Reaktion mit KOH

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 21.691 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. August 2018 um 22:05) ist von Habicht.

  • Hallo Peter,

    bringen dich etwa zu viele Weibsbilder um dich herum schon zu sehr durcheinander...?:D

    Die Weisheit ist doch noch immer die VERONIKA! Die ROSWITHA war eine ganz andere "Baustelle"...:wink:

    Schon Giacomo Casanova soll einstmals gesagt haben: " ... Damen können fast alles verzeihen, doch nenne sie niemals beim falschen Namen!.. ":blush:

    LG Thomas

  • Liebe Veronika,

    jetzt ist es mir üblen Wiederholungstäter zum zweitem Mal passiert, die 'Roswitha'. Schön langsam beginne ich den esoterischen Schmarrn, dass man sich an ein früheres Leben erinnern kann, zu glauben, :party: Keine Ahnung, welche Synapsen mir da einen Streich spielen, entschuldige mir bitte diesen Faux pax.

    Mit besten Grüßen,

    Peter

  • Hallo Peter,

    das ist doch gar kein Problem, ich bringe auch so allerhand durcheinander.

    Aber deine Mitteilung "Ganoppel sei eine neue Wortschöpfung" bring mich nun aber auf die Palme ||. Das ist in meinen Augen völliger Blödsind und führt wie schon gesagt zu einer Sprachpanscherei. ich denke oft, wir Menschen sind einfach zu faul, lange Wörter auszuschreiben! Wie soll man bei Ganoppel auf Ganoderma applantum kommen?

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo Veronika,

    ich kürze im Wald ständig ab und werde trotzdem verstanden. Links ein gemmata, rechts oben ein pinicola, da hätten wir einen BiPo, der hier könnte ein FomFom sein, guck mal, ein fiesii usw.

    Solange ich den Sinn einer Abkürzung in einem Thread nachvollziehen kann, habe ich damit kein Problem. Wörtschöpfungen alà Ganoppel haben eine sehr kurze Halbwertszeit,

    LG

    Peter

    p.s.

    danke für's pardonieren ;)

  • Hallo Veronika, hallo Peter,

    für mich ein sehr spannender Gedankengang. Deshalb klinke ich mich ganz kurz in die Diskussion um die Abbreviatitis ein.

    Peter bringt es auf den Punkt: das Ganoppel wird selbst landschaftlich recht kurzlebig sein. Ebenso erscheint mit ZWP eher einer Laune entsprungen.

    Da manche Menschen aber versuchen die begrenzte Daseins-Zeit durch unendliches Wissen zu füllen, ist eben auch die Zeit fürs Steckenpferd begrenzt. Deshalb, und auch um im Zwiegespräch Zungenknoten zu vermeiden, gibt es m.E. Schöpfungen wie BiPo, FomFom, FomPini, GanodApp, etc.

    Ich finde, aus zungenknotentechnischen Gründen solche abbrev's hilfreich, gerade nach dem ersten Bier. Dazu sind sie international. Und sie funzen für ältliche Nichtlateiner (also mich) auch recht gut als eselische Brücken zum korrekten Binomen!

    Also, ich bin ein Fan sinnvoller abbrev's, weil sie das Leben bereichern und erleichtern.

    Und ich würde mich über weitere Beiträge freuen zu Kürzeln die funktionieren, oder eben auch nicht!

    Grüßle

    RudiS

  • Klar, alles geht,

    man schließt nur einige andere damit aus. Aber jede/r kann sich weitere Folgen klar vor "Augen führen". Man versetze sich einfach mal in die Zeit vor Carl von Linne'. Ich glaube es dürfte keinen Naturfreund geben, dem es da nicht graust. Nicht umsonst kann man Carl nicht dankbar genug sein, dass sich durch ihn nun mit einem "Schlag", alle Naturfreunde, weltweit, über alle Sprachen hinweg, verstanden.

    Nicht dass es ab und zu nicht nett wäre mal Ausnahmen zu machen und auch Spaß machen kann. Für mich selber, mehr intern, nutze ich z.B. als Eselsbrücke Fitzarü und Fitzahe. Das ändert aber rein gar nichts am Grundsatz.

    Es geht mich aber nichts an, wie jemand das handhabt und wenn es Spaß macht, sowie die Ausnahme bleibt, muss es jeder für sich entscheiden.

    Genauso habe ich für mich entschieden, sofort auszusteigen, wenn -um ein Beispiel zu nennen- da steht: "Haporu" und das Thema zu verlassen.

    Nochmal: Es geht mich nichts an und es muss jeder für sich, mit den daraus resultierenden Folgen, entscheiden.

    Viele Grüße

    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    4 Mal editiert, zuletzt von tulpenbaum (16. August 2018 um 12:50)

    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!

    Das hat wie so oft auch wieder zwei Seiten, denke ich.
    Prinzipiell sollte man sich im Forum schon die Zeit nehmen, wenigstens einen Pilznamen auch richtig auszuschreiben. Ob wissenschaftlich oder deutsch... Im Idealfall natürlich beides (wobei mir manchmal der deutsche oder der wissenschaftliche nicht einfällt, was auch nicht schlimm ist) jedenfalls aber ohne Abkürzung.
    Es sollte schon jede/r verstehen können, die/der mitliest.

    Abkürzungen und Wortschöpfungen können trotzdem ganz interessant sein, finde ich. Sprache ist ja ein lebendiges Wesen und verändert sich so, wie wir sie benutzen. Und es kann schon auch hilfreich sein: Wenn eingangs eines Themas zB der Zusammenhang zwischen "Ganoppel" (was ich eigentlich noch viel schöner finde als mein "GanodApp") und "Flacher Lackporling" hergestellt ist, oder der zwischen "Tompiffge" und "Trompetenpfifferling", dann kann man schon auch die Abkürzung oder den individuell entwicckelten Kosenamen für den Pilz verwenden. Für ein Verständnis ist dann ja gesort, es muss nur im Thema mindestens einmal drinstehen, in der Art von: "Zunderschwamm, im Folgenden abgekürzt mit FomFom".

    Es ist ja auch eine Spielerei mit Sprache und mit den Pilzen, in aller Regel nicht abwertend gemeint, sondern oft sogar liebevoll.

    Jedenfalls ist das oft mein persönlicher Affekt dazu, einen sonst so schnöde als "Gemeiner Trompetenschnitzling" ganz prägnant und putzig als "TuFur" zu bezeichnen. Klingt gut, passt irgendwie zu dem Pilz, und eine so häufige, immer wieder zu benennende Art darf doch ruhig einen kurzen, schicken, prägnanten Namen (in dem Fal halt "Spitznamen") haben.

    Es gibt ja auch die Extrembeispiele: Warum nennt man einen durchaus hübschen, extrem häufigen Pilz "Geflecktblättriger Flämmling"? Den Namen kann kein Mensch unfallfrei aussprechen, so daß vor allem zwischen September und Januar die Krankenhäuser voll sind von Pilzfreunden und Fachleuten, die sich die Zunge gebrochen haben, weil sie diesem Pilz ständig begegnen und versucht haben, ihn bei diesem völlig unpraktischen, nachgerade abwertend komplizierten Namen zu nennen!

    In so einem Fall halte ich es sogar für eine unbedingte Notwendigkeit, diesen (für Pilz und Pilzfreund gleichermaßen) grauenhaften Namen niemals zu verenden, egal ob in Sprache oder Schrift. Gymnopilus penetrans heißt "Fleckblatt" oder schlimmstenfalls "Fleckblattflämmling"!

    Der selbe Fall tritt beim Breitblättrigen Wurzelrübling auf: Wer diesen Namen dreimal hintereinander aussprechen kann, ohne anschließend den Notarzt wegen verknoteter Zunge behelligen zu müssen, ist mir unheimlich weil über Sprachfähigkeiten verfügend, die weit über das physiologische menschliche Maß hinausragen. Nun hat dieser Pilz mit "Megacollybia platyphylla" auch noch einen absolut unbequemen wissenschaftlichen Namen, der dabei noch nicht mal besonders schön ist (im krassen Gegensatz zu Namen wie Ramsbottomia crech'queraultii oder Preussia fleischhakii). Ein so beeindruckender, unheimlich häufiger Pilz braucht einen stimmigen, praktischen und schönen Namen. Der ideale Name für Megacollybia platyphylla ist daher "Breitblatt", auch wenn in den meisten Pilzbüchern der verbannungswürdige Zungenbrecher als Name steht.

    Der auf einer Exkursion mit Pilzfreunden durch mißglückte Aussprechversuche entstandene Name "Bleibrätling" hat sich als unpraktisch erwiesen, und wurde zugunsten von Breitblatt fallen gelassen.

    Ich finde also, man darf ruhig kreativ sein. Und es kann sowohl für die Pilze, als auch für die Sprache als lebendiges Wesen ein Ausdruck von Respekt sein, wenn man sich schöne neue Namen ausdenkt und verwendet, so wie Ganoppel, FomPini (= Rotrandiger Baumschwamm) oder Langundünn (=Grubiger Wurzel-Schleimrübling).

    Das Ganze verliert nur seinen Reiz, wenn es niemand nachvollziehen kann. Bin ich mit Leuten unterwegs, die meine kreativen Wortschöpfungen kennen (und selber welche im Angebot haben), brauche ich den "GanodAus" (= Wulstiger Lackporling) nicht zu übersetzen. Im Forum ist es aber zwingend notwendig, weil die Leser (auch die stellen, die sich nicht zu wort melden) nicht hellsehen können, was ich mir da ausgedacht habe.


    LG, Pablo.

  • 'n Abend,


    Ich finde also, man darf ruhig kreativ sein. Und es kann sowohl für die Pilze, als auch für die Sprache als lebendiges Wesen ein Ausdruck von Respekt sein, wenn man sich schöne neue Namen ausdenkt und verwendet, so wie Ganoppel, FomPini (= Rotrandiger Baumschwamm) oder Langundünn (=Grubiger Wurzel-Schleimrübling).

    Finde ich auch, ;)

    Das Ganze verliert nur seinen Reiz, wenn es niemand nachvollziehen kann. Bin ich mit Leuten unterwegs, die meine kreativen Wortschöpfungen kennen (und selber welche im Angebot haben), brauche ich den "GanodAus" (= Wulstiger Lackporling) nicht zu übersetzen. Im Forum ist es aber zwingend notwendig, weil die Leser (auch die stellen, die sich nicht zu wort melden) nicht hellsehen können, was ich mir da ausgedacht habe.

    Sollten wir beide uns eines Tages tatsächlich von Angesicht zu Angesicht über den selben Pilz beugen brauch' ma keinen Dolmetscher.


    @ Servus RudiS,

    Abbreviatitis, was ist das? Behandelbar, ja?


    LG

    Peter


  • Thomas, Pablo, Peter, hallo zusammen,

    danke für Eure Rückmeldungen!


    Mir ging es eigentlich um den "Mehrwert", den ich daraus schöpfen kann.

    Thomas: den Fitzahe kann ich ohne Kontext nicht einordnen. Aber der FiZaHe in Kombi mit FiZaRü erleichtert mir das Leben. Deinem Beitrag entnehme ich, dass Du eher reserviert bist, bezügl. abbrev's.

    Giacomo Peter Casanova: Ich muss gestehen, ich bin unabhängig von Pilzen ein Sammler von abbrev's und deshalb natürlich an Abbreviatitis erkrankt, möglicherweise unheilbar. :cool: Dass Du die permanente Fortentwicklung der Sprache guttierst gefällt mir ausserordentlich gut. Aber ich gestehe, dass ich manchmal an Deiner austriakischen :hmmm: Sprachkreativität scheitere...

    Pablo: Du sprichst von liebevollem Umgang mit Sprache, und für mich trifft es das ziemlich gut. TuFur geht geschmeidig, T. furfur... hört sich eher nach Fuchur an. Für meine Zunge immer ein "r" zuviel ist.


    Da ich Abkürzungen liebe und sammle, mache ich vielleicht einem separaten Pfad auf.

    RudiS

  • Hallo,

    apropos Verständnis von Abbreviations, in meiner Muttersprache auch ABKÜRZUNGEN genannt (ein viel größeres Problem der deutschen Sprache - sch... Anglizismen!!!:cursing:),

    was bitte bedeutet "RudiS"???

    LG Thomas

    2 Mal editiert, zuletzt von Beachwolle (17. August 2018 um 02:20)

  • Hallo Thomas,

    danke für Deine Rückmeldung. Das mit der Muttersprache ist ja immer so eine Sache. Ich bin mutterlos aufgewachsen und meine Vatersprache ist das Bayrische - die einzige Sprache, die ich perfekt spreche. Aber um auch von Nichtbayern verstanden zu werden, passe ich mich natürlich an und schreibe Schriftdeutsch.

    Abbreviatur/-tion ist in der Klaviatur der deutschen Sprache schon zuhause, wenn auch etwas outdated, :( ähhh ich mein natürlich antiquiert. Die Abbreviatitis ist (m?)eine Erfindung, moderner wäre vielleicht Abkürzeritis, das klingt in meinen Ohren aber gar nicht.

    Du schreist (VERSALIEN) und magst kein besxhissenes Denglisch. Das nehme ich mit. Mir ging es aber eher um den spielerischen! Gebrauch von Abkürzungen im Zusammenhang mit lateinischen Binomen von Schwammerln.:/Und ja, ich kenne den Unterschied zw. Händy und Cell Phone, und nutze trotzdem ersteres.

    Dann wird Du eher privat:

    RudiS ist meine Signatur. Was genau verstehst Du daran nicht? Stört Dich "Rudi" oder S? Die Kombi aus Beidem?

    Dein Account lautet auf Beachwolle. Das klingt zwar Denglisxh, aber weißt Du was, für mich ist das völlig ok.

    Ich hab das Gefühl, Dich stört doch eher mein Beitrag? Bitte um Aufklärung. Gerne auch per PN.

    NFU und GL

    RudiS

  • Hallo RudiS,

    bezüglich Abkürzungen gibt es für mich kein Alles oder Nichts. Es kommt darauf an, welche Zielgruppe ich ansprechen möchte (Freunde, Allgemeinheit, Fachspezialisten etc.), inwieweit über eine Abkürzung Allgemeinkonsens besteht z.B. über die Abkürzung: "z.B". Ist die Abkürzung sinnvoll, praktikabel, dient sie tatsächlich der Vereinfachung, der Zeitersparnis uvm.(nochmal eine Abkürzung im Allgemeinkonsens). Bei den letzten Beispielen (Zeitersparnis, Praktikabilität usw.) kann "der Schuß aber gewaltig nach hinten losgehen". Nämlich dann, wenn die Voraussetzungen der Verständlichkeit, des Allgemeinkonsens etc.(Ak.😁) fehlen. Ich wiederhole mich jetzt, aber: Jeder soll es so machen, wie sie/er es möchte. Sie/er weiß dann auch, dass, gerade wenn ein großer Adressatenkreis angesprochen wird, so mancher nicht versteht um was es geht.

    Nun noch die Auflösung meiner sonst vermiedenen Abkürzungen aus dem vorhergehenden Beitrag.

    Fitzarü = Fichtenzapfenrübling

    Fitzahe = Fichtenzapfenhelmling

    Haporu = Hapalopilus rutilans

    VG

    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

    3 Mal editiert, zuletzt von tulpenbaum (17. August 2018 um 12:47)

  • Grias Di Thomas (tulpenbaum),

    klingt blöd, aber ich mag die FiZaRüs und -Hes. Um nix anderes ging es mir.

    Ich gebe Dir absolut Recht: jeder nach seiner Façon, im besten bayrisxhen Sinne: Leben und Leben lassen.

    NFU RudiS

  • Hallo RudiS,

    gleich mal vorweg, mich stört überhaupt nichts an deiner Signatur, jetzt wo ich weiß, daß es eine solche ist!:)

    Peters Anrede "Servus Rudi's" war eigentlich der Anlass meiner Frage. Hatte nicht registriert, daß es deine Signatur war, sondern passend zum Thema eine plurale "Abkürzungs-Anrede". Sorry, war mein Versehen!

    Oder aber auch nur Beispiel, wie VERWIRREND und vom WICHTIGEN ABLENKEND diese ganzen, teilweise unverständlichen, Texte doch eigentlich sind!!!:wink:

    Mittlerweile kommt man sich hier nämlich tatsächlich teilweise wie in einem fremdsprachigen Forum vor, in dem mitunter zum Verständnis mehr nebenbei "nach-gegoogelt" und über eine eventuelle "tiefere Bedeutung" sinniert werden muss, als den eigentlichen Inhalt einfach nur so "wegzulesen" !

    Ein Beispiel für den unterschiedlichen Umgang mit der deutschen Sprache bzw. die Sicht darauf, oder das Empfinden es so zu sehen, lieferst du selbst.

    Du schreibst: "Abbreviatur/-tion ist in der Klaviatur der deutschen Sprache schon zuhause, wenn auch etwas outdated..."

    Es tut mir leid, obwohl ich seit fast 20 Jahren ( vorher war ich selbst noch jung...) als Sozial- und Erlebnispädagoge täglichen intensiven Umgang mit der "hipen" Jugend und permanent das Ohr an der Masse habe sowie durchaus "viele Sprachen dieser Generationen fliessend spreche und sogar verstehe", ist mir der Begriff Abbrevation, ausser als Vokabel während des Studiums, noch NIE in der realen Sprachwelt begegnet!

    Und nein, mich stört dein Beitrag nicht! Auch wenn ich dazu eine andere Meinung habe, die ich aber ja, genau wie du auch, hier äussere.

    Mal von Missverständnissen abgesehen und eine gewisse Streitkultur vorausgesetzt, ist es doch genau eine solche Diskussion, die alle irgendwie weiterbringt. Oder?

    LG Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Beachwolle (17. August 2018 um 13:21)

  • Hallo Thomas (Beachwolle),

    danke für Deine nette Antwort. Wie Du oben siehst klugscheisse ich gerne mal (und bereue es dann gleich wieder), aber es ging mir eigentlich nur um diese für mich einfachen Kürzel. Und in der Diskussion sind natürlich alle Meinungen willkommen, gerade solche, die sich von meiner unterscheiden.

    NFU RudiS (= nix für Ungut)

  • Na servas,

    do gibt's an Bayern, der mi net hot :wink:

    Zitat

    Giacomo Peter Casanova: Ich muss gestehen, ich bin unabhängig von Pilzen ein Sammler von abbrev's und deshalb natürlich an Abbreviatitis erkrankt, möglicherweise unheilbar. :cool: Dass Du die permanente Fortentwicklung der Sprache guttierst gefällt mir ausserordentlich gut. Aber ich gestehe, dass ich manchmal an Deiner austriakischen :hmmm: Sprachkreativität scheitere...

    Servas RudiS,

    scheitern per se is nix Übles, früher oder später packst auch du meine austriakischen Kurven. Wette gefällig ....? Deine Wortschöpfung 'Abbreviatitis' klang für mich nach einer Krankheit, vergelts Gott für deine Erleuchtung, was du damit ins Rennen schickst, :)

    GPC meinst? Empathisch hast was auf'n Kastn,

    host mi, :wink: ?

    LG

    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (17. August 2018 um 23:19)

  • Du meine Güte, wenn ich geahnt hätte, was meine Schreibfaulheit nach sich ziehen würde, hätte ich den Zimti (ist jetz eine germanistische ABK8o8o) bestimmt ausgeschrieben.

    Andererseits ist die Diskussion doch auch recht lustig verlaufen.

    Wusstet ihr eigentlich, dass der Computer bei den Isländern, die sehr stolz auf ihre Muttersprache sind, sinngemäß übersetzt Rechenhexe heißt. Des Wort Zerknalltreibling habe ich auch schon gelesen, allerdings als germanische Version des Expolsionsmotors.

    @ Peter alle Schillerporlinge ergeben schöne gelbe Farbstoffe. Nur der schiefe Schillerporling ist mir verständlicherweise zum Färben zu schade, den hebe ich natürlich nur für medizinische Zwecke auf.

  • Allora Saskia, die zwei größeren Hüte werden am Sonntag, begleitet vom Geläut der Kirchenglocken, abgenommen. Somit sind's quasi 'geweiht' und färben angeblich purpur.

    Noch ist der Schiefe für mich ein Vitalpilz, für welche medizinische Zwecke setzt du ihn ein?

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (18. August 2018 um 22:44)

  • Servas Pablo + Toni,

    PSV ist eine Abkürzung für Allerlei, ankern wir trotzdem bei Pilzsachverständige(r). Diesen Titel kann sich jeder selbst verleihen, ohne Prüfung. Eines der unendlichen Nebenthemen für die Politik; hier eine gesetzlich Grundlage zu schaffen ähnelt dem Gordische Knoten.

    Für mein Dafürhalten ist jeder, der die im Korb vorhanden Pilze auf essbar bestimmen kann, ein PSV . Bei den gängigen Speisepilzen kein Problem. Die nicht ansprechbaren fliegen raus, so einfach ist es. Schon möglich, dass das da mancher Speisepilz mangels Wissens nicht in der Pfanne landet. Nicht nur möglich, ganz sicher ist das so. Wer kennt alle essbaren und kann sie bedenkenlos freigeben?

    Manchmal lese ich, 'warten wir die Meinung der Experten ab', dass sind für mich die Profis,

    LG

    Peter