Es morchelt

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 12.649 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2018 um 15:01) ist von ThomasL.

  • Hallo !
    so langsam geht es los mit den Morcheln wer Zeit hat sollte mal danach Ausschau , die Morchelsaison geht ruck zuck vorrüber . Die Wetterprognosen sind zumindest in der Ortenau sehr vielversprechend , nächste Woche habe ich Urlaub da kann ich mal intensiver auf die Suche gehen , ich freue mich drauf ....
    schönes Wochenende wünsche ich Euch und viel Erfolg denjenigen die auf die Pirsch gehen :)

    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Harry,

    auf genau diesen Beitrag hat wohl mindestens das halbe, nervös in den Startboxen trampelnde, Forum gewartet! :laugh1:
    Nicht nur der Morcheln wegen, aber jetzt geht das (Pilz-)Jahr dann wohl endlich offiziell los.
    Glückwunsch!!!

    LG Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Beachwolle (13. April 2018 um 18:27)

  • Herzlichen Glück Harry,

    bei mir sind sie schon 2 Wochen (gegenüber letztes Jahr) überfällig. Genauso wie die Maipilze (und Frühjahrslorcheln gab es an meinen Stellen dieses Jahr auch nicht).

    Viele Grüße
    Thomas

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo Harry,

    da es am Oberrhein bekanntlich immer wärmer ist als im Rest der Republik, werden wir "Normalsterblichen" wohl noch etwas warten müssen. Aber ich glaube, das schaffen wir :)

    Gratulation zum ersten Morchelfund!

    Gruß Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Salut, Harry!

    Dann beginnt es also. :cool:
    Normalerweise sind es ja so ein bis zwei Wochen, bis die vom südlichen Oberrhein bis an den nördlichen Oberrhein gewandert sind. Werd' mich aber trotzdem mal auf die Suche machen, weil die Flatschmorcheln sind ja früher dran normalerweise.

    Dein gemörch sieht aus wie Streuobstwiesenmorcheln, kann das sein?


    LG, Pablo.

  • So, nach einer guten 3/4h auf der Streuobstwiese, auf der ich letztes Jahr Anfang April ordentlich sammeln konnte, habe ich eine doch recht beeindruckende Ausbeute. Eine(!) Speisemorchel:

    Immerhin - ich war schon fast wieder beim Auto als ich meinen Fuß direkt neben dem absetzte.
    Mittwoch schaue ich nochmal, das Gras ist auch schon wieder recht hoch.
    Jedenfalls geht es auch am bayrischen Untermain langsam los.

    Viele Grüße und Euch allen viel Glück
    Thomas

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (14. April 2018 um 20:19)

  • Oh weia, Thomas, ich will morgen auch mal losziehen, weil ich nächstes Wochenende nicht so viel Zeit habe. Aber das lässt mich ja nicht gerade hoffen... Unser Apfelbaum blüht auch noch nicht. Normalerweise würde ich tatsächlich erst nächstes oder sogar übernächstes WoE suchen.

    Beste Grüße
    Sabine

  • Hallo Freunde,

    ich war gestern mal unterwegs gewesen, an einer meiner Morchstellen wächst bereits allerhand, Bärlauch, Veilchen, Scharbockskraut und seltsamerweise auch schon Waldmeister. Nur die Morcheln lassen auf sich warten......

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Sabine: Dann mal viel Glück, bei uns blühen die Apfelbäume ca. seit 1 Woche
    Tommi: Scharbockskraut kommt bei mir (immer) deutlich vor den Morcheln, der Bärlauch ca. 1 Woche davor (allerdings basiert die Beobachtung nur auf einem Zeitraum von 3 Jahren). Auch Dir baldige Erfolge.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Zitat von Beorn pid='44962' dateline='1523699323'

    Salut, Harry!

    Dein gemörch sieht aus wie Streuobstwiesenmorcheln, kann das sein?


    LG, Pablo.


    Hi Pablo !
    ja die fand ich auf der Streuobstwiese morgen schau ich mal in den angrenzenden Rheinauen -Wäldern vielleicht finde ich ja auch noch was anderes schönes ..
    Lg Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo zusammen,

    bei mir war es heute wie erwartet: Zwar einige Morchelbecherlinge, aber keine einzige Morchel. Ich habe mir zwar den Fuß verletzt, so dass ich eher auf dem Weg geblieben bin, aber an den ergiebigen Stellen aus dem letzten Jahr gab es nichts. Auch die Vegetation war das gegenüber dem letzten Jahr noch sehr zurück.

    Aber ich habe sehr viel Bärlauch, und sogar ein ganzes Joghurteimerchen Bärlauchblütenknospen für Bärlauchkapern. Da war ich richtig fleißig!

    Beste Grüße
    Sabine

  • ja, Knospen sind bei mir auch schon am Bärlauch....

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

    Einmal editiert, zuletzt von Na Icke (15. April 2018 um 20:00)

    • Offizieller Beitrag

    Hi in die Runde!

    Daumen sind gedrückt, für Harry und auch alle anderen.
    Wobei ihr von der Berliner Fraktion ja immer noch ein bisschen länger warten müsst. Dafür habt ihr noch Funde, wenn hier schon alles durch ist. :happy:


    LG; Pablo.

  • Hallo !
    heute fand ich ein paar Halbfreie Morcheln Morchella semilibera

    im Auwald war noch nicht viel zu finden auf der Obstwiese dann ein paar von denen

    icg denke in den nächsten Tagen kommt noch einiges ...
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Harry

    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]ich denke in den nächsten Tagen kommt noch einiges ...[/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]dein Wort in Gottes Ohr...:shy:[/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Hallo liebe Gemeinde,[/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]dann berichte ich auch mal kurz, nachdem wir ja von Bayern nach RLP gezogen sind, von den ersten Rheinauen-Ausflug am 17.04...... [/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]also... meines erachtens ein guter Auenwald, reichlich Bärlach (den ich letztes jahr[/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]in den Isarauen vermisste) ja... riesige Areale hab ich gesehen :) und viele Eschen.... [/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Gewisse Vorfreude überkam mich - doch... leider..... hm.........[/font]
    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]ein einziger Fund ! eine einzige....in knapp 3 Std ! wenigstens eine...immerhin :what:[/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]
    [/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]in den nächsten Tagen werd ich noch einmal dort hin fahren , werde berichten [/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"] liebe Grüsse Roland [/font]

  • Hallo allerseits,

    hier auf der Alb hab ich noch nie Morcheln gefunden, obwohl die Bedingungen eigentlich ideal sein müssten, dafür aber ganze Wälder voller Bärlauch.

    @fidde: OT: Das auf dem Bild unter der Minimorchel ist ein Surface Book, oder?

    Viele Grüße,

    Michaela

  • Wenn ihr von euren Streuobstwiesenmorcheln berichtet, meint ihr dann Streuobstwiesen im strengeren Sinne - also mit total magerem Unterbewuchs, der sich nicht als Viehfutter sondern nur als Einstreu eignet? Daher kommt ja der Name von diesen besonders wertvollen Biotopen. Oder versteht ihr darunter einfach nur ehemalige Obstplantagen mit alten Birnen- und Apfelbäumen etc.? Zu einem schönen alten Obsthof hätte ich hier in der Nähe Zugang, auch mit reichlich Kalk im Boden. Bei echten Streuobstwiesen wird es schon erheblich schwieriger.

  • Also ich weiß ja nicht wie zuverlässig die Angabe ist (Wiki halt) aber:

    Zitat

    Die Bezeichnungen Streuobstbau und Streuobstwiese haben sich aus dem Begriff Obstbau in Streulage entwickelt.
    .............................................
    Mit den nassen, säurereichen Streuwiesen und der Einstreu in die Ställe haben die Begriffe Streuobstwiese und Streuobst nichts zu tun. Vielmehr beziehen sie sich auf den weiten Abstand der verstreut stehenden Bäume.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Streuobstwiese

    In diesem Sinne kenne ich den Begriff (u.a. aus Naturschutzpublikationen) und auf solche Wiesen beziehe ich mich auch.
    Auf "meiner" Streuobstwiese stand am Dienstag z.B. Gras, Löwenzahn, Guntermann, etc.. sehr hoch. Weidetiere (oder unsere Kanninchen und Meerschweine) hätten dort ihre wahre Freude gehabt.

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

    Einmal editiert, zuletzt von ThomasL (19. April 2018 um 13:30)

  • Danke für deine Antwort, wenn dort Löwenzahn wächst, sind auch Nährstoffe im Boden und ich bin auf meiner alten Obstplantage richtig.
    Dass sich auch der Begriff Streuobstwiese auf diese nährstoffarmen Biotope bezieht, hat ein Ökologieprofessor von der CAU im Rahmen meiner Naturführerausbildung so behauptet, und ich habe das dann einfach so im Gehirn abgespeichert. Ich muss aber zugeben, dass der auch einige andere Sachen vorgestellt hat, von denen ich definitiv wusste, dass die so nicht richtig sind. ZB meinte er, die Luchse wären aufgrund mangelnden Lebensraumes in D ausgestorben. Das lag aber an den gezielten prämierten Abschüssen damals. Man wollte die weghaben.
    Der mangelde Lebensraum ist erst Heute ein Problem wbei den Wiedereinbürgerungsprojekten.

    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!

    Ja, läuft auch im Rhein-Neckar-Raum:



    Mit Dank an die Pilzkollegen mit guten Augen.
    Das sind jetzt allerdings schon klassische Stromtal - Auwälder auf dickem, lockerem, basischem Sediment, nährstoffreich und mit vielen Eschen, Bärlauch, Anemonen, Aaronstab, Einbeere usw.
    Und erstaunlich: Die meisten schon ziemlich alt und madig.


    LG; Pablo.

  • Nichts geht mehr, es hat sich ausgemorchelt für dieses Jahr !:(:(:(

    Wurde in den Auen nicht mehr fündig - dem eiskalten März sei dank :rain:

    Gruss Roland

  • Meine weitere Suche am letzten WE war auch erfolglos. Ob nichts mehr kam, oder ob ich im schon sehr hohen Gras auch einige Exemplare übersehen habe - keine Ahnung.
    Damit bleibt die Fundbilanz 2018 (erstmal) mager: 1 schöne Speisemorchel :rolleyes:

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.