Hallo liebe Pilzexperten,
freut mich, hier zu sein! Ein tolles Forum für Laien wie mich,
Nach 20 Jahren war ich das erste Mal wieder im Wald und wollte Maronenröhrlinge sammeln, wie damals schon als Kind.
Auch wenn ich einiges an Pilzen gesehen habe, viel "Gutes"gefunden habe ich nicht, und bei denen, die ich gefunden habe, bin ich mir nicht 100% sicher.
Ich war in einem Mischwald, überwiegend Nadel, und die Pilze standen alle in den Wurzelausläufern von Kiefern.
Die Röhren färben sich auch blau bei Druck, das Fleisch beim Anschnitt weniger.
Nur: Die Hüte sind alle durchgängig hellbraun, teilweise sogar ins beige. Und sie haben so gut wie keine Eigengeruch. Schwarz werden sie nicht, Schwarzblauender Röhrling sollte es also nicht sein, und bitter schmecken die Schnittstellen auch nicht.
1.) Sind dies also wirklich Maronen - oder doch was anderes?
2.) Außerdem hab ich noch einiges gefunden.
Von diesen hier war der Wald voll. Sie haben Lamellen und einen rötlichen Stil.
3.) Hiervon gabs auch einige. Sie waren so groß wie Pflaumen in etwa und standen auch dicht an Kieferstämmen. Ich hatte erst auf einen Bovisten getippt...
4.) Und das hier? Davon standen nur vereinzelt welche, teils an Kiefern, teils an jungen Buchen, einige mit nach oben gebogenen Schirmen und kleine mit hutförmigen.
5.) Und zum Schluß...die sehen aus wie...kein Kommentar.
Mitgenommen und essen wollte ich nur die ersten...aber bei den anderen bin ich auch neugierig.
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße aus Hamburgs Süden.
Christian