Fuchsiger Röteltrichterling?
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theeyeofspike -
26. Juli 2019 um 15:41 -
Erledigt
Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 4.421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Spike,
ich denke mal, das sollten Ockerbraune Trichterlinge sein.
Gruß Matthias
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Vielen Dank für eure Antworten!
Was aber spricht gegen den Fuchsigen? ich tu mich gerade schwer die zu unterscheiden.
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- Offizieller Beitrag
Hallo, Spike!
Der Fuchsige hätte abschiebbare Lamellen: Die ließen sich mit dem Finger einfach mit leichtem Druck beiseite schieben, ohne das Hutfleisch zu verletzen.
Vom optischen her ist das dann eine Erfahrungssache aus Farbspektrum, Farbkontrasten zwischen Hut- Lamellen- und Stielfarbe, Struktur der Hutoberfläche und Habitus der Fruchtkörper. Nicht einfach zu erklären, weil es ziemlcih stark über den Gesamteindruck der Fruchtkörper läuft.Mein Gesamteindruck führt mich jedenfalls hier zur selben Idee wie Jörg. Ob denn gibba oder costata, das verrät einem der kleine Pickel in der Vertiefung in der Hutmitte. Ist manchmal nur zu tasten, aber dennoch ein gutes Merkmal zur Trennung der beiden Arten.
Wenn's einen komischen Geruch gäbe (Mehl, Rettich, süßen Leim oder so) dann wär's nochmal was Anderes; gibba und costata riechen beide fruchtig - aromatisch mit einer mandeligen Komponente.LG, Pablo.
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Würde ich ocker braunen trichterling nennen.
Anbei ein Fuchsiger Rötelritterling fund meinerseits mit abschiebbaren Lamellen aus dem letzten Herbst.
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Hallo Jens,
du hast leider, glaub ich, vergessen, dein Bild anzuhängen.
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Neuer versuch..
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- Offizieller Beitrag
Ahoi!
Schwierige Trichterlinge, wie so oft.
Den Fund in Beitrag #6 halte ich eher nicht für Clitocybe gibba (Ockertrichterling), weil die Hüte da kaum jemals so dunkel sind und die Färbung auch eher etwas freudiger, weniger trüb. Kann natürlich auch an der Nässe liegen, aber auch der Habitus scheint mir nicht so gut zu passen und ich sehe nichts von einem kleinen Knubbel in der Hutmitte (den man aber eh nicht immer optisch erkennen kann).
Da wäre ich jedenfalls vorsichtig, es gibt eine ganze Reihe weitere (teils giftige) bräunliche Trichterlingsarten, die so aussehen können.Der Fund von Jens: Sieht aus meiner Sicht für Lepista flaccida (= Lepista inversa = Lepista gilva s. auct. = Fuchsiger Röteltrichterling) auch irgendwie komisch aus, auch etwas zu dunkel, irgendwie zu klein... aber wie gehabt eben schwierig nach Bildern zu beurteilen.
Auch mit so einem Aussehen kann es ein paar trichterlinge geben. Unter anderem den außerordentlich eklig giftigen Doppelgänger von Lepista flaccida: Clitocybe amoenolens.
Da würde ich mich im Zweifel auch nicht zu sehr auf die Verschiebbarkeit der Lamellen verlassen, was zwar eigentlich ein gutes Merkmal ist, aber jedes merkmal kann mal komisch aus dem Rahmen fallen, darum ist es immer gut, eine Kombination von Merkmalen zu berücksichtigen.
LG; Pablo.
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