Ist das ein Schwefelporling?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 12.978 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Juni 2021 um 17:46) ist von mutschkela.

  • Hallo Pilzela,

    ja, der sieht tatsächlich nach einem Schwefelporling aus. Hier ein Link, wo auch ein Rezeptvorschlag steht:

    Schwefelporling, Eierporling, Gemeiner Schwefelporling, Laubholzschwefelporling (LAETIPORUS SULPHUREUS)

    Allerdings kommt es wohl tatsächlich darauf an, dass er auf keinem "giftigen" Baum gewachsen ist. So steht es auch auf der verlinkten Seite, dass Schwefelporlinge nicht gegessen werden sollten, wenn sie auf Eibe wachsen.

    Viele Grüße

    Matthias

  • Hallo Matthias, vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich versuche ihn mal zu kochen. Ich meine er wächst auf einer Eiche.

    Viele Grüße,

    Michaela

  • Hi.

    Auch bei Eiche wäre ich vorsichtig. Soll wohl bei manchen zu Unverträglichkeiten/Erbrechen geführt haben und ohnehin recht bitter werden.

    Ich lasse sie bei Eichen, Robinien, Eiben und Co. stehen.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Guten Morgen,

    danke für den Hinweis, ich war neugierig zu probieren, ob dieser schmeckt. Ich überlege noch ob ich den Pilz sammel um zuerst ein kleines Stückchen zu probieren.

    Viele Grüße

  • Hi,

    ich würde Dir raten, erst selbst gesammelte Pilze zu essen, wenn Du sie selber bestimmen kannst.

    Ansonsten wirst Du wahrscheinlich beim essen der Pilze, immer etwas Unsicherheit haben und kannst die Pilze nicht genießen.

    Der Schwefelporling ist im jungen Zustand ein leckerer Pilz. Ein kurzes vorheriges abkochen nimmt die Bitterstoffe raus.

    VG

    Tmo

    • Offizieller Beitrag

    Moin!

    Natürlich sollte man bei Schwefelporlingen unbedingt auf das Substrat achten.
    Es gibt aber auch einige Verwechslungsmöglichkeiten, von denen die meisten unproblematisch wären (wie zB Pycnoporellus fulgens / Leuchtender Weichporling).
    Was man sich unbedingt angucken sollte, ist der Zimtfarbene Weichporling (Hapalopilus nidulans), der schon auch ähnlich sein kann. Den musss man erkennen udn ausschließen können, weil er lebensbedrohlich giftig ist.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Morgen,

    vielen Dank für die Hilfe! Ich werde auf jeden Fall vorsichtig sein, habe bald eine Pilzführung durch den Wald von VHS und habe bis jetzt auch nur Braunkappen/ Steinpilze gesammelt.

    Liebe Grüße