Beiträge von wildpflanzenfan

    [quote pid='26419' dateline='1446060683']Ich sehe gerade selbst, dass Einzelbilder mehr als hilfreich wären...
    [/quote]

    Zunächst der größte mutmaßliche Krönchenträuschling. Die Lamellenfarbe bei diesem wie auch bei den anderen vermuteten Krönchenträuschlingen ist dunkelbraun (kein violett erkennbar). Kein besonderer Geruch (bei den anderen Kandidaten für das Krönchen -Bild 9-13- auch kein besonderer Geruch) wahrnehmbar. Bei allen mutmaßlichen Krönchenträuschlingen ist der Stiel oberhalb des Ringes eher weiß und unterhalb leicht ockerfarben.
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    Hier nun der als Halbkugeliger Träuschling angenommene -> ich tendiere etwas zum Riechenden Träuschling (Stropharia luteonitens), der aber fast nie gefunden wurde gem. Krieglsteiner....
    Der gesamte Stiel ist ockerfarben, Lamellen breit angeheftet. Im Gegensatz zu den anderen Träuschlingen hat er einen Geruch (leicht unangenehm). Ring unvollständig würde auch passen.
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    Die anderen beiden mutmaßlichen Krönchenträuschlinge:
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    Und nun auf Grund des hohlen Stiels vielleicht der Hohlstielige Ackerling (Agrocybe vervacti). Die Lamellenfarbe ist dunkelbraun.
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    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    ich habe heute abend auf den Wiesen zwischen den Getreideflächen ein paar angetrocknete "gelbe" Pilze gefunden". Ich vemute, dass es sich um 2-3 Arten handelt.

    Abgesehen vom Pilz ganz links gehe ich davon aus, dass es Träuschlinge sind. Diesen halte ich für einen Ackerling eventuell den Halbkuegligen Ackerling oder den Wachsgelben/Trockenen Ackerling (Agrocybe pediades).

    Rechts vom mutmaßlichen Ackerling habe ich an den Halbkugeligen Träuschling (Stropharia semiglobata) oder an den Krönchenträuschling gedacht (Stropharia coronilla). Die übrigen drei Träuschlinge rechts von den ersten beiden halte ich alle für Krönchenträuschlinge. Alle vier mutmaßlichen Träuschlinge haben hellere Schneiden.
    Für einen Stropharia pseudocyanea, der sein blau verloren hat, erscheinen mir die Ringe zu stabil.
    Auf den Wiesen gibt es keine Bäume. Alle Fruchtkörper standen völlig für sich alleine.

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    Vielleicht läßt sich an Hand dieser Bilder ja schon etwas sagen. Sonst knipse ich die drei Fruchtkörper einzeln und schneide sie jeweils einmal durch. Ich war leider ohne Kamera (auch keine Handycam) unterwegs. Abgesehen von Gras wäre aber nichts drumherum erkennbar gewesen.

    Viele Grüße,
    Thorsten
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    Ich sehe gerade selbst, dass Einzelbilder mehr als hilfreich wären...

    Liefere ich nach - dauert aber noch etwas.

    Zitat von Hexenopa pid='26416' dateline='1446056908'

    Auch wenn ich diese Pilze überhaupt nicht mag...ja es sind welche.
    Und die Fotos sind Dir auch gut gelungen.
    Am Stiel kann man sie erkennen und von ihrem giftigen Doppelgänger unterscheiden.

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius


    Hallo,

    ich habe gerade Bilder von der Kamera überspielt und da war zufällig etwas Passendes dabei.

    Hier 4 Pilze, die man nicht für eine Art halten sollte
    (50/50 allerdings "kämpfen" die Hälften in verschiednen Gewichtsklassen :D).

    a.)

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Ich ahnte irgendwie, dass die Gabeln gezückt werden :shy:

    Irgendwie hätte ich bei der Art einen homogeneren Farbton am FK erwartet -> also wenn so hell dann in einem und nicht mit diesen unterschiedlichen Farbtönen...

    Ist so eine Gabel (wie z. B. beim Falschen Pfifferling, Kaffeebraunen Gabeltrichterling usw.) ein 100%iges Auschlußkriterium für einen Trichterling?

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,
    das klingt ja fast überschaubar :cool:

    Ich glaube zunächst einmal kaufe ich mir ein Mikroskop und probiere die mikroskopische Bestätigung von Arten, bei denen ich mich makroskopisch schon sicherer fühle.

    Dann hoffe ich, den Erwerb des Mikroskops nicht zu bereuen ...
    ...dann kommt vielleicht etwas Ehrgeiz auf :D

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26315' dateline='1445892170'

    Achja, das hatte ich vergessen. Sorry.
    Als giftig gelten: Kremplinge. Gattung: Paxillus.
    Als ungiftig gelten: Holzkrempling. Gattung: Tapinella. Darumter auch der Samtfußkremling (Tapinella atrotomentosa).


    Hallo Pablo,

    vielen Dank für die Klarstellung!
    Da wurde der Samtfußkrempling gattungsmäßig gegenüber meinem Stand aus dem Bon(Pareys) wohl ein bischen umgekremplingt :)
    Da schimpft er sich noch als Paxillus atrotomentosus.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Uwe pid='26292' dateline='1445886202'

    Hatte ich heute Pilze entdeckt. Natürlich nichts dabei, außer Handy. Die Pilze sind alle durcheinander gewachsen. Ich sehe zwei Arten.
    Der Erste: auffällig die schmalen dunklen Lamellen. wachsen wird er auf geschreddertem Holz oder Wurzelresten Mürblinge, Faserlinge haben Ähnlichkeit, aber passen nicht wirklich. Düngerling???

    Wieviele Psathyrella hast Du denn verglichen?
    Ich habe (nach mehrfachem Einimpfen von Pablo :wink:) inzwischen eingesehen, dass ich zu wenig Abbildungen von der Gattung Psathyrella habe.

    Ich schmökere nun einsichtig auf der Seite vom "Meister"
    http://www.vielepilze.de
    Vielleicht wirst Du da findig.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    [quote pid='26225' dateline='1445804775']
    Sämtliche Kremplingsarten gelten als tödlich giftig.
    Die mitunter tödlich verlaufende Autoimmunreaktion nach dem verzehr von Kremplingen tritt nicht immer gleich ein, manchmal erst nach der 100sten Mahlzeit, ...

    [/quote]
    Sämtliche Kremplingsarten? Dazu würde ja auch der Samtfußkrempling zählen.
    Bist Du sicher, dass die alle als tödlich giftig gelten? Ich dachte, dass würde nur für den Kahlen Krempling gelten.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26228' dateline='1445805081'

    Hallo, Thorsten!

    Das oder ein Trichterling.
    Ist für mich schwer einzuschätzen bei den Bildern. Ideal wären Standortaufnahmen und Bilder bei Tageslicht.


    Hallo Pablo,

    Es war schon dämmerig und wir waren bei knapper Zeit auf Pilze für die Pfanne aus.
    Mein Begleiter pries mir den Fruchtkörper als essbaren Weichritterling an.
    Ich habe hier noch ein Schnittbild beigefügt, was mich nicht so recht an einen Trichterling glauben lässt.
    Er kommt bei mir nicht in die Pfanne. Ich habe mich nach dem Sammeln zum erstem Mal in meinem Leben mit Weichritterlingen beschäftigt. :blush:

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    Zitat

    Aber wenn du dich für Weichritterlinge interessierst: Du hast nicht zufällig Lust, die Gattung mal monografisch zu bearbeiten?

    Was käme denn da auf mich zu? :)

    Zitat


    Ist doch echt nervig, daß es so eine artenreiche Gattung gibt, deren Arten auch recht häufig sind, aber bis auf zwei Arten nicht bestimmbar?

    Das ist in der Tat nervig.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26229' dateline='1445805157'

    Wenn ich die zwei Fruchtkörper so finden würde, dann würde mich neben dem Geruch vor allem die Hutmitte des jüngeren Fruchtkörpers interessieren. :wink:


    Hallo Pablo,

    guter Hinweis und Treffer versenkt :)
    Wenn man bei beiden eine Art annehmen möchte, muss man bei der Hutmitte des Kleinen gar nicht mehr an einen Kaffeebraunen Gabeltrichterling denken :)
    (sprich: das Fleisch muss man diesbezüglich gar nicht mehr anschauen).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Könnte ein Düngerling sein.

    Ich glaube eher an einen ("Ganz-")Dunkelsporer als an Conocybe usw.;
    mehr wird bei den Bildern und Angaben schwierig.
    Allerdings auch mit den Angaben läßt sich der Pilz ohne Mikroskop nur auf vielleicht 1-2 Gattungen eingrenzen.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Mady1983 pid='26173' dateline='1445774206'


    Sind das zufällig Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa? Sorry wegen der Bilder, ich hatte die Pilze schon 1 Tag auf Zeitung vor dem Fotografieren liegen. Sie waren fast komplett weiß und schön fleischig.

    Hallo Mady,

    ich habe gerade ein paar potentielle Kaffeebraune Gabeltrichterlinge in der Mache. Der große Fruchtkörper erinnert ein wenig an einen Kaffeebraunen Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis).
    Ich finde das Fleisch allerdings etwas zu hell dafür und schließe irgendeine graue/braune Clitocybe nicht aus.

    An eine Nebelkappe mag ich nicht so recht glauben. Mal schauen, was die Profis sagen.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    dieser Pilz am Rande eines Waldwegs(Nadelwald/Schwarzwald).
    Spricht etwas gegen einen Weichritterling?
    (Sporenpulverabdruck erfolgt gerade).
    Besonders fest ist der Pilz tatsächlich nicht.
    Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen.
    Der Stiel ist bräunlich längsgefasert (Richtung Hut heller).

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    Viele Grüße,
    Thorsten

    den Hut abschneiden und auf eine Glasplatte legen oder auf den Übergang weißes Papier/brauner Karton(etc.) - jeweils eine Huthälfte für den Papieransatz.
    Es hilft manchmal, den Hut auch noch mit einem Glas abzudecken.

    Bei Helmlingsverdacht immer am Stiel drücken, ob Milch kommt.
    In dem Fall kommt man nämlich auch ohne Mikroskop sicher zu einer Lösung :)

    Eine Geruchsangabe ist auch immer hilfreich. Rettich-, Nitrat- und Chlorähnliche Gerüche passen zu manchem Helmling.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo,

    wahrscheinlich ein Helmling (Mycena spec.). In den Lamellen meine ich einen leichten Farbton zu erkennen, der mich etwas stört.

    Falls Dir bei dem Winzling ein Sporenabdruck gelingt: kein weißes Sporenpulver -> kein Mycena.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,

    Zitat


    Laut Ludwig (Pilzkompendium):
    S. caerulea: Cheilo- und Pleurozystiden als Chrysozystiden ausgebildet
    S. aeruginosa: Pleurozystiden als Chrysozystiden, Cheilozystiden nur sehr selten mit Chrysozystiden durchsetzt, meist aber deutlich kopfig
    S. pseudocyanea: Pleuros als Chrysoz., Cheilos selten mit Chrysozystiden, allgemein recht variabel, selten deutlich kopfig.


    vielen Dank für die Auflistung der Mikromerkmale!

    Zitat


    Du brauchst dringend weiterführende Literatur, glaube ich. :wink:


    Eindeutig :)
    Ludwig 1 und 3 werden bestellt
    (zur Aufrüstung der Makromerkmale habe ich kurzfristig einen Band der Großpilze BW bestellt).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='25870' dateline='1445289849'

    In der Tat, da hast du ein hartnäckig bestimmungsresistentes Pilzchen gefunden. Wenn noch nicht mal die Sporenpulverfarbe eindeutig ist...
    ich kann mir bei dem neuen (also dem kleineren der beiden Fruchtkörper) jetzt schon auch einen Grünblauen (S. caerula) vorstellen, der ja eben gerne mal seinen Ring verliert.
    Dann bliebe im zweifel echt nur noch das Mikroskop. Da muss es auch noch ein oder zwei merkmale geben, nach denen man trennen kann.

    Hallo Pablo,

    ich möchte mal weiter an den Weißblauen Träuschling (Stropharia pseudocyanea) glauben.

    Ich habe gestern 3-4m entfernt vom Fundort noch einen Fruchtkörper entdeckt, der nur noch am Rand etwas blau hat (wie mein Ursprungsexemplar oben im Beitrag, Bild 1-7).

    Letzten Herbst hatte ich ebenfalls verschiedene Fruchtkörper, nie größer als 5cm gefunden, die ebenfalls nur noch blaue Reste in der Hutfarbe hatten.

    Die mutmaßlichen S. caerula/cyanea vom Waldweh wuchsen eng beieinander. Meine Kandidaten aus dem Garten wachsen/wuchsen weitesgehend alleine.

    Fehlende Holzreste, Brennnesseln, die Größe und das Erscheinungsbild der anderen Träuschlinge bilden die schwache Basis für meinen Verdacht.

    S. pseudocyanea soll das Blau sehr viel schneller verlieren als S. caerula/S. cyanea (BTW: Die DGfM bezeichnet den Blauen Träuschling in der Liste mit zweifelhaften Speisewert als S. caerulea nicht caerula).

    => Ich vermute, dass ich diesen ganz frisch mit schönem blau erwischt habe. Meine These: Zwei Tage später hätte ich nur noch einen ockerfarbenen Hut mit bläulichem Rand an dieser Stelle sehen können.

    Ich schaue mir das Pulver noch einmal bei Tageslicht genau an, fürchte aber das nur noch ein Mikroskop helfen könnte.

    Ich habe kein Buch, welches S. pseudocyanea enthält, geschweige denn Mikromerkmale. Wie kann man die beiden mikroskopisch unterscheiden?

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Thomas,

    wenn Du die Hüte nicht auf einer Glasplatte ablegst, ist es sinnvoll, eine Huthälfte mit weißem Papier und die andere mit braunem Karton (oder sonstigem dunklen Papier) zu unterlegen.

    Sonst könnte es im Extremfall mal zu "weißer Adler auf weißem Grund" führen.

    Ich wäre bei Deinen Pilzen von einem hellem Sporenpulver nicht überrascht gewesen.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    ich habe am Samstag ein paar mutmaßliche Blau/Grünblaue Träuschlinge am Waldwegrand gefunden.
    Zu Hause angekommen hab ich noch einen Blick in den Garten geworfen, um zu schauen, ob sich mal wieder ein Pilz zeigt:

    => Ich habe den "Sohn" der "Eltern aus dem Wald" im Gras gefunden :)Diesmal noch mit schönem Blauton gefunden! -> Also den hier angesprochen Weißblauen Träuschling (Stropharia pseudocyanea).

    - Ich konnte leider keinen Pfeffergeruch feststellen.
    - Ich entdeckte weder beim Kleinen noch beim Großen einen Hauch von Weiß an den Schneiden.
    - Das Sporenpulver vom Großen ist dunkelbraun ohne violett, beim Kleinen eventuell mit einem ein Hauch vom violett im dunkelbraun.
    - Alle Fruchtkörper zeigten nur noch Überreste eines Rings.
    - An der Fundstelle im Rasen schließe ich Holzreste unterhalb weitesgehend aus. An dieser Stelle wachsen keine Brennnesseln. Beim Großen S. caerula/cyanea waren Brennnesseln und unterhalb sicherlich auch Holzreste am Waldwegrand vorhanden.
    - Die Huthaut war bei allen Fruchtkörpern schleimig und sicherlich abziehbar (nicht komplett ausprobiert).

    Ich habe ihn am Fundort zuerst alleine und dann im Kunstlicht zusammen mit dem "Papa" (Stropharia caerula/cyanea) abgelichtet:

    Hier alleine im Gras
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    Jetzt "Vater und Sohn" S. cyanea und S. pseudocyanea nebeneinander.
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    Alles gleicht einem Indizienprozess :)
    Ich hoffe, dass man auf Grund von Nährstoffmangel klein gebliebene S. caerula/cynea in meinem Garten ausschließen kann. Der Grünspanträuschling sollte natürlich längst aus dem Rennen sein.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Donna, hallo Pablo,

    @Donna:

    Zitat


    Moin Thorsten, bei den Anglern wünscht man ein fettes Petri und bei den Pilzsammlern? Sieht alles gut aus und daß sich der Urin verfärbt; hm, den Verdacht hatte ich auch schon mal, weiß jedoch nicht mehr wie die Verursacher Substanz hieß.


    Es gibt eine konkrete Substanz? Wäre interessant zu wissen. Der dicke Pilzkorb (fettes Petri) war gegeben - die Lepista nuda sind gar nicht auf den Bildern.
    Ich habe nur 2x im Leben Reizker (viele) gegessen und für mich beschlossen, hier nicht zu viel Masse mehr zu nehmen. Die liegen so angebraten doch etwas schwer auf der Verdauung.
    Leider sinddies im Schwarzwald mittlerweile zu alt und bei mir im Garten noch nicht gesichtet (im Gegensatz zum letzen Jahr9.

    @Pablo:

    Zitat


    Dein vermuteter Häubling kann auch was anderes sein. Der erinnert mich gerade etwas an Simocybe sumptuosa (Üppiger Olivschnitzling), der nicht immer deutliche Olivtöne hat.


    Passt denn mein Stielmuster unterhalb eines möglicherweise abhandengekommenen Ringes (welches ein Stockschwämmchen nicht haben dürfte) zum Olivschnitzling?
    Hier in der Suchmaschine finde ich diesen nicht.

    Beim Champi glaube ich, dass mein Begleiter diesen Dünnhautigen Anischampignon oder so ähnlich taufte - die explizite Artenkenntnis ist noch nicht auf meinem Schirm -
    im Gegensatz zu den Schwindlingen, wo ich eine Vermutung übernommen hatte.
    Einen dezenten Kohlgeruch konnte sogar ich (und natürlich die Chefin) wahrnehmen.
    Guter Einwand :agree:!!
    Ein übler Geruch war es auf keinen Fall. Andererseits liegt der FK seit Donnerstag im Kühlschrank im Glas.
    Meine geteilte Einschätzung war vielleicht zu schnell übernommen - und das bei einem Schwindling - da muss ich nächstes Mal sorgfältiger sein.
    (Was wiederum nicht bedeutet, dass ich vor dem eingefrorenen Champi Angst habe, aber da reicht mit ein grobes Raster :blush:)

    Viele Grüße,
    Thorsten