Nadelholzbewohner

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.913 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. November 2018 um 16:35) ist von Beorn.

  • Hallo Zusammen!

    Hier noch ein Fund an einem alten Fichtenstumpf, den ich nicht genau einordnen kann. Ich tippe mal auf einen ausgewachsenen getropften Saftporling. Es war leider schon recht dämmrig, daher sind die Fotos auch nicht die besten...

    Geruch neutral, fächerförmig übereinander wachsend und die Zwischenbereiche resupinant wachsend.

    Der Anschnitt durch den Pilzkörper ist leicht schräg und nicht 90° zur Hutoberfläche.


    Vielleicht fällt Euch dazu was ein?

    Danke und liebe Grüße!

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Ahoi alex,

    Deine idee gefällt mir schomal ganz gut.

    Ist dir zufällig eine rosa verfärbung nach einiger zeit aufgefallen bzw hast du ihn gekostet?

    Einzeln hab ich ihn schon zwei/dreimal gefunden, so gehäuft noch nie.

    Mal schaun was noch kommt/sind ja nicht unbedingt die einfachsten schwammerl^^

    Lg joe

  • Hallo Alex,

    für einen Getropften Saftporling (Oligoporus guttulatus) halte ich den nicht. Sieht mir eher nach Angebrannter Rauchporling (Bjerkander adusta) aus oder wenn die Oberfläche feine Härchen hatte dann auch möglich der Striegelige Porling (Trametes hirsuta).

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    • Offizieller Beitrag

    Servus!

    Bjerkandera adusta (Angebrannter Rauchporling) passt.
    Der kann hin und wieder auch an Nadelholz fremd gehen, und gut erkennbar hier sind die kurzen, aber im Kontrast zum Hutfleisch deutlich dunkleren Röhren.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.