Rübling?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 3.058 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Mai 2019 um 20:15) ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,

    wenn ich mit der Gattungszuweisung " Rüblinge" richtig liegen sollte, käme phänomorphologisch wohl der Hellhütige Waldfreundrübling am nächsten. Oder?

    Hut: 3 cm; honigbraun; matt

    Lamellen: heller honigfarben; eng stehend; fast gerade angewachsen; Schneiden minimal flaumig

    Stiel: honigfarben; lässt sich vom Hut ohne Lochbildung ausbrechen; zäh; längs spaltbar; hohl; 7 cm; an Basis etwas flaumig

    Spp: weiß

    Sp: rundoval; eiförmig; glatt

    Geruch: pilzig

    Geschmack: neutral

    Standort: Laubwald

    VG, Toni

    (Lärchenzweig dient nur zum Größenvergleich)

  • Ich hätte den auch Gymnopus aquosus genannt. Aber gut möglich, dass man da wieder Mikromerkmale braucht um auf Nummer sicher zu gehen. Falls jemand weiß ob man den makroskopisch trennen kann wäre ich auch interessiert.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!

    Das würde ich hier wohl auch eher als "ausgebuchtet" bezeichnen. Die Einordnung stimmt aber trotzdem: Das ist sicher ein Rübling aus der Waldfreundverwandschaft. Ich kann den blassen (Gymnopus aquosus) und den normalen (Gymnopus dryophilus) oft nicht wirklich unterscheiden, da auch dryophilus stark ausblassen kann. Allerdings meine ich, daß dann der Stiel doch generell etwas dunkler bleibt. Mikroskopisch kann man wohl noch anhand der Zystiden was aussagen, irgendwas war auch noch mit der Farbe des Basismycels, aber das erschien mir einigermaßen vage. Ich kenne mich mit den Pilzen aber auch wirklich nicht gut aus.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.