Pilze sammeln

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Oktober 2019 um 04:32) ist von Beachwolle.


  • Ergänzung: Aus Erfahrung füge ich hinzu: Ich verweise nur auf den Artikel, als Information. Den Inhalt beurteile ich vorerst nicht.

    VG

    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

  • Hallo Uwe,

    was mir nicht gefällt, ist die Einlassung zu den Pilzsachverständigen. Das geht mir zu weit und ich empfinde es als eine gewisse Mißachtung.

    Ich bin übrigens kein Pilzsachverständiger, also "verteidige" nicht mich selbst.

    VG

    Thomas

    Auch von mir selbstverständlich keine Essensfreigabe. Sämtliche Darlegungen und Aussagen sind subjektiv und unverbindlich.

  • Hallo,

    ich habe mir diesen Artikel, unter der Maßgabe "...etwas unglücklich formuliert aber sicherlich nicht als Mißachtung gedacht.", nun mehrfach durchgelesen und ich muss sagen: Abwertender und despektierlicher kann man ja bewusst wohl kaum noch über Pilzsachverständige denken und reden!

    Jeder, der sich nicht mindestens permanent durchs Mikroskop in einem Labor dieser Thematik annimmt und kein Wissenschaftler ist, ist halt NUR ein "...normaler Feld-, Wald- und Wiesenpilzkundler".

    Was bitte berechtigt diesen Menschen zu einer solchen Kategorisierung?!

    Pilze sammeln nur noch für "Akademiker"?!

    Und, auch wenn wir nicht mehr in der Nachkriegszeit leben und sicherlich auch viele Leute genug zu essen haben (ich frage mich nur, warum eigentlich so viele Einrichtungen wie die Tafeln oder ähnliche heutzutage nötig sind...), hat die verantwortungsvolle und vor allem ehrenamtliche Tätigkeit der Pilzberater, von diesem Herrn herablassend und überheblich zu reinen Aussortierern essbarer von nicht essbaren Pilzen degradiert, einen mehr als wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Diese "Scheininhaber" "...mit etwas Ahnung..." bewahren ja schließlich NUR viele Menschen vor Vergiftungen, Erkrankungen oder gar Tod! Von den vielen Pilzausstellungen, Pilzführungen und -wanderungen, der Aufklärungsarbeit in den Schulen und anderswo hat dieser "Experte" anscheinend noch nie etwas gehört?! Ist wohl auch nicht "wissenschaftlich" genug...

    Wer dann auch noch als "bessere" Alternative zu den PSV's Folgendes schreibt/sagt: "...Es gibt aber viele Arten, bei denen kann man auf Anhieb sagen, ob sie essbar sind. Man kann sich ein gutes Pilzbuch kaufen und versuchen, die Klassiker und ein paar Doppelgänger zu lernen..." ist meiner Meinung nach der Realität so dermaßen entrückt, daß auch alles andere was dieser "Experte" von sich gibt, auch wenn einiges stimmen mag, völlig unglaubwürdig wird oder zumindest in den Hintergrund gerät!

    Leider auch bestätigt sich hiermit für mich wieder einmal die lange schon bekannte Problematik des NABU, sich mitunter äusserst fragwürdiger "Experten" zu bedienen (z.B. Angler wissen wovon ich hier rede)!

    Mir jedenfalls nötigt diese freiwillige, auklärende, verantwortungsvolle und (lebens)wichtige, vor allem letztendlich auch die Natur wertende und schützende, Arbeit der Pilzsachverständigen allergrößten Respekt ab!!!

    Unglücklich formuliert? NEIN!

    LG Thomas

    P.S.: Auch ich bin kein PSV! Warum? Selbst als Biologe und "Pilzverrückter" traue ich es mir einfach nicht zu, auch nur "...essbare von giftigen zu trennen..." !:wink:

    8 Mal editiert, zuletzt von Beachwolle (15. Oktober 2019 um 00:11) aus folgendem Grund: Rechtschreibung