Nichtstockschwämmchen

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 4.201 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. September 2017 um 21:25) ist von wildpflanzenfan.

  • Mich hat der Gifthäubling auch durch die Wälder getrieben. Mal einen finden um den Unterschied zum Stockschwämmchen zu erkennen. Jedoch glaube ich, daß ist wieder kein Gifthäubling, der Stiel ist nicht genattert.

    Beide Stubben waren keine 20m voneinander entfernt. Der Unterschied ist nicht schwer zu erkennen, weil die Nichtstockschwämmchen älter sind. Was meint ihr?

    Stockschwämmchen

    keine Stockschwämmchen

    Fremdlinge neben den Stockschwämmchen

    Viele Grüße, Donna Wetter

    • Offizieller Beitrag

    Hej.

    Naja, umgangssprachlich wären beides "Stockschwämmchen". :wink:
    Auch wenn das Weißstielige Stockschmämmchen (Psathyrella piluliformis, also dein "Nicht-Stockschwämmchen) in Wirklichkeit in eine andere Gattung gehört und gar nicht so nahe mit dem Echten (Kuehneromyces mutabilis) verwand ist.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Das ist gar nicht so falsch. Das Weißstielige Stockschwämmchen gehört zur Gattung Faserlinge, Mürblinge.

    Liebe Grüße, Lars

    Meine Angaben sind immer ohne Gewähr und können keinesfalls die Bestimmung eines erfahrenen Pilzsachverständigen ersetzen.

  • Das Beispiel verstärkt, was mir Richtung Großernte vom Weißen Stockschwämmchen durch den Kopf ging....
    Auch zu dieser Art kann sich mal ein Gifthäubling dazugesellen.
    Wenn man im "Eifer der Ernte" nur ein Stückchen vom Stiel dran lässt, wird es gerade bei kleinen Exemplaren riskanter, beide Arten zu vermischen.

    Wie beim anderen Stockschwämmchen: Immer jeden Stiel prüfen
    - hier eben den "weißen Bruchstiel".

    Gruß, Thorsten

    Keine Verzehrfreigabe im Forum: Ich rate hier im Forum gerne bei Pilzbildern mit.
    Wer basierend auf meine Rateversuche Pilze verspeist ist mutig.
    Im Umkehrschluss verpasst man nicht zwingend eine kulinarische Mahlzeit, wenn man einen Pilz nicht verspeist, welchen ich hier Giftpilz nenne.