Auf meine Flockis ist Verlass :-)

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 4.366 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Oktober 2017 um 20:24) ist von Donna Wetter.

  • Hi Sane,

    ja, die wachsen schon seit Jahren dort - direkt unter Hainbuche. Aber dass sie gleich 3 mal (zuerst Anfang Mai, dann Ende August und nun wieder) wachsen, ist schon bemerkenswert :)

    VG Boris

    Einmal editiert, zuletzt von Boris71 (28. Oktober 2017 um 12:54)

  • Hallo Boris,

    richtig schöne , perfekte Exemplare... da kann man dich nur beglückwünschen:)

    und auch noch Flockis , ich meine... in Gärten und Parkanlagen findet man doch

    eher den Netzstieligen, oder? Freu mich für dich mit, Lg Roland

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiserling (28. Oktober 2017 um 14:40)

  • Hallo Boris,

    wow, da kommt ja auch bei mir Neid auf!
    Ich hatte letztes Wochenende tatsächlich auch noch zwei vermeintlich hübsche Exemplare gefunden und mit heimgenommen. Und da waren die doch tatsächlich *madig*. So eine Frechheit, wo Flockis doch sonst nie madig sind, und jetzt bei der Kälte eigentlich kaum noch Pilzmücken unterwegs sind...

    Lass' sie dir schmecken!

    Beste Grüße
    Sabine (die gleich losgeht um zu schauen, ob von dem Seifenritterling/Weichritterling noch welche stehen)

  • Hi Sabine,

    madige Flockis sind in der Tat eine Seltenheit...
    Aber warum eigentlich? Hat der Pilz irgendwas, was Pilzmücken/Maden etc. nicht mögen?

    VG Boris

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Boris!

    Ich denke, das sind nicht die Inhaltsstoffe selbst, sondern das an sich sehr feste, kompakte Fleisch des Flockis. Vor allem in der Stielbasis ist das oft richtiggehend hart, und während andere Röhrlinge da unten weich werden (und so natürlich eine Angriffsmöglichkeit für Insekten bieten), wird die Stielbasis vom Flocki im Alter richtiggehend holzig.
    Im vergleich dazu ist das Fleisch beim Netzstieligen Hexenröhrling sehr viel weicher und lockerer, damit wohl für diverse "Bewohner" wie Pilzfliegen besser angreifbar und leichter zu durchbohren.
    Diese unterschiedlichen Fleischkonsistenzen sind übrigens eines der merkmale, an denen sich Flockis (mittlerweile der Gattung "Neoboletus" zugeordnet) und Netzhexen (mittlerweile der Gattung "Suillellus" zugeordnet) recht gut trennen lassen.


    LG; pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Glückwunsch, bei uns wachsen nur die Netzhexen, mitten im Dorf und keiner will sie haben. Ich habe noch nie einen Flocki gefunden. Deshalb sehe ich mir gern eure Fotos an, man erkennt sehr gut den Unterschied am Stiel. (Kein Netz, sondern Flocken)

    Viele Grüße, Donna Wetter