Rötender Saftwirrling

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.355 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Oktober 2017 um 23:04) ist von JoBi.

  • Hallo zusammen,

    in einem Eichen - Rotbuchenwald fanden wir heute mehrmals diese Gesellen - auf Holzstümpfen wachsend.
    Kann es sich dabei um den Rötenden Saftwirrling (Abortiporus biennis) handeln?

    Dazu noch eine Abgestutze Riesenkeule ...

    Was denkt Ihr?

    VG JoBi

  • Hallo JoBi,
    wenn deine Pilz noch ähnlich elastisch wie ein Judasohr waren, hast du eher Gallertfeischige Fältlinge gefunden.

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/GFaeltling.htm

    LG Roswitha

    P.S: Waren in deinem Wald auch Nadelbäume?

    Im Laubwald finde ich eher die Herkuleskeule, die durchaus auch oben so gerade gewachsen sein könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von PomFunga (31. Oktober 2017 um 17:32)

  • Hallo zusammen,

    besten Dank für Eure Unterstützung.

    Wie kann man denn bei all den Baum- und Rindenpilzen den Überblick bewahren :rolleyes:

    Auf jeden Fall passt die Bestimmung Gallertfleischiger Fältling sehr gut. Auch die Elastizität ähnlich Judasohr ist absolut zutreffend.

    Roswitha mit der Keule hast Du auch recht. Da war ich etwas voreilig. Es war hauptsächlich Laubwald mit ein paar verstreuten Kiefern. Das sollte also schon die Herkuleskeule sein.

    Die Abgestutzte kommt ja hauptsächlich im Nadelwald vor und richtig abgestutzt ist mein Fund ja auch nicht - eher nur leicht abgeflacht.

    Nochmals vielen Dank

    VG JoBi

    Einmal editiert, zuletzt von JoBi (31. Oktober 2017 um 23:05)