Hallo und guten Tag liebe Pilzfreunde.
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und für den Fall dass etwas schief geht, bitte ich schon jetzt um Nachsicht und Entschuldigung.
Schon als Kind begleitete ich meine Oma beim Pilzesuchen. Bisher beschränkte sich das Sammeln auf die unkritische Arten wie Steinpilze, Maronenröhrlinge, Schirmpilze und Pfifferlingen. Auch bei Birkenpilz, Rotkappen und Co. bin ich ziemlich sattelfest.
Nun bin ich durch dieses Forum hier sowie durch die Pilzschwemme in diesem Jahr auf die Täublinge aufmerksam geworden.
Gerne würde ich auch diese Art sammeln, weil Täublinge hier bei uns von den meisten Sammlern verschmäht werden.
Durch verschiedene Foren, Bücher und Filmchen auf Youtube habe ich mir das Basiswissen über Täublinge angeeignet und war heute im Wald um das gelernte in der Praxis umzusetzen.
Auf den Bildern habe ich die heutige "Strecke" versucht darzustellen.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass diese Pilze nur der Bestimmung dienen und weder ich noch unliebsame Zeitgenossen diese verspeisen werden.
Nun die Frage hier an die Spezialisten und Kenner:
[ol][li]Sind das alles Täublinge? (Die üblichen Tests habe ich bei allen durchgeführt...brüchige Lamellen, brüchiger Stiel, Haut abziehen usw.)[/li][li]Wäre diese essbar? (bis auf die beiden Birkenspei-Täublinge ganz rechts, verlief die Kostprobe mild, diese habe ich auch als giftig erkannt)[/li][li]Der hier oft zitierte Fisch- oder Heringsgeruch habe ich bei keinem der Täublinge wahrgenommen, ist das richtig? [/li][/ol]
Die meisten der Exemplare fand ich in Kiefer-Beständen, am Wegrand und im Mischwald. Oft konnte dem Standort nicht eine bestimmte Baumart zugeordnet werden.
Für eure Antworten bedanke ich mich recht herzlich im Voraus.
Mit den freundlichsten Grüßen
Berni