Seitlinge in Zucht

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 26.619 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Oktober 2021 um 21:16) ist von huehnchen69.

  • Dankeschön Mathias,

    super.

    An Zutaten hab ich im Moment alles da, werde da morgen gleich mal Brut ansetzen und dann in ein paar Wochen durchstarten.

    Auf alle Fälle werde ich zu gegebener Zeit berichten.

    Johannes .

  • Das beste Substrat ist meiner Meinung nach Der Master‘s Mix. Wenn es dir um den besten Ertrag geht. 50% Sojahülsen und 50% Hartholz, für Holzliebende oder eben 50% Stroh. Kann sein dass der Kommentar wieder verändert oder gelöscht wird.

    System

    Ja, wird editiert, weil ein ökologisch extrem schädliches Produkt massiv beworben wird.
    >Siehe hier<

  • Also ich habe von den Mix schon gehört, meine züchterei ruht zur Zeit da ich dafür wie letztens erwähnt keine Zeit habe.

    Natürlich habe ich den Beitrag gelesen und auch Pablos Antwort dazu, er hat schon Recht damit ,aber ich Denke ein klein wenig anders. Da ich zu alt bin mich öffentlich aufzuregen halte ich mich da stark zurück.

    Nur so viel Gen Soja der Firma M........ kommt mir auch nicht ins Substrat, wenn die Leute ala Vegie -day auf so was stehen Bitte schön!

    Allgemein habe ich hier eher wenig über Substrate geschrieben, nur auf anfrage bin ich auf die eingegangen. Nur so viel, man kann Erbsenschrot, Sonnenblumenschrot auch nehmen allerdings nur wenn man sein Substrat sterilisieren kann.

    Auch möchte ich hier und heute nochmals darauf hinweißen meine Veröffentlichungen auf Youtube sind nicht kommerziell, ich verdiene damit keinen Cent!!!

    Mein Geld verdiene ich als Schweißer und ich bin schon fast 16 Jahre in der gleichen Firma.

    Mit Filmchen meiner Zucht kann ich einfach mehr rüberbringen als mit einen Text , das ist der Hintergrund der Geschichte. Mein Ziel ist es Aufzuklären und wenn möglich gute Kontakte zu Gleichgesinnten zu finden um gemeinsam zu forschen.

    Viele Grüße Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Matthias,

    Du musst dich nicht erklären, hast ja nichts angestellt.

    Der Schreiber über Dir an anderer Stelle schon und deshalb wurde auch editiert und gelöscht. Die beleidigenden Worte aus der privaten Konversation gebe ich mal besser nicht wieder.

    Herzliche Grüße aus Regen

    Frank

  • Vielen Dank an euch für die vielen Anregungen und Tipps! :)

    Bin momentan selbst am überlegen ob ich nicht welche züchten möchte. Wenn der Ertrag bei Austernpilze doch so groß ausfallen kann bin ich nicht abgeneigt das selbst mal Zuhause zu probieren.

    Lg, Jannis

    Alle Pilze kann man essen, aber manche nur einmal. ;)

  • 123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/77686/123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/77687/

    Ein hallo an alle im Forum!

    Wer bin ich, ein freier Mitarbeiter einer hohen Naturschutzbehörde.

    Hier ein paar Bilder, damit Ihr sehen könnt, er kann züchten!

    Ich mache gerade einen wissenschaftlichen Versuch mit dem Master' Mix. Ich nehme aber Buchen- späne, statt Eichenspäne und den gewöhnlichen Pleurotus ostreatus, 1600gr Trockenmasse halb und halb und 400 gr Brut mit Kalk, wiegt zusammen 4400gr die kommen in gekaufte Pilzzuchtbeutel. In Buchenspäne + Sojahülsen, Buchenspäne + Weizenkleie, 50% ist zwar sehr viel, aber nur so ist es ein objektiv gleiches Mischungsverhältnis, der Pilz packt das. Sonst mache ich es nochmal, dann mit weniger Weizenkleie, Buchenspäne alleine, Stroh Pellets sind für mich eh uninteressant. Alles autoklaviert bei 132° und steril, Brut rein und dann luftdicht verschweißt. Zukleben ist sinnlos, die Fruchtfliegen finden jedes noch so kleine Loch und legen Eier hinein, dann kommt sofort der Grünschimmel mit hinein! Hier hat Matthias recht. Später will ich diesen Versuch, dann etwas im größeren Umfang, auch mit anderen Arten machen, wie Hericium erinaceus und Pleurotus eryngii und anderen Arten, was durchaus interessant wäre.

    Mehrere Mischungen, immer zwei gleiche, alle ziemlich genau gleich groß ( + - 10 gr ), gleiche Bedingungen und dann sehen wir mal, was bringt ein Substratblock pro Mischung. Wenn es klappt schreibe ich die Ergebnisse, wenn es nicht klappt ( sch..... Grünschimmel !!) schreibe ich lieber nicht mehr darüber :shy: Meine Sojahülsen kommen von einem deutschen Bauern, er will mit seinem Anbau von Soja den Regenwald schützen. Sehr lobenswert und man sollte ihn darin unterstützen! Er kommt kaum über die Runden, mit dem Sojaanbau, denn die Amis ruinieren hier die Preise, aber ich verzichte gerne auf ihre Pellets. Dann habe ich ihn nach den Hülsen gefragt, die er bisher immer auf dem Feld verteilt und untergearbeitet hatte. Er hat sich sehr gefreut vielleicht auch die Hülsen zu verkaufen. Wenn genug Interesse besteht, wird er die Hülsen nächstes Jahr auffangen und auch pelletieren lassen und günstig abgeben, dadurch könnte er besser überleben. Er hat jetzt nur noch wenige Säcke Hülsen, die müssen aber jetzt noch bei uns in den Mixer, nicht schlimm und nichts großes, sie sind ja nicht giftig und es geht schnell. Das wäre ein Anreiz für andere Bauern und Pilzzüchter, somit können die Amis ihr total verseuchten M..... Material behalten und sich selber damit vergiften. Wir Pilzzüchter brauchen sie dann nicht mehr und auch die Bauern immer weniger. Leider gibt es dieses Masters Mix hier zur Zeit kaum in Deutschland, und wenn, ist es sehr teuer. Ich habe die ersten Kilos Hülsen bekommen, sehr gutes Material! Die Hülsen muss man unbedingt autoklavieren, bei den Pellets ist es wohl etwas besser, da sie schon sehr heiß werden beim Pelletieren. Wenn jemand Interesse hat, gebe ich die Anfragen an ihn weiter. Aber er hat zur Zeit sehr wenig Hülsen, die Ernte war schon vorbei, als meine Anfrage bei ihm erfolgte. Werbung ist ja hier verboten. Den Zuchtversuch mache ich mit den Tipps von Matthias, er gibt mir immer viele gute Ratschläge, halt ein echt guter Freund. Denn wir wollten nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, sondern einfach einen anderen guten Weg suchen und gehen, dann genaue Versuche starten und uns darüber austauschen, wie es echte Freunde tun. Denn sehen wir, was es auf sich hat mit dem Master's Mix, Topp oder Flop.

    Ganz liebe Grüße Hermann

    3 Mal editiert, zuletzt von Donnervogel (17. November 2020 um 15:14)

  • Hallo, bin gespannt ob es große Unterschiede beim Ertrag gibt.

    Ich bin jetzt nichts so auf Massenertrag aus, bei mir steht in erster Linie der Zuchterfolg. Eine Voraussetzung ist aber ein brauchbares Substrat, für das ich hier vor Ort ohne Probleme die Zutaten zu kaufen bekomme.

    Vor ein paar Jahren wurden mit 100 Blöcke vom Rheishi (glänzender Lackporling) für 8,50€ pro Block angeboten, warum soll man dann für 1KG Masters Mix 8,50 € + 4,90 Versand ausgeben was zum Schluss nur 2 Kg trockenes Substrat ergibt ( 1 Beutelchen) und das ganze noch 2,5 Stunden Autoklavieren ???

    Kann ich mit dem zeug einen Klapperschwamm anbauen, wohl kaum weil man für den das Wissen braucht welchen PH Wert das Substrat haben muss und man muss Wissen das man nur einen Fruchtansatz stehen lassen darf.

    so manche Sorten haben da ihre Eigenarten von denen man Wissen muss um Erfolgreich zu sein.

    Ich werde im Frühjahr hier mal einfache Substrate zeigen mit denen jeder Pilze selber züchten kann, das ist zwar nur für Seitlinge (außer Kräuters.) von denen gibt es aber eine Menge unterarten als Brut zu kaufen.

    Gruß Matthias

  • Nun zu dem Experiment mit den Substratmischungen.

    Der reine Buchenhackschnitzel Beutel war in 10 Tagen voll durchgewachsen. Dann der Beutel mit den Sojahülsen, mit 50% Anteil, da war es nach 14 Tagen gut durchgewachsen. Der mit 50% Weizenkleie braucht wohl noch 4-6 Tage, aber der Austernpilz kämpft sich tapfer durch die eigentlich viel, viel zu hohe Beigabe von 50% Weizenkleie. in der Tat sind auch hier meine Beutel recht voll und bekommen deshalb wohl zu wenig Luft. Notfalls werde ich die 5kg schweren Beutel halbieren also 2,5 kg und den Versuch wiederholen, so kleine Beutel machen die Amis auch. Die ersten 4 Beutel a' 5kg, sind im Treppenhaus bei 10°. Am Ende zählt das Ergebnis.

    Übergens werden die Sojahülsenpellets höchstens so um die 1,50- 2,00€ pro kg kosten.

    Wir werden sehen, bis dann mal.

    Liebe Grüße an alle, Euer Hermann und ein wunderschönes Fest und Friede für alle!

  • Ein herzliches hallo an alle im Forum!

    Nun zu meinem Experiment, mit den Substratmischungen. Das Ergebnis ist sehr einfach erklärt:

    1. Die Buchenspäne zu 100% nur mit Kalk, brachte etwa in je immer 2 Beutel 45% vom Maximal Ergebnis. Also ca' 400gr pro Beutel.
    2. Die Beutel mit Buchenspäne, fein/ grob und Soja- Pellets zu 50% = 50% brachten mehr als den doppelten und den maximal Ertrag und sie wuchsen vor allem sehr schnell ein, ähnlich den reinen Buchenspäne Beutel. In der ersten Fruchtung gleich ein gutes Kilo pro Beutel.
    3. Die Beutel mit Buchenspäne 50% und Weizenkleie 50% brachten, wie die reinen Buchenspäne gleich viel/ wenig. Das Problem lag einfach daran, dass der Pilz extreme Probleme hatte, voll einzuwachsen und dies auch nur zu 85% schafften und ich eine Zwangsfruchtung einleitete, da er es einfach nicht mehr weiter schaffte. Was ich ja gleich zu bedenken gab. Ein Versuch mit 40% Weizenkleie werde ich wohl noch nachreichen. Ich glaube aber nicht, dass es sehr viel mehr werden, wie 70% von den Soja/ Buchenspäne Beutel.

    Zu diesem Zweck habe ich auch bei den Züchtern aus der USA gesehen und die haben es mir auch bestätigt, nur die Beutel mit Sojapellets ergeben einen deutlich höheren Ertrag ( ca' 1/3 ), mehr wie Weizenkleie. Wer nur auf Ertragsmenge züchtet liegt hier richtig. Ich sehe gerade wie meine Hericium coralloides fruchten, das sind/ werden richtige Brummer, ja auch sie bekamen was ab von den Sojapellets. Gerechnet wurde nur die erste Fruchtung, da die anderen nur ein weiterer, recht gleichmäßiger Prozentsatz sind, wie auch die erste Fruchtung darstellte, da alle Beutel identisch behandelt wurden. Nach meiner Meinung muss ich bemerken, die Mischung mit den Sojapellets sind auch im Bezug auf die Einwachsgeschwindigkeit und der deutlich größeren Ertragsmenge am effektivsten. Daher mache ich jetzt bei fast allen Pilzzuchten auch mit dem Sojapellets. Das sind zur Zeit über doch auch für mich überraschenderweise über 30 Beutel in 8 verschiedenen Arten, ich konnte es selber nicht fassen, als ich alle in verschiedenen Aufbewahrungsstellen zusammen zählte. Ja, manche Zimmer unten überwacht und beerntet meine Frau.

    Zur Frage, wo man diese Sojapellets herbekommt, dazu habe ich eine gute Bezugsquelle in Deutschland, schreibt mich ruhig an und der junge Mann, den ich sehr gut und lange kenne versendet sie gerne und schnell, er ist ein Privatmann, daher gibt es keine Rechnung (Mehrwertsteuer)!

    An alle, gute Wünsche um Gesundheit und Glück, Euer Hermann

    Einmal editiert, zuletzt von Donnervogel (18. Februar 2021 um 20:41)

  • Hallo Hermann, das klingt total spannend. Ich bin nämlich auch gerade beim Test der Sojapellets, jedoch viel später dran als du. Am Sonntag werde ich die erste Brut in die Beutel bringen und dann sehen wir mal was daraus wird. Ich plane PomPom, Austern und Enoki zu testen.

    LG André

  • Hallo mein lieber André!

    Welche Art züchtest Du als erstes damit und wo hast Du die Pellets her, bitte nur mir schreiben wegen der unerlaubten Werbung!?

    Du weiß, nicht übertreiben mit der Zusatzmenge !!

    Ganz liebe Grüße Hermann

  • Moin Hermann, ich werde Legehennenfutterpellets nutzen welche fast ausschließlich aus Sojahülsen und dazu ein wenig Weizen bestehen. Diese sind mir empfohlen worden. Die Mischung werde ich am Anfang mit 70 Prozent Hartholzpellets, 30 Prozent Futterpellets und ein wenig Gips gestalten. Das ganze wird dann so steril wie möglich angesetzt. Einziger Unsicherheitsmoment ist dann das Impfen des Substrates mit der Körnerbrut, aber da habe ich über Dampf in der letzten Zeit gute Ergebnisse erzielt (knock on wood)) Wie gesagt, das Ganze ist ein Versuch und der macht schließlich kluch, in die eine oder andere Richtung. ;) Reine Sojahülsenpellets habe ich nirgendwo gefunden. Anfangen werde ich mit Enoki, da ich mit meinen Yellows momentan arg mit CO2 in der Fruchtungsbox kämpfen und ich da erst eine neue Strategie entwickeln muss. Enokis sind da bedeutend toleranter und die Löwenmähne braucht noch ein wenig zum Körnerbrut durchwachsen.

    Liebe Grüße, André

  • Hallo Leute

    Ich habe da mal eine Frage.

    Wenn die erste Welle abgeerntet ist, kann ich ja das Innere des Substratblocks herauslösen, zerbröseln, damit dann neues Substrat beimpfen und eine neue Durchwachsungsphase starten.

    Falls ich dies aber nicht zeitnah machen möchte, kann ich dann das Substrat in irgendeiner Form längerfristig lagern?:denkend_smilie_0025:

    Ich habe schon an erst Kühlschrank zum Runterkühlen und dann Einfrieren gedacht, denn in der Natur kann das Myzel ja auch im gefrorenem Erdboden Wochen oder sogar Monate überleben. Und auch Myzel an/in beimpften Baumstämmen kommt in der Regel ja gut durch den Winter. Oder liege ich völlig daneben?

    Hat da jemand Erfahrung oder eine Idee?

    Grüße und bleibt gesund

    Sönke

  • Hallo Sönke,

    die Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Bei mir landen die einfach im Kompost oder als Substrat für das Gemüsehochbeet. Meine Stämme lagere ich parallel immer als Flümy im Kühlschrank und beimpfe bei Bedarf damit meine Körner. Den Platz, ganze Substratblöcke zu lagern, hätte ich auch gar nicht. Vlt. holst du dir an einer sauberen Stelle einfach ein wenig Myzel und lagerst das dann flüssig.

    LG André

  • Hallo Ihr Beiden!

    Meine Beutel halte ich einfach feucht und warte. Aber immer wenn ich sie wegwerfen wollte, haben sie wieder gefruchtet. Ich gehe jetzt von einem Austerseitling Pilz aus. Bei Shiitake ist es etwas anders.

    Es vergehen immer so zwischen 2-4 Wochen für eine erneute Fruchtung, also etwas Geduld! Erst wenn der Beutel deutlich kleiner ist und viel leichter ist, ist er leer gefressen. Und wird getrocknet und verheizt.

    Ganz liebe Grüße Hermann

  • Ein herzliches Hallo an alle im Forum!

    Nun geht es weiter mit meinen Sojahülsen Zuschlagstoffen Versuchen.

    Meine Beutel sind um die 27 cm breit und 40 cm hoch befüllt. Hier sind nun meine Igelstachelbärte Pilze. Die Größe spricht doch für sich oder? Was aber noch mehr gefällt, ist der Wahnsinns würzige Geschmack der Pilze. Auch die Kräuterseitlinge sind schön geworden. Der Reishi hat eine sehr schöne Geweihform entwickelt. Was ist Eure Meinung dazu?? Ich habe aber noch mehr Pilze in Arbeit, auch mit Zuschlagstoffen, die wachsen sehr schnell ein, mal sehen was daraus wird.

    Ganz liebe Grüße, Euer Hermann

  • Hallo, Greizer, mir fehlen Deine Videos bei YouTube. Ich war leider auch einer der sich nur Infos geholt hat und deine Arbeit nicht gewürdigt hat. Das tut mir sehr leid. Ich habe von meinem Mentor (Pilzonkel) sehr viel gelernt. Ich hoffe Du stellst die Videos wieder online.

  • Ein liebes hallo an Alle!

    Matthias ist ein guter Freund von mir, wir haben einige Projekte zusammen gemacht. Doch plötzlich schrieb er mir, er hört auf und hat alles gelöscht oder gesperrt. Warum ist mir völlig schleierhaft. Er antwortet mir nicht weder auf Mails oder auf Telefon, auch anderen Menschen nicht mehr. Ich hoffe er kommt wieder zurecht. Aber man hat ihm übel mitgespielt. Seine Videos auf YouTube wurden einfach gelöscht, irgend ein böser Mann/ Frau hat ihn wohl grundlos angeschwätzt und seine schönen Videos waren Geschichte, sie wurden von YouTube kommentarlos gelöscht, wie viele anderen auch und durch Chinesischen kompletten Müll ersetzt.

    Nun das Leben geht weiter! Wer Fragen hat zur Zucht, vieles weiß ich auch, Ihr könnt mir auch mal Fragen stellen, vieles kann ich sicher beantworten.

    Ganz liebe Grüße Euer Hermann

    Ps.: Hier einer von meinen Reishi Blöcke gute 60cm hohe Pilze!

  • Hallo Herrmann

    Ich hab schon gedacht, warum in um alles in der Welt stellt denn jemand ein Bild von seinen Blumen auf dem Wohnzimmertisch ins Forum.??

    Bis ich gelesen hab, was es ist Toll toll toll.

    Da ich wohl noch eine ganze Weile aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Wald kann, werde ich meinen Ambitionen mit der Pilzzucht ( im Haus??!!) nachgehen.

    Wer Fragen hat zur Zucht, vieles weiß ich auch, Ihr könnt mir auch mal Fragen stellen, vieles kann ich sicher beantworten.

    Ganz liebe Grüße Euer Hermann

    Da würde ich dann gerne auf Dein Angebot zur Hilfe zurückkommen.

    Das mit Greizer tut mir sehr leid, obwohl ich selber auch ein Jahr offline war hoffe ich, das wir doch mal wieder was von IHM hören.

    LG Ulrich

  • Hallo meine lieben Pilzfreunde!

    Heute möchte ich Euch eine neue Pilzart vorstellen Pleurotus geesteranus, auch Taschenauster genannt. Diesen habe ich gerade in der Zucht. Die erste Ernte war schon beeindruckend. Aber was noch mehr beeindruckte war der Geschmack, einfach nur super. Würzig, geschmackvoll, er kommt wohl den Estragon zumindest auf Augenhöhe gleich.

    Der Anbau ist sehr einfach, Hackschnitzel gemischt Buche! 2/3 Buchenhackschnitzel und 1/3 Weizenkleie oder Sojapellets, die jetzt ja sehr stark vermehrt aus den Süden von Deutschland kommen. Wasser in bekannter Menge und alles autoklavieren, 2 2/1 Stunden. Der Pilz wächst sehr schnell ein und fruchte schnell. Auf die 3-5 cm hellen Flecken achten, 1-2 mehr nicht, diese steril öffnen und dann kommt der Pilz in 1 Woche bis zur Ernte. Alles bei Zimmertemperatur! Dann noch zu den Taschenaustern, ich dachte es kämen kleine Pilze, aber wie Ihr selber sehen könnt, es sind gewaltige Pilze wie Ihr ja im Verhältnis zum Beutel sehen könnt. Sie sind aber recht zart und weich.

    Ich werde weitere Arten vorstellen, aber nur wenn Interesse da ist!!

    Ganz liebe Grüße, Euer Hermann

  • Hallo Hermann,

    die sehen ja prächtig aus.

    Gibt es ein makroskopisches Unterscheidungsmerkmal zum normalen Austernpilz? Ich hätte die auf den ersten Blick als normale Auster einsortiert.

    Beste Grüße

    Sabine