Einheimische Heil- und Vitalpilze

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 84.468 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2017 um 10:49) ist von KoenigSnuesse.

  • Hallo Tommi,

    mensch, ich freue mich für Dich, dass Du so tolle Ergebnisse erzielt hast :agree::agree::agree::agree::agree:

    Das hört sich ja richtig gut an :). Da ich selbst jahrzehntelang im Gesundheitssystem tätig war bzw. noch bin, kann ich das richtig nachvollziehen.

    Ich habe heuer erstmalig den Birkenporling gefunden und mein Mann und ich trinken ihn als Tee täglich. Bei meinem Mann hat sich innerhalb kurzer Zeit eine Besserung eingestellt. (hatte lfd. Magenbeschwerden)

    Was ich Dich noch fragen wollte, wie stellst Du denn den Schmetterllingstrametentee her????

    Schau hier mal nach, so ist es mir dabei ergangen :(

    https://www.123pilze.de/000Forum/showt…=17355#pid17355

    Einen schönen Tag wünsche Ich Dir noch :wink:

    Einmal editiert, zuletzt von lactarius (28. Oktober 2014 um 07:42)

  • Hallo Jutta,

    tja, ist schon bemerkenswert, was die Pilze bei mir verursachen:shy:

    Und den Trametentee, das was nach dem trocknen und zerkleinern rauskommt (irgendwer nannte das Baumwolle), einfach 2 gehäufte Teelöffel, einem Teelöffel Birkenporling und einigen zerdrückten Judasohren in einen Teebeutel und mit heißem Wasser übergießen, 30 min. ziehen lassen und dann "genießen".....:wink:

    Mittlerweile trinke ich 4 Sorten an Pilztee, vieles eben auch gemischt.

    Wem es so nicht schmeckt, kann auch noch Pfefferminze, Ingwerstückchen, Honig oder sonstiges an Geschmacksverfeinerern dazu geben....

    Und nun ein PROST...., auf die Gesundheit

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Hallo Tommi,

    danke für Deine schnelle Antwort, aus der ich entnehmen konnte, dass die sog. "Baumwolle" mein Trametenpulver war :)

    Aus Angst etwas verkehrt zu machen, habe ich diese entsorgt :(

    Jetzt weiß ich ja Bescheid :)

    Übrigens zur Herstellung vom Birkenporlingstee nehme ich getrocknete Stücke. Was ist nun besser, Pulver oder Stücke. ?????


    Stücke haben halt den Vorteil, dass man sie mehrfach zum Tee kochen benutzen kann, Pulver ist halt weg.

    Wie Du schon bemerkt hast, habe ich diesen Thread mit dem Thread "Schmetterlingstrompete" und "Erfahrungen mit den Heilpilzen?" mit den entsprechenden Links verlinkt:), hört sich ja schlimm an.

    Habe gerade gelesen, dass Du es ihm (TE) ja schon vor längerer Zeit als PN hast zukommen lassen. Denke, hat er im Laufe der Zeit vergessen.

  • Hallo Tommi

    Besten Dank für Deinen äusserst interessanten Einzelbericht mit offenbar frappanten Therapieerfolgen. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass Pilze insbesondere bei Erkrankungen, die das Immunsystem involvieren (Infektionen, Autoimmunerkrankungen, metastasierende Tumoren), sinnvoll therapeutisch eingesetzt werden könnten. Die Medizin nimmt davon leider noch wenig Kenntnis; im Labor hergestellte Medikamente können teurer verkauft werden und sind in der Profit-orientierten Pharma-Industrie interessanter als irgendwelche aus Pilzen und anderen Heilpflanzen gewonnen Stoffe, selbst wenn diese das grössere Heilungspotential hätten. Gross angelegte Studien zu Pilzwirkungen werden also auch in Zukunft auf sich warten lassen. Einzelberichte - wie der von Dir hier gelieferte - sind weiterhin sehr, sehr wichtig, um das therapeutische Potential aufzuzeigen und weitere Forschung auf diesem Gebiet zu motivieren.
    Wünsche Dir auch für die Zukunft weiterhin gute Erfolge!

    LG Matyves

    Einmal editiert, zuletzt von matyves (29. Oktober 2014 um 21:31)

  • Zitat von lactarius pid='17396' dateline='1414504010'

    Pulver ist halt weg.


    wie kommst du darauf, dass das Pulver weg ist, ich mache immer mehrere Aufgüsse und gebe bestimmt 8 -10 Wochen nur etwas frisches vom Pilz dazu....
    Darfst den s.g. "Treber" nur nicht trocken werden lassen, wenn oxidiert, nix mehr mit Wirkung....:wink:

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Tommi,

    Danke nochmal für Deine Ausführungen. :agree:
    Die gebrauchten Porlingsstücke verwahre ich auch immer in einem Glas mit dem hergestellten Tee im Kühlschrank auf und nehme sie immer wieder her.

    Leider habe ich bis jetzt keine Schmetterlingstramete gefunden; aber die sind ja das ganze Jahr zu finden :)

    Gebe die Hoffnung nicht auf:wink:

  • Hallo liebe Foristen!

    ich schlürf jetzt grad so mein viertes Tässchen Tee von Tr. versicolor und wollte mal einfach mal zeigen wie der Tee aussieht. Schäumt ganz leicht und hat an der Oberfläche so ganz feine Fett? -Pünktchen - nicht so stark wie Schwarztee. Schmeckt ziemlich gut, pilziger als ich dachte und überhaupt nicht unangenehm.

    Wofür der jetzt genau gut ist, ist in der Literatur sehr schwammig beschrieben. haha.
    Nein im Ernst, ich hab Erklärungen gefunden, dass er von Krebsprophylaxe bis zum Absenken von Cholerstin alles kann. Ich bin gespannt auf mein Langzeiterfahrung.
    Ich hab ein bisschen hohe Thriclyceride, die auch durch Fibrate nur schwer zu senken sind. Ich lass ca. 1 mal im Jahr ein Blutbild machen, eben wegen meinen Blutfettwertproblemen, das ich aber konventionell behandle. Ja und Fettleber ist diagnostiziert. Schon seit 15 Jahren oder so.

    "Entgiften" ist so ein Thema. Da weiß ich nie genau, was das bedeuten soll. Lässt man die Leber in Ruhe und schüttet man sich nicht jeden Tag Alkohol rein zum fetten Essen braucht man eigentlich keine Entgiftung.

    Ich weiß nicht warum ich jetzt so auf den Trip mit der Tramete gekommen bin. Ich denke der Körper kann schon erkennen, was ihm gut, und was nicht. Wenn man einen guten Zugang zu seiner Intuition hat. Aber diese Einstellung, mein Körper weiß, was ich brauche, ist natürlich sehr wackelig. Da hab ich auch schon etliche Biere zuviel gebraucht und Einiges an Bewegung zu wenig als intuitiv richtig erkannt. Ich bin gespannt, wie lange ich die Sache durchziehe und ob sich meine Leberwerte verbessern.

    Anbei ein Bild von einem Tee, einer fiesen Tr. hirsutu, die sich unter die versicolor gemischt.

    Übrigens mache ich den Tee nach einer Anleitung aus dem Netz: In kaltes Wasser geben, zum Aufkochen bringen und eine Zeit lang (ca. 15 min köcheln lassen) Gmahlen habe ich meine Pilze noch nicht, weil ich grad keine Küchenmaschine hier habe. Da die Pilzchen in sehr gutem Zustand waren fürchte ich mich jetzt nicht so arg vor Käfern. Was ja der Grund sein soll, warum man mahlen soll.

    Würde mich freuen, wenn andere auch mit versicolor Erfahrungen gemacht haben und darüber berichten.

    LG Fred.
    PS: ich hab mir den gesamten Thread durchgelesen. Leider habe ich wenige Birken in der Nähe und diesen Schiefen Schillerporling habe ich noch nie gesehen. ich hab auch noch nie einen Birkenporling gefunden. :confused:
    Was mich erstaunt hat, war, dass hier jemand Judasohren kauft, günstig. Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die im Handel erhältlichen, auf irgendwelchen Substrat gezüchteten wirklich gute Qualität haben. ich hab die ein, zwei mal im China-Shop gekauft. Mein Körper sagt nein dazu...:)

    zwei Arten an einem Stamm

    die hirsutu im Detail

    langsam fange ich an wie ein Pilz zu denken...

  • Heut hab ich aber meinen Vitaltag. Ich hab am Morgen eine große Kolonie von Cladiona Pyxidata (Becherflechte) gefunden. Am Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt. War ca. ein halber Quadratmeter. Hat mich einfach nur wegen der Schönheit fasziniert. ich hab kein Markro-Objektiv - das sind Handyfotos. Und beim Nachlesen jetzt: wurde früher bei Fieber und Keuchhusten eingesetzt. Weil Flechen ja so halberte Pilze sind, hab ich mir erlaubt, ein bisschen vom Thema abzuschweifen. :)

    langsam fange ich an wie ein Pilz zu denken...

  • 123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/24811/Sooooooooooooo!


    Also ich hab irgendwann mal die Idee gehabt, die Tr. versicolor in Ansetzschnaps, 50%, anzusetzen.
    Ich war überrascht.
    Es schmeckte mild. Wegen dem Wasser im Schwamm.
    Und pilzig. Angenehmst.

    Es war so: ich war ein bisschen fröstelig, lag im Bett und fühlte mich mich mitteltmäßig verkühlt. Ich hab dann so ein kleines Glas ausgetrunken, ca. 50 ml, und - glaubt es oder nicht, nach zwei Stunden ging es mir besser. Ich hatte ein Wärmegefühl, aber nicht, das schnapsige, was man sofort hat. Sondern, ich fühlte mich richtig gesund. Ich werd weiter mit der Tramete experimentieren. Und für mich ist das Pilz das Jahres.123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/24809/

  • Servus Fred,

    interessanter Beitrag hinsichtlich der Heilwirkung von Pilzen. Vor allem ließe sich dieses Rezept schnell umsetzen. Nachdem mich z. Zt. auch die Erkältung etwas plagt und normale Mittelchen wenig Erfolg zeigen, wäre dies durchaus ein Versuch wert. Die Schmetterlingstramete ist ja häufig zu finden und nicht giftig. Weil du schreibst wegen des Wassers im Schwamm habe ich noch eine Frage dazu: "Hast du die Trameten vorher getrocknet oder nach dem Säubern frisch in den Alkohol eingelegt?"
    Gruß
    Hermann

  • Zitat von fitis pid='28890' dateline='1453713286'

    Servus Fred,

    interessanter Beitrag hinsichtlich der Heilwirkung von Pilzen. Vor allem ließe sich dieses Rezept schnell umsetzen. Nachdem mich z. Zt. auch die Erkältung etwas plagt und normale Mittelchen wenig Erfolg zeigen, wäre dies durchaus ein Versuch wert. Die Schmetterlingstramete ist ja häufig zu finden und nicht giftig. Weil du schreibst wegen des Wassers im Schwamm habe ich noch eine Frage dazu: "Hast du die Trameten vorher getrocknet oder nach dem Säubern frisch in den Alkohol eingelegt?"
    Gruß
    Hermann


    Hallo,
    Man sollte jeden Pilz vorher trocknen before man ihn mit Alkohol ansetzt, denn mit jeder vorhändlicher Flüßigkeit wird der Alkohol Enthalt verniedrigt, je nidriger der Alkohol, so weniger ist die Wirksammkeit. Alkohol sollte mindestens 40-50% sein.
    Für Erkältungszwecken würde ich den Winterrübling empfehlen.
    Hier ist der richtige Weg in Stufen.
    Pilze trocken, zerbrechen und mahlen, oder besser durch einen groben Fleischwolf zerbrechen, die Zellwände müßen zerstört werden. Dann in Alkohol 40zu50% einen Monat einlegen. Danach sieben, den gesiebten Pilz mit Wasser mindestens 2 Studen köcheln lassen (Am Ende braucht man die selbe Menge Flüßigkeit wie der Alcohol, 1l entspricht ungef. 2.5l Wasser runtergekocht zu 1l.) Danach zusammen mischen.
    Das ist eine richtige Tinkture. Hebt sich auf mind. ein Jahr.
    Ich mache schon Tinkturen seit einigen Jahren
    Habt Spaß
    Bis bald

    Die Zukunft gehört den Kindern und Heilpilzen.
    Viele Grüße
    Udo
    :good:

    Einmal editiert, zuletzt von UdoFliegenpilz (25. Januar 2016 um 11:59)

  • kann man hier nichts schreiben? Kommt immer wieder die Fehlermeldung "Nachricht fehlt". Soll ich jetzt meine Nachricht wirklich nochmal reintippen? Offenbar funktioniert das Copy-Paste hier nicht. Oder gibts hier ne Beschränkung, wie lang die Nachricht sein darf? In diesem Fall wären das etwa 3 Seiten Office Dokument.

    Hätte recht ausführliche Infos über den Birkenporling zu bieten.
    [hr]
    Ich versuch mal, die Datei anzuhängen, hoffentlich funktioniet wenigstens das hier ...