Beiträge von JojoErk

    Pardon, ich habe deinen Satz falsch gelesen bzw. verstanden. Die Einschränkungen einer Bestimmung per Foto im Internet sind mir bewusst. Es ging mir mehr darum, die einzelnen Sorten bestimmt zu bekommen, genauer meine Bestimmung bestätigt zu erhalten, soweit das online eben geht. Einen PSV vor Ort zu fragen ist natürlich der einzige sichere Weg. Die Frage ist, wie ich herausfinde, wo hier ein PSV zu finden ist?
    Bei den Sorten, die ich gesammelt und fotografiert habe, bin ich mir eigentlich sehr sicher, von den Butterpilzen abgesehen. Die aber könnte ich ja maximal mit einer Marone verwechseln, was wenig tragisch wäre. Die Bovisten sind sehr jung und klein (Kleiner als Walnüsse) und diejenigen, die ich aufgeschnitten habe, waren weiß und fest innen.

    Hallo liebe Experten!
    Seit einem Jahr nun interessiere ich mich für Pilze, habe Spaß daran, wild wuchernde Merkwürdigkeiten zu bestimmen und freue mich, wenn ich was richtig erkannt hab. Gestern hab ich nun endlich mal bei einer Pilzwanderung mit einem Experten im Nordschwarzwald mitgemacht und heute war ich gleich auf der Suche. Meinen Fund würde ich nun - erstmalig - gern in die Pfanne hauen. Bevor ich das tue, möchte ich aber ein Mindestmaß an Sicherheit erlangen, bezüglich dem, was ich mir da gebe. Nicht, dass ich in der Blüte meiner Jahre aufgrund einer einzigen Pilzpfanne dahinscheide!
    Ich meine gefunden zu haben (siehe Bilder):
    1. Flaschenstäublinge
    2. Reizker
    3. rote Gallerttrichter
    4. Schopftintlinge (hoffentlich nicht zu alt)
    5. Butterpilze (ich dachte zuerst, es seien Maronenröhrlinge, aber die Röhren färben sich bei Druck nicht blau)
    6. einen einzelnen... tja was? Goldröhrling? Schien mir jedenfalls nicht gefährlich zu sein.

    Ich würde die schönen Pilze einfach gesammelt in die Pfanne hauen, Banause hin oder her. Einfach mal so als Erstling und Abendsnack. So mit Butter, einem Zwiebelchen und ein paar Kräutern. Sollte ich überleben, werde ich mir nächstes mal mehr Mühe mit der Rezeptur geben, aber für dieses mal sei es so.

    So, hier nun die Bilder. Ich freue mich auf Eure Antworten.
    Ach ja, die Butterpilze sind teilweise von Schnecken angeknabbert. Das würd ich einfach wegschneiden und den Rest des Pilzes genießen, wenn nicht gerade Fliegenlarven drin sind. In Ordnung?








    Hallo schon wieder!
    Ein anderes Fundstück von Ende letzter Woche war ein Grüppchen von trichterförmigen Pilzen, die ich aufgrund von Form und Farbe und den weißen Lamellen als "ockergelbe Trichterlinge" identifiziert hätte.
    Liege ich furchtbar daneben?


    Hallo liebe Mit-Foristen,
    gestern fand ich an einem Baumstamm gleich 2 schöne Baumpilze, bei denen ich mit der Pilzsuche-Ultra-App an Grenzen stieß, weil sich die Merkmale nicht so klar eingeben ließen.
    Beim ersten (der mit dem roten Rand) wäre ich beim "falschen Zunderschwamm" gelandet. Da es einen rotrandigen Baumschwamm gibt, dachte ich zuerst, der wär's. Auf Bildern ist der namensgebende rote Rand aber immer zum Baumstamm hin.

    Beim zweiten weiß ich nicht weiter. Wer kann helfen?




    [hr]
    Schlamperei, sorry, ich dachte, ich hätte die Bilder gedreht. Man erkennt aber trotzdem alles, oder?
    [hr]
    Tja, und jetzt hab ich noch mal gegraben und fand, es müsse der "rotrandige Schichtporling" sein. Der erste zumindest. Richtig?

    Hallo!
    Ich habe mir Pilzsuche Ultra installiert und finde die App wirklich sehr gut. Es macht wirklich Spaß, mit diesem Programm unterwegs zu sein und mal eben bestimmen zu können, was da am Wegesrand wächst. Soweit prima.
    Eine Frage allerdings: Warum habe ich zu den ganzen Pilzen jeweils nur ein Bild und bei allen anderen heißt es "Zusatzdatei nicht geladen"?
    Was muss ich tun, um die anderen Bilder auch zu bekommen?
    [hr]
    HA! Vergessen Sie's, ich hab's gefunden.... bin schon am Runterladen

    Hallo zusammen! Beim heutigen Spaziergang sprang mich auf einmal ein über und über mit gelblichen Pilzen bewachsener alter Wurzelstock eines Laubbaums an. "Stockschwämmchen!" schoss es mir sogleich durch den Pilzbestimmerstümperkopf. Wenigstens wusste ich noch, dass es da Arten gibt, die man lieber nicht verwechseln sollte. Also habe ich mal fotografiert und mit der Suchmaschine hier abgeglichen. Inzwischen würde ich davon ausgehen, grünblättrige Schwefelköpfe entdeckt zu haben. Nicht lecker, aber auch schön :)
    Liege ich richtig?
    Die Stiele sind hohl, das Fleisch und die Lamellen schon fast eher grünlich als gelb. Der Geruch war eigentlich nicht unangenehm, wie in der Suchmaschine angeführt.




    Hallo beisammen, ich schon wieder!
    Natürlich drängt es den Novizen, neben all den Schleierlingen und Ritterlingen auch mal was Essbares zu finden, und so ließ ich Frau und Kinderwagen heute mal am Wegesrand zurück und begab mich für einige Zeit in ein Stück Fichtenwald (ausschließlich an dieser Stelle) mit wundervoll moosigem Boden. In der Nachbarschaft eines leider übel angefressenen Maronenröhrlings fand ich dann einen ganzen Teppich dieser gelben Gesellen (siehe Bilder) und wollte schon was von Pfifferlingen jubeln. Aber irgendwie sind's dann wohl doch keine, oder?
    Fundort wie gesagt Moosboden im Fichtenwald. Auf 1qm waren es gut 30 dieser Art. Länge des Stiels 6-8cm, Hut ca. 2-3cm breit. Es ist mir leider nicht möglich, eine treffende Beschreibung des Geruchs zu finden. Es war kein starker Geruch, nicht unangenehm. Der Stiel war innen weiß und hohl. Für Pfifferlinge sind die Stiele wohl zu lang, zu dünn und vor allem zu hohl.

    Folgende Pilze fand ich heute in unserem Kurpark, wo sie in kleinen Gruppen in der Wiese unter einem großen Laubbaum wuchsen. Ebenfalls in der Nähe wuchs eine große Föhre.
    Zum für genauere Untersuchungen mit nach Hause nehmen hatte ich leider keine Gelegenheit, aber die Fotos mögen einigen Aufschluss geben, auch wenn sie leider nicht so gut gelungen sind. Die Lamellen sind weniger rosa, als es auf dem einen Foto erscheinen mag. Die Hüte hatten 7-10 cm Durchmesser, waren allesamt unregelmäßig geformt. Die Stiele waren ca. 3-5 cm lang.
    Ich habe mich mal daran versucht, eine Geruchsbestimmung vorzunehmen. Alles was mir zum Geruch einfiel, war "käsig", eher ein unangenehmer Geruch.
    Beim Vergleichen der Merkmale mit der Suchmaschine hier sprang mir der Mehlräsling entgegen. Gleich in Verbindung kam die Warnung, dass der nicht mit weißen Trichterlingen verwechselt werden dürfe. Hoho! Mal wieder ein Volltreffer! Guter Speisepilz vs. tödlicher Giftpilz! Was mag es nun für einer sein? Vermutlich eher letzterer. Beim Mehlräsling wird auf den "mehligen" Geruch verwiesen. Wie aber riecht Mehl? Doch eigentlich gar nicht, oder?


    Hallo nochmals,
    nochmals danke für deine Hinweise. So werd ich's wohl machen, dass ich mir irgendwo eine "Giftküche" einrichte, wo ich Pilze daheim näher untersuchen kann. Auch Sporenabdrücke sind dann machbar.
    Rötelritterling? Huch, das Ding wäre ja sogar essbar! Na, versuchen werde ich derlei Gesellen erst, wenn ich sicher bin. Heute habe ich immerhin ein paar zweifelsfrei identifizierte Schopftintlinge gefunden. Da kann man wenigstens schwer daneben liegen.

    Wow! Das ging ja rasend fix mit einer Antwort. Vielen Dank!
    Das als würde man also als "schleimigen" Hut bezeichnen? Hm... und kannst Du mir noch etwas zur Art des Lamellenansatzes bei beiden sagen?
    Was die Geruchsproben angeht, werde ich die nächsten Male mein Glück versuchen. Aber bei den Ritterlingen wäre ich, meinem Buch folgend, so ganz sachte vortastend und wiederholt betrachtet wohl auch gelandet.
    Nochmals lieben Dank für die schnelle Antwort.

    Hallo liebe Pilzkenner hier im Forum!
    Bin neu hier und wollte mir gleich mal bei der Bestimmung zweier Pilze helfen lassen. Ich laufe schon lange durch Wälder und Felder im Nordschwarzwald und immer wieder hat's mich mal gejuckt, erfahren zu wollen, was das eigentlich für Gesellen sind, die da im Unterholz und am Wegesrand wachsen. Weniger um sie zu essen, einfach aus Interesse heraus. So bin ich jetzt erstmals seit ein paar Wochen mit einem Pilzführer (Pilzbestimmungsbuch von Thomas Lassoe) bewaffnet ausgezogen. Dass diese Faszination eine Menge Freude macht, brauch ich ja hier kaum zu erwähnen.
    Ein paar Sorten, die ich früher nicht kannte und auch kaum beachtet hätte, habe ich schon sicher bestimmen können - glaube ich zumindest. Bei den nachfolgenden beiden Exemplaren scheitere ich aber grandios. Vor allem, weil es in dieser Form und Gestalt doch einige gibt. Schwierigkeiten machen mir aber auch Begrifflichkeiten um die Art des Lamellenansatzes, der wohl für die Bestimmung oft wichtig ist.
    Mit welcher Art Ansatz haben wir es also bem folgenden Exemplar zu tun? Angeheftet? Ausgerandet? Ganz anders? Vor allem aber die Frage: Welcher Pilz ist das eigentlich? Er ist ca. 10-12cm hoch, Hut entsprechend ca. 5cm breit. die Lamellen auffällig braun. Er wuchs im Gestrüpp am Wegesrand im Wald, hauptsächlich Tannen und Föhren, aber auch einige Laubbäume (Buchen, Birken). Für Geruchsunterscheidungen bin ich noch zu unerfahren.



    und dann wäre da noch dieser hier:
    Er wuchs in Gruppen am Hang, auch im Gestrüpp am Wegesrand des gleichen Waldes. Hutdurchmesser ca. 6-9cm
    Die Form des Stiels kann durch den Wuchs am Hang kommen. Auffällig: Bei allen, die ich von dieser Sorte gesehen habe war der Hut an einer Stelle wie eingekerbt (siehe Bilder), also nie ganz rund ausgeführt. Meist noch stärker als bei dem von mir fotografierten Pilz. Bei älteren Exemplaren wurde der weiße Hut langsam blass bräunlich.


    Ich danke jetzt schon für Eure Antworten!