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Hallo Pilzfreunde,
diesen Pilz habe ich heute im Hagen auf einem Baumstumpf gefunden.
Die Art ist nicht mehr zu erkennen, drumrum wachsen Buchen und Eichen, auch einige Nadelbäume.
Der Pilz ist relativ weich, riecht stark pilzig, fast unangenehm und schmeckt leicht säuerlich.
Optisch finde ich nur den Kiefern-Braunporling passend.
VG Christine
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4 samtig, filzige Oberfläche
5 filzig
6 Poren filzig
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Hallo Christine,
ich finde den Nadelholz-Braunporling hier auch ganz passend.
Den nenne ich lieber so, weil er ja auch noch auf anderen Nadelhölzern vorkommt ....
VG Jan
Servus Christine,
wau, sehr gute Aufnahmen sind dir gelungen. Bestimmung passt,
LG
Peter
Guten abend!
... weil er ja auch noch auf anderen Nadelhölzern vorkommt ....
Sowie auch an Laubhölzern wie Eiche, Birke, Kirsche etc.
Dennoch kann das nach den Bildern auch ein Schillerporling sein, und dann am ehesten der Flache (Inonotus cuticularis).
Ich kann nicht beurteilen, ob die kleinen, braunen Stoppeln auf den (guten!) Makroaufnahmen der Hutoberfläche tatsächlich Setae sind, oder nur zusammengeklebte braune Hyphenenden. In den Poren sind definitiv keine Setae (braune Stacheln) zu sehen, sondern nur hyaline, möglicherweise teils verflochtene Hyphenenden oder Gloeozystiden.
Das würde eher für Phaeolus sprechen, allerdings sind die Hymenialsetae und die Setae des Hutfilzes bei Inonotus cuticularis auch mit Einschlaglupe / Stereolupe nicht immer gut erkennbar.
Gesamteindruck lässt mich eher zu Phaeolus tendieren, aber ich mag Inonotus nach den Bildern nicht ausschließen.
LG; Pablo.
Danke Pablo, dann nenne ich ihn künftig nur noch Holz-Braunporling ..... 🙂
