Hallo,
auch wenn es ab und an zwei, drei Tropfen von oben gibt, bleibt es hier in der Region im südlichen Mecklenburg staubtrocken.
Nach Pilzen braucht man deshalb eigentlich momentan gar nicht groß zu schauen und doch lässt sich, wenn man nur genauer guckt, so manche Überraschung entdecken. Vor allem finde ich es äusserst interessant, wie sich mein Fund den Wetterbedingungen angepasst hat.
Ein Schwefelporling selbst ist ja nun normalerweise nicht groß erwähnenswert:
...auch, daß daneben noch das "Vorjahresmodel" zu finden ist, nicht sonderlich ungewöhnlich:
Dass sich diese beiden Generationen des Pilzes jedoch von außen am Baum, wo ich den Laetiporus sulphureus einige Jahre lang regelmäßig beobachten konnte, seit der Dürre im vergangenen Jahr quasi in den Schatten verzogen hatten, finde ich schon irre:
Aus Schutz vor Austrocknung ist aus diesem Porling nun ein regelrechter Höhlenbewohner geworden und er hat in dieser mächtigen Eiche seine "Überlebensnische" gefunden.
LG Thomas