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Schonwieder Macrolepiota

  • Hey,

    die heutige Tour beschränkte sich wieder auf die Riesenschirmpilze aber nur desshalb weil ich sonst nix geschetes

    fand.

    1. Parasol-Monster ind Parasol Zwerg...

    Dann zwei Safran Schirmpilze...

    Und zum Schluss wider XY-Ungelöst

    Liebe Grüße Rigo

  • Hallo, Rigo!


    Auf dem letzten Bild ist ja ein Riesenschirmling mit schon deutlich graugrün überlaufenem Hut zu sehen - obwohl der ansonsten noch einen ganz schön fitten Eindruck macht.
    Ob das vielleicht eine Macrolepiota olivascens sein könnte?



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo Pablo, so habe ich ihn abgelegt. Wollte nicht so hartnäckig sein mit meinen Macrolepiotas, hihi

    Habe aber doch gehofft, dass einer sich die dinger näher ansieht...Danke!!!


    Grünlicher Riesenschirmpilz





    Macrolepiota Olivascens












    Geruch Schwach angenehm pilzig




    Geschmack Angenehm




    Hut 10-13 cm, hell- rötlich-braun fein fasrig auf altweißem Untergrund, mit dunkelbraunen





    Schuppen zum Zentrum dichter und leicht Bucklig. Größere grünliche bis grünspan-





    artige Flecken auf dem Hut. Fraßstellen grünlichbraun. Hutrand wettig überhängend.











    Fleisch Weißlich, Hutunterhaut hell- rötlich- braun.




    Stiel 14-18 cm / 2 -1 cm mit Zwiebliger Knolle. Altweiß bis hellbraune mehr oder weniger





    genatterte Rinde mit grünspan Anflug. Knolle weiß mit Grün- und Braunstellen. Über





    der Knolle dunkelbraun. Über dem Ring fein genattert. Im aktuellen Fall fällt eine





    Ringzone etwar 3 cm über der Knolle auf. Bei anderen Exemplaren kommen auch 2-3





    solcher Zonen vor. Fleisch weißlich zur Rinde hell- rötlich braun.




    Ring Frei, schwach komplex Unterseite häutig braun Oberseite altweiß wattig.





    Jungfernhäutchen von unten hoch zum Ring führend, aber auch umgekehrt. Im





    vorliegenden Fall beides.











    Lamellen Sehr deutlich frei. Weiß mit etwas dunklerer Schneide. Auch hier grünlich scheinend.





    Die Lamellenschneiden sind leicht unregelmäßig gezahnt und oft gegabelt mit





    Zwischenlamellen.











    Sporen 13x9 µm (11-18x8,5-12 µm











    Sporenwurf Weiß




    Basidien Viersporig 33-47x13-15 µm keulenförmig.




    Ch. Zystiden 15-45x9-14 µm keulenförmig




    Marginalzellen





    Vorkommen Mischwald




    Gattung Macrolepiota




    Bemerkung












    Link





    Bild






    LG Rogo

  • Hallo, Rigo!


    Angucken schon immer gerne, da musst du dich auch nicht zurückhalten, deine Funde vorzustellen. Zumal die ja immer gut dokumentiert sind.

    Ich kann nur zu vielen Macrolepioten nicht viel sagen, weil ich da irgendwann mehr oder weniger ausgestiegen bin, wegen zu viel ungeklärten Fragen und zu wenig Zeit, mich auch damit noch intensiver zu beschäftigen.



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hey Pablo,

    ich versteh was Du meins ich habe in einem anderen Forum deine Beschreibung des Sternschuppigen gelesen und

    bemerkt wie penetrant man so eine Arbeit zerlegen kann. Und "beweisen tun wir schon mal garnix), wie Einer meinte: kannst Du das irgentwie beweisen! LG Rigo

  • Hallo, Rigo!


    Och, das war aber sicher nicht der Grund für mich, die Gattung erstmal beiseite zu legen.

    Im Gegenteil: Kritik an Bestimmungen spornt mich normalerweise an, mehr rauszufinden und nach besseren Abgrenzungsmöglichkeiten zu suchen.
    Nur: In der Gattung gibt es so wenig Belastbares und Konstantes - die Sporenpulverfarbe scheint aber tatsächlich ein wesentliches Kriterium zu sein. Ebenso wie die Form und Struktur der Hutschuppen und die der Natterung. Nur steht dann immer noch ein für mich nach wie vor kaum durchschaubares taxonomisches Gewirr im Hintergrund, also diverse Namen, die sich nicht so recht zuordnen lassen und je nach Autor ganz anders interpretiert werden.

    Um sowas aufzudröseln braucht man viel Zeit - aber da sind nach wie vor einige gute Mykologinnen und Mykologen dran.



    LG; Pablo.

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