Beiträge von Donna Wetter
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Diesen Burschen konnte man nicht übersehen, er hat einen 20cm breiten Hut, fester Pilz, brüchige Lamellen und wenn ich mich nicht täusche, dann riecht er nach Mehl. Milch sah ich nicht und so alt ist er noch nicht, nur schief gewachsen.
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Von wegen der Wald ist leer, nein, er ist voller Pilze! Obwohl es nachts bis auf 3 Grad runter geht. Nebel läßt die Blätter tropfen, in der Ferne hört man die Rufe der Kleiber, ab und an zwitschert ein Rotkehlchen und der Hund sucht Eichhörnchen. Mit den Gerüchen bin ich völlig durcheinander gekommen, zu viele Stinkschwindlinge im Laub und den Knoblauchschwindlingsgeruch bekam ich nicht wieder aus der Nase. Hab natürlich auch viele mir unbekannte Pilze gefunden, doch bei diesen hier bin ich ziemlich sicher.
Faltentintling
Herbsttrompeten
Grauer Wulstling
Semmelstoppelpilz
Grünbl. Schwefelkopf
Beringter Flämmling (geändert)
Knoblauchschwindling 17cm hoch
Pappelschüppling vom Parkplatz -
Moin Pablo, der Pilz war 12cm hoch und Hutdurchmesser 4 cm. Ich dachte: Fotografiere den mal, der ist je ungewöhnlich groß und so wollig. Wollte die Körnchen am Stiel nicht beschädigen und konte ihn dort wo er wuchs nicht fotografieren, weil es zu dunkel war. Hab ihn vorsichtig auf den Weg gelegt. Und gedacht es ist ein großer Körnchenschirmling.
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Was hat dieser Pilz am Stiel? Die meisten Körnchenschirmlinge sind kleiner, dieser ist 12cm hoch, Hutdurchmesser 4cm. Er wuchs unter Buchen, es war ziemlich feucht dort.
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Moin Norbert, Danke und ich weiß, der Spruch ist gut! Aber dann hätte ich das Ensemble doch beschädigen müssen und das wollte ich nicht.
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Vor 3 Tagen hatten wir nur noch 3 Grad und viele Pilze sind verschwunden oder umgefallen. Hier ist ein Exemplar noch gewachsen, auf einer Wiese bei Kiefern. Tippe auf einen Hautkopf, was meint ihr?
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Noch ein interessanter Fund. Hier habe ich überhaupt keine Idee. Heute gefunden auf einem Pfahl an einer Schranke.
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Diese Pilze wuchsen häufig im Laubwald auf Ästen. Sie sind verschieden groß, fest und schmecken bitter, 2 verschiedene Zeitpunkte, daher sind die oberen trockener. Ich denke an den Geflecktblättrigen Flämmling. Was meint ihr?
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Moin Emil, bei uns wachsen die auch gerade in Mengen. Das macht vielleicht der warme Herbst.
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Ja hab ich, sie schäumen und ich frage mich immer noch wieso die so schäumen. Waren alles junge, knackige Exemplare. Man kann sie sich ja zur Zeit aussuchen in allen Stadien.
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Diese Pilze wachsen hier schon Wochen zu Hauf und der Pilzberater hatte sie mir als den tonblassen Fälbling identifiziert. Schwefelköpfe niemals.
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Moin Herbstfreund, du bist hier im Internet. Man kann nicht riechen, schmecken, anfassen. Man kennt die Leute nicht (wir kennen dich nicht, du kennst mich nicht) und alles wird auf ewig schriftlich festgehalten.
Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand, so heißt es. Niemand will sich vor Gericht wieder sehen wegen einer Aussage in einem Forum.
Alle Ratschläge gibt es in der Freizeit, folglich möchte kein Fori Streß.
Ich hätte in meiner Einfalt auch auf Mönchsköpfe getippt. Aaaber die Experten haben verschiedene Artikel zu Verwechslungen aus der Vergangenheit im Hinterkopf und allerlei Bilder zu diversen unerforschten Trichterlingen mit lateinischen Namen. Was ich persönlich sehr interessant finde. Also wenn ich deine letzte Frage beantworten müßte: Nein.
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Hallo aus dem Norden in den Süden, hier gibt es auch noch welche, nur die Wascherei ist anstrengend. Ein verrücktes Jahr, wo die so wärmeliebend sind. Es hört garnicht auf mit den Pilzen, immer findet man neue Arten. Und z.B. habe ich gesehen, die Kuckuckslichtnelken blühen nun zum 2. Mal in diesem Jahr.
Laß sie dir schmecken!
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So schöne Aufnahmen! Die Geselligen habe ich auch schon gefunden, am selben Stubben mit den Rauchblättern. Der Hallimasch ist beeindruckend und die Träuschlinge noch ganz frisch und gut beflockt. Auch die Farbe, klasse.
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Hm, wieso nicht der graublättrige Schwefelkopf? Da steht ein Baumstumpf, woran habt ihr denn erkannt, daß es sich um einen Laubbaum handeln könnte? Den blauen Schwan im Hintergrund finde ich ganz schön mager.
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Danke Pablo, jetzt seh ich es auch, die Schüppchen fehlen auf dem Hut. Ich habe mich an die Farbe erinnert. Also ein Pilz zum Wäsche färben
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Cortinarius bolaris? Oder sind das Rißpilze?
Auffallend rötlich/orange gefärbte, kleine Pilze. Sie sind fest und unbestimmter Geruch. Stehen zahlreich an einer Stelle unter Buchen, zusammen mit Steinpilzen. Heute gefunden.
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Hallo in die Runde, weiß vielleicht jemand von euch warum die Nudas so schäumen in der Pfanne? Z.B. echte Reizker oder Champis schäumen überhaupt nicht
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Na da habe ich ja was "losgetreten", bin auch überrascht. Besonders über das hohe Niveau, auf dem hier diskutiert wird. Ich dachte immer es stimmt was in den Pilzbüchern steht. Auch wenn es manchmal widersprüchlich ist, wie abgeschrieben. Die heiklen Teile werden wahrscheinlich alle weggelassen.
Neugierig suche ich zuerst den Grünspanträuschling und schaue was der jeweilige Autor dazu zu sagen hat:) Dünnes Eis. Und heutzutage weiß man nie genau was sich daraus entwickeln könnte.
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Ein tolles Foto! Bei uns wachsen sie zu Hauf. Na vermutlich nicht mehr lange, wir hatten schon Bodenfrost. Kann etwas stinken, das soo den Herbstwald aufwertet?:)
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Hmmm und ich meine, es wird mir langsam unheimlich. Was nicht noch alles sein könnte. Was noch niemand weiß/nicht erforscht wurde. Und woher wißt ihr, daß es genau diese Art war, die zum Nierenversagen usw. geführt hat? Kann man immer ausschließen, daß die Leute nicht etwas verwechselt haben? Die Pilze zu alt gewesen sind? Noch andere Exemplare mit in der Pfanne lagen???
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Hallo Flo, der Riesenschirmpilz hat einen markanten Geruch nach Nüssen. Steck mal deine Nase rein. Da ist so meine laienhafte Orientierung. Und sein Fleisch rötet nicht, es bleibt immer weiß.