.
LG Roswitha
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- Offizieller Beitrag
Morgen!
Das ist auf jeden Fall ein wunderschöner Fund.
Das Vorkommen im Wald ist ungewöhnlich, aber theoretisch bei vielen Saftlingen möglich.Hygrocybe cantharellus mag aus meiner Sicht hier nicht recht passen.
Den kenne ich mit irgendwie kleineren, schlankeren Fruchtkörpern und noch deutlicher herablaufenden Lamellen, was auch zu einer etwas anderen Hutform führt.
Die Lamellen sind hier - bei den zwei Exemplaren wo man es sehen kann - eher kurz herablaufend, vielleicht könnte man es sogar als "breit angewachsen mit herablaufendem Zahn" beurteilen. Das zu beurteilen ist aber bei Saftlingen echt keine einfache Sache und setzt einige Erfahrung voraus (die ich auch noch nicht wirklich habe), auch wenn es eines der wichtigsten Merkmale zur Bestimmung ist.Also rein vom Äußeren her könnte ich mir bei diesem Fund auch gut eine Art aus der miniata - Gruppe vorstellen, wo Boertmann eben auch die Möglichkeit von "kurz herablaufenden" Lamellen angibt.
Also am ehesten Hygrocybe miniata selbst, oder Hygrocybe substrangulata, Hygrocybe calciphila wäre wohl auch noch eine Option, den ich aber auch mit etwas schmächtigeren Fruchtkörpern und deutlicher Ausgebuchteten Lamellen kenne, aber bei dem Boertmann ebenfalls eine größere Variationsbreite angibt.LG, Pablo.