Beiträge von Donna Wetter

    Guten Abend, dieser sehr feste Pilz wuchs auf einem umgeackerten Weg im Dreck und war sehr sandig. Nur der helle Hut schaute heraus. Enkeltochter sieht jeden Pilz und zack. Sein Stiel ist hohl, der Pilz blaut ziemlich schnell. Als Fliegenbinder würde ich sagen in kingfisher blue. Später vergeht das Blau. Ist das ein Schwarzblauender Röhrling? Rundum wuchsen Kiefern und Birken.

    Hallo zu euch, der Grünstreifen, von dem ich die Pilze fotografiert habe, ist etwa 500m lang. Da sind alte und junge Pilze dabei gewesen. Es hatte einen Tag vorher genieselt und war entsprechend feucht. Die jungen Pilze waren sehr fest im Stiel und die älteren Stiele fasrig, aber nicht brüchig. Die Hüte in der 2. Etage waren teilweise weiß besport. Bei einem Rötling müßten die Lamellen doch rosa oder rötlich werden?

    Moin ihr alle, das war wieder sehr interessant zu lesen. Können die Lamellen der Nebelkappen rötlich oder bräunlich schimmern? Dachte immer die bleiben einfach so schmutzig weißlich. Ich sehe bei den angefragten Bildern rosa oder leicht hellbraune Lamellen. Das wäre ein Ausschluß von Nebelkappen, für mein Verständnis. Und Alarmglocke, weil ich den Riesenrötling nicht kenne.

    Moin in die Runde, in der Deichwiese wachsen gerade viele Pilze. Schopftintlinge, Champignons, Glimmerschüpplinge und diese braunen Büschel. Ich denke es sind Büschelraslinge. War aber noch nicht damit beim Pilzberater. Viele Fruchtkörper entspringen einem Ganzen. Wenn man einen entfernt, dann knackt es deutlich. Die Pilze sind fest, ihre Stiele fasrig. Manche Hüte sind 9cm breit, andere nur 1cm. Die Lamellen sind weiß und vermutlich auch das Sporenpulver. Hier wachsen Hagebutten, Pappeln, Schlehen, Ahorn, Sanddorn, Holunder und auch Eichen. Dahinter ist Strand und dann die Ostsee.

    Habe gehört, daß da gerne die Hunde drauf pinkeln. Tatsächlich befindet sich der Fundort in der Hundemeile. Hier wird auch geritten. Die Pilze riechen aber nicht nach Pipi, sondern eher nach garnichts, neutral, nicht unangenehm. Gekostet habe ich nicht, aus gegebenem Anlaß.

    Oh weia, ich brauche eine andere Grafikkarte. Ich sehe bei den oberen Pilzen keinen blauen Hauch auf den Lamellen. Radialfaserige Huthaut, okay ist erkannt. Velum mehr oder weniger ausgeprägt erkenne ich auch. Welche sind denn die jungen Lamellen? Ich dachte die Lamellen wachsen alle gleichzeitig und sind alle gleich alt? Auf die Hutfarbe gebe ich schon lange nichts mehr. Die ändert sich gefühlt bei jedem Exemplar, welches etwas heller oder dunkler steht, etwas trockener oder feuchter, etwas jünger oder älter...Eher hatte ich das Gefühl, die oberen Pilze sind etwas kräftiger, größer und das Stielende fülliger. Was auch wenig zu sagen hat.

    Mutig.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich innerhalb von 40 Jahren meine Kenntnisse zum Teil auch so erworben habe. Ein unbekannter, nachsehen wie die tödlich giftigen aussehen und Doppelgänger. So habe ich jeden genießbaren Pilz zigmal mitgenommen verglichen und dann gegessen. Pilzberatung gab es keine. Umfrage im Bekanntenkreis die Steinpilze und Pfifferlinge an Kneipen verscherbeln, die kannten eben nur diese und auch noch Maronen. Das wars dann. Internet sowieso nicht.

    Ja, kann mich erinnern. Erst mußte mein Vater die unbekannten Pilze essen. Wenn sie ihm bekamen, dann wurden sie auch meiner Mutter und uns Kindern serviert. Es ist immer gut gegangen. Glaube meine Mutter hat sich das Wissen von ihrem Vater angeeignet. Sie sammelten immer in den gleichen Wäldern und viele Täublinge.

    Also irgendwie finde ich, daß die Manschette beim Panther überbewertet wird. Der hat ein Söckchen und rötet nicht. Hat schon mal wer von euch einen Perli mit Söckchen gefunden? Früher war die Rötung mein Haupterkennungsmerkmal. Heute brauche ich blos das Stielende anzusehen. Naja und wenn dieses bereits vergammelt ist, dann läßt man den Rentner beider Arten doch im Wald.

    Tja, die wachsen beide im Buchenwald, das war dann wohl die falsche Richtung.

    Pilzberatung, die Menschen sind aus Passion dort. Unentgeltlich. Um die Welt ein bisschen aufzuklären. Wenn 16 Uhr Schluß ist, dann finde ich das schon oberengagiert.

    Mach es einfach wie Jörg vorschlägt. Vorsichtig vom Hutrand kosten, mit der Zunge prüfen und ausspucken. Bei Täublingen gibt es keine tödlich Giftigen. Brätst du den scharf oder bitter Schmeckenden, dann umarmst du halt eine zeitlang deine Klobrille.

    Hallo Peerolaf, riech doch mal dran. Der Cortinarius müffelt muffig. Der LN riecht angenehm süßlich. Habe heute auch welche gefunden die so dunkel violett waren. Fotos sind aber noch im Handy. Meine hatten auch diese verdickte Stielbasis mit massig Laubresten und Holz.

    Ja tatsächlich. Jetzt wo du es sagst. Schon die Farbe der Hüte ist verschieden. Die standen zusammen im Moos. Es war wie im Pilzparadies. Ich hatte meinem Mann und den beiden Enkeln Echte Reizker gezeigt und hörte immerzu ihr Gejuche, wenn sie fündig wurden. Mich interessierte eher das Unbekannte, welches ich fotografierte so gut es ging.

    Hallo Pablo, jetzt habe ich hier richtig Arbeit mit den Dateien. Bilder umbenennen und Ordner. Vielen Dank. Es ist ja so, daß ich oft mit einem Pilz vor meinem PC sitze und die Merkmale versuche nach den gespeicherten Fotos abzugleichen.

    Was nur möglich ist, weil ich auch die Fundorte über Jahre geordnet habe. Pilze sprießen ja so ziemlich an den gleichen Orten, nur die Zeiten sind verschieden. Hoffentlich sehen meine Enkelkinder da durch, wenn ich mal nicht mehr da bin:-))

    Hallo und ja, das ist ein Perlpilz. 1. Es gibt rötende Stellen. 2. Er hat eine Knolle ohne Söckchen. Also das Stielende ist einfach knollig, ohne in einer Form zu stecken, wie in einem aufgerollten Socken. Schau dir mal einen Knollenblätterpilz da unten rum an. Dann siehst du was ich meine. Der Pantherpilz hat auch so einen Socken. Die Wulstlinge nicht. Wenn der Pilz also nicht rötet und eine Knolle ohne Socken hat, dann ist es eher ein Wulstling. Jedoch weder ein Panther, noch ein Knolli. War das jetzt zu salopp zusammengefaßt?