Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 2.845 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Juni 2018 um 08:27) ist von Steigerwaldpilzchen.

  • Hallo zusammen,

    mir wurden heute von einem Bekannten diese Exemplare gezeigt. Sie sind auf einer Friedhofs-Wiese gewachsen.

    Allein schon nach deren Größe blieb für mich nur noch die Frage ob Hasenstäubling oder Riesenbovist, denn gestolpert bin ich bisher noch über keinen von Beiden.

    Der Geruch hat mich nicht so angesprochen, eher unangenehm. Bei einem Exemplar sind die Sporen auch schon etwas weiter gewesen wie man sieht.


    LG Steigerwaldpilzchen

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

  • Hallo Steigerwaldpilzchen,

    das sind eindeutig Riesenboviste. Hasenboviste haben eine andere Oberfläche und einen sogenannten sterilen unteren Teil. Dies Riesenboviste sind schon in einem nicht mehr jungen Stadium und daher auch nicht mehr genießbar.

    Hasenbovist siehe hier:

    hasenstaubling.htm

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Danke für deine Bestätigung Veronika.

    Ja das fehlende, sterile Stielteil war dann auch ausschlaggebend für mich.

    Ich wollte mir an der Fundstelle ein junges Exemplar zum Kosten mitnehmen, da mir diese hier schon zu stark müffelten, doch leider hatte dort der Friedhofsgärtner bereits die Wiese gemäht und die Pilze alle entfernt.

    Vielleicht kommt noch mal ein Schub, Adlerauge sei wachsam. ;)

    LG Steigerwaldpilzchen

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