Beiträge von antoff

    Liebe Pilzfreunde,
    wenn ich richtig liege, habe ich nun zum ersten Mal den Gifthäubling gefunden. Er wuchs an Laubholz (denke ich) und war in einer kleinen Gruppe büschelig, sonst eher gesellig.
    Der Geruch war leicht muffig. (Das hätte ich mir stärker vorgestellt.)
    Seht ihr hier auch einen Gifthäubling?
    Viele Grüße
    Matthias




    Hallo,
    ich denke, dass du eher den Flaschenstäubling gefunden hast. Der Beutelstäubling hätte nicht so abgesetzte "Stacheln" auf der Oberfläche.
    In den Wäldern, in denen ich unterwegs bin, stehen sie momentan auch zu 1000den.
    Viele Grüße
    Matthias

    Libe Pilzfreunde,
    beim folgenden Pilz bin ich mir etwas unschlüssig. Ich würde ja denken, dass es ein geflecktblättriger Flämmling ist, doch sind mir bisher noch nicht so kompakte Fruchtkörper untergekommen. Er war ca. 8 cm hoch und 4 cm breit.
    Er sah so schön aus, dass ich ihn nicht von seinem Ast nehmen wollte. Gefunden habe ich ihn in einem Kiefernwäldchen.
    Vielen Dank schon einmal an euch und viele Grüße
    Matthias


    Hallo Kowalski,
    das Gericht sieht doch zumindest optisch sehr lecker aus. Ich habe Kuhröhrlinge bisher immer nur in Mischgerichten gegessen, aber die Konsistenz sagt mir auch nicht unbedingt zu, weshalb ich sie auch fast nicht mehr sammle. (Obwohl die Farbveränderung natürlich klasse ist.) Momentan stehen die Kiefernwaälder in meiner Nähe auch voll mit ihnen.
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo zusammen,
    vielen Dank Pablo für die weiteren Aufklärungen und den Buchtipp. Sieht interessant aus. Vorerst bin ich tatsächlich zufrieden, den Pilz auf die Gattungenen Hypholoma/Psilocybe eingegrenzt zu haben.
    joe: Das ist mir auch erst seit relativ kurzer Zeit bekannt. Ich denke, dass man die auf dem Boden wachsenden Schwefelköpfe oft einfach übersieht oder schnell in eine andere Gattung steckt.
    Viele Grüße und noch einmal vielen Dank an alle
    Matthias

    Hallo Jörg, vielen Dank für den Hinweis und den Link. In diese Richtung wird es wohl gehen, aber wahrscheinlich ist es doch noch eine andere Art. Irgendwie kommen mir die Sporen meines Pilzes "schlanker" vor.
    Und ein Synonym von Hypholoma ericaeoides ist Psilocybe ericaeoides; also scheinen die beiden Gattungen ja wirklich sehr eng verwandt zu sein.
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Pablo,
    vielen Dank für deine Rückmeldung. Der Schwindling ist mir gar nicht aufgefallen, war wohl zu sehr auf den Schwefelkopf konzentriert:).
    Da ich ja ein ausrangiertes Mikroskop geschenkt bekommen habe, habe ich mir nochmal den Spaß gegönnt und die Sporen und eine Lamelle darunter gelegt. Dann habe ich nach einem Schlüssel für Hypholoma gesucht, nur aber einen für Nordamerika gefunden. Tja, da käme ich so in die Richtung von Psilocybe longispora, den es wohl in Deutschland nicht gibt.
    Sind denn Hypholoma und Psilocybe so nah verwandt?
    Die Cheilocystiden erinnern mich auch an die von anderen Psilocyben, die ich im Netz gefunden habe.
    Langer Rede, kurzer Sinn: Könnte mein Pilz auch eine Psilocybe sein?
    Sporenmaße: Länge um die 15 µ, Breite um die 7,5µ
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Joe,
    vielen Dank für deine Hinweise. Ein Pflanzentrieb also, dachte schon, ich hätte eine seltene Hundsrute entdeckt:cool::).
    Tja, jetzt wo du es sagst, so ganz sicher bin ich mir tatsächlich nicht, ob es zwei Arten sind. Auf dem ersten Foto sieht man ja auch eine Riefung, die der Pilz bei den Kuhröhrlingen nicht hat.
    Ich habe von beiden das Sporenpulver genommen und das war zumindest farblich identisch. Also müssten sie zumindest zu derselben Gattung gehören. (Hoffe ich:hmmm:)
    Ich schaue mal, ob ich bei den Faserlingen fündig werde.
    Viele Grüße
    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,
    der erste Pilz, den ich euch gerne zeigen würde, wuchs an einer nassen grasigen und moosigen Stelle in einem Kiefernwäldchen. Einer von ihnen wuchs direkt zwischen Kuhröhrlingen (kann man auf einem der Bilder sehen). Zuerst dachte ich an einen Häubling, das Sporenpulver war jedoch schwärzlich-violett. Könnte es sich um eine Schwefelkopfart handeln?
    Beim zweiten bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob es überhaupt ein Pilz ist:hmmm:, sieht wie eine Hundsrute aus, habe aber von den Farben keine gefunden, die zu den Fotos passen könnte. Er war ca. 5 cm lang und o,1 cm breit.
    Vielen Dank schon einmal und viele Grüße
    Matthias
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    Vielen Dank für deine Bestätigung Pablo. Natürlich hast du recht, dass der Name "weißstieliges Stockschwämmchen" gattungstechnisch in eine falsche Richtung führt. Manchmal hat so eine assoziative Namensgebung allerdings auch seine sympathischen (auch wenn irreführenden) Seiten,
    viele Grüße
    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,
    bei folgenden Pilzen denke ich, dass es sich um das weißstielige Stockschwämmchen handelt. Liege ich da richtig. Der Baumstumpf, an dem sie wuchsen, müsste eine Buche gewesen sein. Den Geruch hatte irgendwie eine Note nach dunkler Schokolade (vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet....)
    Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
    Matthias




    Liebe Pilzfreunde,
    ich habe auf Youtube einen ganz interessanten Kanal gefunden, auf dem einzelne Pilzarten porträtiert werden.
    Die Videos sind zwar auf französisch, aber es gibt englische Untertitel und auch wenn man beide Sprachen nicht spricht, sind die Aufnahmen doch ganz aussagekräftig. Ich finde, die Videos sind wirklich gelungen, deshalb wollte ich euch den Link schicken.
    https://www.youtube.com/user/champimaginatis/videos
    Viele Grüße
    Matthias

    Vielen Dank Kowalski, Roswitha und Thorsten für eure Bestimmung und Anmerkungen. Ich hatte versucht, den Stiel ganz zu bergen, er war allerdings so fest im Boden, dass er mir abgebrochen ist.
    Der Vergleich mit einem Strohhalm passt eigentlich sehr gut. Komisch ist nur der Geruch, aber alles andere passt tatsächlich gut.
    Viele Grüße
    Matthias

    Liebe Pilzfreunde,
    folgenden Pilz habe ich am Wochenende an einem (wahrscheinlichen) Buchenstumpf gefunden. Er war ca. 15 cm lang und 3 bis 4 cm breit. Der Stiel wirkte sehr steif und das Fleisch war weiß.
    Den Geruch würde ich als irgendwie chemisch stechend beschreiben. Vielleicht alkalisch. Das Sporenpulver war weiß mit einem Hauch Gelb. Mit dem "alkalischen Geruch" denke ich irgendwie an einen Helmling, aber bin mir dioch unsicher.
    Hat jemand von euch eine Idee.
    Vielen Dank und viele Grüße
    Matthias



    Hallo JoBi,
    vielen Dank für deine Rückmeldung und deine Ideen. Für einen Faserling war mir der Pilz aber zu kompakt und auch die Lamellenfarbe passt da für mich nicht so richtig. Irgendwie denke ich jetzt, ob das nicht auch irgendeine Rüblingsart sein könnte. Habe leider natürlich kein Sporenpulverabdruck gemacht.:(
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo JoBi,
    der Wurzel-Fälbling hätte für mich einen doch sichtbaren braunen Ring (oder Ringreste) am Stiel. Vom Aussehen würde für mich eigentlich der tonblasse Fälbling ganz gut hinkommen. Nur der unbedeutende Geruch passt nicht so richtig, denn die, die ich gefunden habe (und hoffentlich richtig bestimmt habe), haben doch alle recht deutlich nach Rettich gerochen.
    Viele Grüße
    Matthias