Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Oktober 2018 um 21:12) ist von Blumeneverl.

  • Servus in die Runde!

    Ich hätte gerne gewusst um welche Pilze es sich hier handelt. Sie wuchsen vor ca. 14 Tagen in meinem Garten in Österreich auf 700 m Seehöhe in der Steiermark.


    Leider habe ich nur diese Fotos. Ich werde mich bessern und in Zukunft mehr Details fotografieren.

    Schöne Grüße

    Evelyn

  • Hallo Evelyn,

    zumindest ich kann anhand der Fotos nicht viel dazu sagen. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es sich um Reizker handelt.

    Das kann man ganz gut selbst überprüfen, indem du zuerst feststellst, ob das Fleisch brüchig ist. Bei „normalen“ Pilzen ist das Stielfleisch immer längsfaserig, sodass ein klarer Bruch nicht vorkommt, stattdessen sieht man immer auf die eine oder andere Weise Fasern im Bruch.

    Sollte dein Pilz aber brechen wie ein Apfel oder ein Stück Käse (nicht am Widerstand gemessen, sondern nur am Bild der Stücke), dann hast du schonmal einen Täubling oder Milchling.

    Verliert dein Pilz an den verletzten Stellen, vor allem an den Lamellen, schließlich Flüssigkeit, sollte es ein Milchling sein.

    Ist diese Milch orange, dann landest du bei den Reizkern.

    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, das nachzuprüfen?

    Gruß

    Cosmo

  • Im Hintergrund von Bild 2 sehe ich auch eine Fichte mit dazugehörigem Zapfen am Boden?

    Falls das stimmt (und die oben genannten Punkte zutreffen) könntest du deinen Fund vielleicht mit dem Fichrenreizker vergleichen.

  • Hallo Evelyn!

    Willkommen im Forum!

    Ich sehe das wie Cosmo! Reizger wären das für mich. Ob das der Fichtenblutreizker ist - mag sein(da ginge mir ein wenig mehr grünanteil beim hut ab, ab das kommt schon mal vor. zumindest sehe ich am Stiel keine dunkleren Gruben, was gemeinsam mit dem schön entdeckten Bäumchen wieder sehr dafür sprechen würde.

    Lg

    Alex

    PS: ach ja, vielleicht noch als Ergänzung bezüglich der Brüchigkeit des Stieles: das trifft natürlich nur auf Lamellenpilze zu. z.b. bei Röhrenpilzen, oder auch bei Porlingen gibt es sehr wohl brüchige Kandidaten.

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo in die Runde!

    Na, Reizker im eigenen Garten, das wäre doch auch mal was Tolles.

    Neben der beschriebenen Stielbrchigkeit ist auch die Farbe wichtig beim Durchschneiden, daß es dann prompt karottenrot wird durcch den (bisweilen nur spärlich fließenden) Milchsaft.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.