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Trüffel und Keule

  • Guten Morgen!


    Gestern war ein besonderer Tag für uns. Zwei für uns neue Pilze fanden wir, Röhrige Keulen und Trüffeln. Gerne lassen wir euch Anteil nehmen.


    Den Buchenbecherling fanden wir in einem Buchenwald am bemoosten Baumstumpf.



    Im selben Wald fiel uns eine Reihe von Röhrigen Keulen auf.



    In einem Mischwald entdeckten wir dann ein Wildschweinloch und darin diese Hirschtrüffeln.




    Viel Erfolg euch allen bei den Streifzügen durch unsere Wälder.

  • Hallo, Willi & Michi!


    Die Peziza und auch die Hirschtrüffel wird man mikroskopieren müssen, wenn man sie noch weiter bestimmen will.


    Aber mal eine andere Frage: Habt ihr mit Hirschtrüffeln schon mal kulinarische Experimente gewagt?



    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo Pablo und Roswitha!


    Pablo, nein, wir wagten kein "kulinarisches Experiment", wir hätten nicht gewusst, wie. Und außerdem, Roswitha siehe dein Hinweis, haben wir gelesen, dass diese Trüffelart immer noch radioaktiv verseucht sein soll und Grund für "strahlendes Schweinefleisch" sein soll.


    Danke euch beiden für die Rückmeldung. Liebe Grüße aus Österreich!


    Willi und Michi

  • Hi.


    Oh, reichern die tatsächlich dermaßen Caesium an?
    Oder betrifft das möglciherweise nur noch die bekannten Risikogebiete?
    Das wusste ich nicht.
    Die Frage kam mir in den Sinn, weil ich dazu schon ein paaar recht kontroverse Erfahrungen gehört hatte, einerseits von Leuten, die die "echt ganz gut" fanden, andererseits von Leuten, die sie als "abscheulich" bezeichneten. Die meisten meinten wohl, sie schmecken einfach nach nichts.
    Ich hatte mal mit dem gedanken gespielt selbst zu probieren. Die Böden im Südwesten (Odenwald, Pfälzer Wald) sind ja generell nicht sehr belastet, hier sind sogar die Maronen mittlerweile einigermaßen ok.



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo Pablo,
    da muss man sicher differenzieren.


    Durch einen einmaligen Kostversuch besteht sicher keine große Gefahr. Vor allem nicht, wenn du in einem wenig verseuchten Gebiet wohnst.


    Wildschweine sollen Hirschtrüffeln sozusagen "zum Fressen gernhaben", und dies auch in größerem Ausmaß tun. Da kann dann schon einiges zusammenkommen, und der Genuss des Fleisches bedenklich werden.


    Und wenn die Art dann nur einen wohlklingenden Namen hat und nicht einmal besonders schmeckt,....?


    Zum Glück kennen wir so viele wohlschmeckende Arten, die uns besser bekommen.


    LG Roswitha

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