Täubling

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.726 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. August 2019 um 20:21) ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,

    leider kenne ich mich mit Täublingen überhaupt nicht aus. Dieser hier war sehr mild in der Kostprobe. Könnte es sich hierbei um den Apfeltäubling handeln?

    Und hier gleich noch ein mir unbekannter, aber milder Täubling.

    LG Andreas

  • Hallo Andreas,


    beim zweiten Bild sieht man recht gut die etwas zurückgezogene Huthaut und das sprich eigentlich für einen Speisetäubling - Russula vesca, obgleich der Hut recht dunkel ist. Bei dem anderen Täubling fehlen mir die Informationen, könnte ein Ledertäubling sein, aber könnte!

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    • Offizieller Beitrag

    Hi.

    In der Vergrößerung des letzten Bildes meine ich auch beim zweiten zu erkennen, daß der Hutrand frei ist, die Huthaut also nicht bis ganz zum Rand reicht. Könnte also sogar auch wie von Veronika schon für den ersten vorgeschlagen eine Russula vesca sein.


    LG, Pablo.

  • Komisch, ich sehe da weder im ersten noch im zweiten Bild beim heranzoomen eine zurückstehende huthaut, da er noch recht jung ist.

    Wo macht ihr das fest?

    Lg jens

  • Hallo Jens,

    beim 2.Bild sieht man doch zuerst den Lamellenrand und den den Rand vom Hut. Das ist mit zurückgezogener Huthaut gemeint.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Danke,

    Bisher habe ich das nur bei aufgeschirmten Exemplaren gesehen. Meinst die weisse "verschweisste" Linie der Lamellen Ansätze? OK, dann sehe ich es nun auch bei dem jungen.

    Lg jens

    • Offizieller Beitrag

    Salve!


    Ja, so würde ich das beschreiben: Zwischen der "Kante", wo die Lamellen enden und dem Ende der Huthaut liegt ein Streifen Hutoberfläche frei. bei jüngeren fruchtkörpern sieht das irritierend aus, weil der Hutrand herabgebogen ist. Wo die Huthaut endet, verläuft die Hutoberfläche noch horizontal, krümmt sich dann aber bei jüngeren fruchtkörpern nach unten, so daß der freiliegende Teil (vor dem Ansatz der Lamellen am tatsächlichen Hutrand) mehr vertikal ausgerichtet ist.
    Bei voll aufgeschirmten fruchtkörpern sieht das dann aber freilich wieder anders aus. Hier mal in besonders extremer Ausprägung:

    Was hier zwischen ende der Huthaut und eigentlichem Hutrand horizontal ausgerichtet ist, wäre bei Andreas viel jüngeren fruchtkörpern halt nach unten hin gebogen.


    LG; Pablo.