Hallo JoBi,
also, ich würde bei deiner Bestimmung auch absolut mitgehen. Die Art findet sich anscheinend auch in Laubwäldern.
http://www.steinpilz-wismar.de/?cat=828
Viele Grüße
Matthias
Beiträge von antoff
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Hallo Thomas,
ich habe nochmal versucht, mich über den Erlenkrempling zu informieren. Auf einer italienischen Pilzseite sieht man eine ganz gute Nahaufnahme des Hutes (man muss etwas nach unten scrollen)
http://www.funghiitaliani.it/index.php?showtopic=15820
Dort sprechen sie davon, dass die Haarbüschelchen auf dem Hut charakteristisch für die Art seien.
Nunja, im Eingangsbeschreibungstext sagen sie allerdings auch, dass es einige Exemplare gibt, bei denen die Bestimmung sehr schwierig ist, sprich die Haarbüschelchen wohl manchmal auch fehlen können. Dann würde für eine 100-prozentige Bestimmung nur das Mikroskop helfen.
Allerdings sei die Erle tatsächlich der einzige Baumpartner.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Thomas,
ja, nach den Stielmerkmalen würde ich hier auch den Großen Krempling favorisieren.
Bleibt noch das Rätsel des Erlenkremplings. Ich schreibe dazu noch kurz etwas in dem anderen Thread.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Thomas,
ja, gar kein einfaches Thema. Stelle mal auf jeden Fall deine Bilder vom Großen Krempling auf die Forumsseite. Es würde mich auch interessieren, was die Experten sagen werden.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Thomas,
meine Vorschläge sind jetzt etwas laienhaft, da ich weder den Großen Krempling noch den Erlenkrempling jemals gefunden habe.
Den Großen Krempling kann man wahrscheinlich ganz gut durch den dickfleischigen Stiel unterscheiden. Bei dem Erlenkrempling ist es wahrscheinlich wichtig, Ausschau nach einer Erle zu halten, da er wohl (jedenfalls nach dem, was ich gelesen habe) eng an diesen Baum gebunden ist.
Tja, und falls eine Erle in der Nähe ist, kommt es mir auch etwas kompliziert vor, die beiden Arten auseinanderzuhalten. In der Literatur wird ja etwas von enganliegenden Schuppen auf dem Hut des Erlenkremplings geschrieben, was ich aber auf den Fotos zu ihm nicht unbedingt nachvollziehen konnte.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo zusammen,
ja, ihr habt völlig recht. Für den Kiefernbraunporling sind tatsächlich die Farben viel zu hell. Der Bergporling ist eine gute Idee. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm, bzw. kannte ich den auch überhaupt nicht. Wenn der Name Programm ist, werde ich als Flachlandtiroler ihn wohl auch nicht so schnell kennenlernen.:)
Viele Grüße
Matthias -
Hallo,
du hast den Riesenporling gefunden:
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Riesenporling.htm
Viele Grüße
Matthias -
Hallo,
obwohl ich den jung mit kräftigen Gelb- und Brauntönen kenne und auch die Poren bei meinen Funden bisher dunkler waren, könnte ich mir vorstellen, dass es sich bei deinem Pilz um einen Kiefern-Braunporling handelt.
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/KiefernPorling.htm
Viele Grüße
Matthias -
Hallo KjeRo,
ja, iss den besser nicht, denn es ist tatsächlich ein Krempling, der kahle Krempling. Den kannst du gut an seinen verfärbenden Lamellen erkennen. Auch lassen sie sich sehr leicht vom Hutfleisch trennen.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Brigitte,
ich könnte mir vorstellen, dass es sich um eine Art der Gattung Entoloma handelt; so etwas in der Richtung von geriefter Rötling (Entoloma subradiatum)
https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…terroetling.htm
Nunja, vielleicht eine Idee....
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Pilzfinder,
eine Verzehrfreigabe über das Internet wirst du natürlich nicht bekommen, und die Entscheidung, ob du den Pilz isst, musst du selbst treffen.
Die violette Verfärbung ist allerdings ein ziemlich sicheres Zeichen, dass du es tatsächlich mit dem Kuhröhrling zu tun hast. Giftige Verwechslungspartner hat er eigentlich auch nicht.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Pilzfinder,
du dürftest den Kuhröhrling gefunden haben:
http://http//www.123pilze.…uhroehrling.htm
In der Pfanne verfärbt sich sein Fleisch schön pink-lila, das ist echt toll.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Roswitha und Pablo,
tolle Fotos Roswitha. Wäre meine Buckeltramete so schön mit Kleeblättern verziert gewesen, hätte ich niemals an meiner Bestimmung gezweifelt. Aber genau das Grün auf deinem zweiten Foto hatte ich gemeint. Und die Porenschicht auf deinem dritten Foto wirkt ja schon wie ein Kunstwerk.
Und Pablo, bei den jungen Fruchtkörpern der Buckeltramete wäre ich niemals auch nur halbwegs zu einer richtigen Bestimmung gelangt, sondern hätte auch gedacht, es mit einem Wirrling zu tun zu haben.
Ich werde auf jeden Fall die Buckeltrameten weiterhin im Auge behalten.
Vielen Dank euch beiden und viele Grüße
Matthias -
Hallo Veronika,
vielen Dank für deine Rückmeldung und deine Erklärungen. Ich kann mich nur Peter anschließen, dass du den Unterschied zwischen beiden Trameten wirklich gut erklärt hast und ich wieder etwas gelernt habe. Ich hoffe, dass ich bald auch die striegelige Tramete finde, denn einen Pilz, der sich wie Uromas Plüschsofa anfühlt, muss ich unbedingt kennenlernen.
Viele Grüße
Matthias -
Liebe Pilzfreunde,
ich wollte euch fragen, ob bei dem folgenden Pilz noch etwas anderes als eine Buckeltramete in Frage kommen könnte. Die Bilder, die ich bis jetzt von den Buckeltrameten gefunden habe, hatten meistens Grüntöne. Diese fehlen bei meinem Pilz.
Er wuchs auf einem Baumstumpf (wahrscheinlich Buche) und war so um die 10 cm breit. Auch war er sehr zäh und ich hatte Schwierigkeiten, ihn durchzuschneiden. Geruchlich konnte ich nichts Besonderes feststellen.
Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe
Matthias -
Hallo,
für einen kompletten Anfänger hast du aber den Pilz toll beschrieben.
Du hast in deinem Blumentopf auf jeden Fall einen kleinen Schirmling. Ich würde auf den schwarzschuppigen Faltenschirmling tippen. Die Merkmale passen eigentlich sehr gut. https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…nschirmling.htm
Das, was du auf dem Hut siehst, sind keine Sporen, sondern Schuppen.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo schleimiger Klumpfuß,
nach dem, was man auf deinen Photos sieht und dem rosafrabenen Sporenpulver würde ich auf jeden Fall auch auf den Mehlräsling kommen. Roch er denn auch nach Mehl?
Viele Grüße
Matthias -
Hallo JoBi,
jetzt hast du doch gleich wieder meinen aufkommenden Enthusiamus beim Anblick deiner Fotos gebremst:).
Es stimmt, die Hutfarben passen dann doch nicht so gut zum gefleckten Rübling.Die Lamellen erscheinen auf deinem dritten Photo relativ weiß. Müssten die nicht beim Safranroten Schüppling gelber sein? Oder kann man dies nur nicht auf dem Photo erkennen?
Viele Grüße
Matthias -
Hallo JoBi,
toll, da lohnt es sich ja tatsächlich, noch einmal nach Pilzen Ausschau zu halten.
Bei deiner Nr. 3 würde ich eher den gefleckten Rübling vorschlagen.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Joe,
ich bin zwar kein Experte, würde aber ebenfall auf den Eierwulstling kommen. Der Ring setzt sehr weit oben an der Stielspitze an, was m.E. typisch für ihn ist. Auch die teilweise sehr langen Zwischenlamellen deuten auf ihn hin.
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Ingo,
super, vielen Dank für deinen Hinweis und den Link zu dem Beitrag aus dem Nachbarforum. Der rosablättrige Helmling könnte tatsächlich passen.
Liebe Grüße
Matthias -
Liebe Pilzfreunde,
gestern habe ich auf einem schon relativ zersetzten Fichtenstamm (meine ich zumindest) folgende Pilze gefunden. Die Hutoberflächen waren schon sehr trocken, aber zumindest die Lamellen wirkten bei einigen noch recht "frisch".
Der Hutdurchmesser betrug zwischen 0,5 - 2 cm, die Größe um die 5 cm.
Der Lamellenansatz wirkte fast so, als ob ein angedeuteter Kollar ausgebildet wäre (stimmt aber wahrscheinlich nicht)
Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen. Leider fehlt mir auch ein Schnittbild.Liege ich mit meiner Bestimmung als Mycena spec. richtig oder völlig falsch?
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten
Viele Grüße
Matthias -
Hallo Pablo,
vielen Dank für deine weiteren Erläuterungen. Ich habe im Internet etwas nach weiteren Telamoniaarten gesucht und tatsächlich würden einige optisch gut zu meinem Fund passen. Ebenso der Vorschlag von Roswitha. Vielleicht ist mir ja tatsächlich eine Birke entgangen.
Liebe Grüße
Matthias -
Hallo Pablo und Roswitha,
mensch, wirklich ein tolles Forum. Vielen Dank für eure Rückmeldungen. 800 Arten in Europa, und jetzt habe ich tatsächlich das erste Mal bewusst einen Gürtelfuß gesehen. Dass die Artbestimmung da schwierig wird, ist nicht verwunderlich. Das Abschneiden war sicherlich blöd, den Geruch habe ich nicht erwähnt, da er ziemlich neutral war; erdig vielleicht. Somit passt optisch und geruchlich sicherlich dein Vorschlag, Roswitha. Allerdings waren keine Birken in der Nähe. Noch eine (hoffentlich nicht zu blöde) Frage: Gehören Wasserköpfe automatisch zu der Gattung der Telamonia?
Liebe Grüße
Matthias -
Liebe Pilzfreunde,
bei meinem heutigen Waldspaziergang habe ich in einem Fichtenwald einen Pilz gefunden, den ich nicht richtig zuordnen kann. Zuerst dachte ich in Richtung Schnitzlinge, bin aber wie gesagt überhaupt nicht sicher.
Er wuchs teilweise gesellig, aber auch allein stehend im Moos.
Der Hutdurchmesser war so zwischen 2-4 cm und die Länge betrug um die 5 cm.
Auffallend war die starke weißliche Überfaserung und ich hatte den Eindruck, dass er bei Berührung noch weißer wurde (bin mir aber nicht mehr so sicher.
Hat jemand von euch eine Idee? Schon einmal vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Matthias