Beiträge von Pilzmax

    Hallo und willkommen im Forum,

    da würde ich Schwefelköpfe vermuten. Es gibt genießbare und ungenießbare davon. Genaueres kann nur gesagt werden, wenn detailliertere Bilder zu sehen sind, insbesondere Lamellen- (Unterseite!) und Stielfarbe.

    Hier gibt es Bestimmungshilfen, aber keine Essensfreigaben ...

    Viel Spaß, Grüße

    Marcus

    Liebe Pilzfreundinnen und -freunde,

    hier war ich zunächst in Richtung der lilafarbenen Rötelritterlinge unterwegs. Beim kleinen Pilz rechts auf dem ersten Bild zeigen sich allerdings bei genauem Hinsehen Reste von Haarschleier, so dass ich jetzt eher von einem Dickfuß/Klumpfuß ausgehe. Ist wohl ein schwierigerer Fall, gibt es trotzdem Ideen?123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/69331/

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    Fundort: Mischwald im Mittelgebirge ca. 450 m (Oberfranken), viele Kiefern, etwas Laub, Boden eher sauer, Moos, Heidelbeeren.

    Geruch: für mich wenig markant

    Sporenpulver: keinen Abwurf gemacht, nur fotografiert.

    Danke für Eure Kommentare

    Marcus

    Hallo Pilzfreunde,

    heute gab es in meinem Heimatrevier eine große Artenvielfalt zu bestaunen.

    Wir haben derzeit einstellige Temperaturen, da lief uns dieser angeblich wärmeliebende Geselle vor die Linse:

    1. Tintenfischpilz, hat wohl noch von den Temperaturen der vegangenen Tage profitiert ...

    2. Krause Glucke, ungewöhnlich sauber aufgefunden

    3. farbenfroher Baumpilz

    4. ein Becherling oder Öhrling, nicht näher untersucht

    5. gemischte Pilzpfanne

    Darin im Uhrzeigersinn von oben: Reifpilz, Pfifferling, Sandröhrling, Rotkappe, Krause Glucke, Steinpilz, Semmelstoppelpilz

    Danke für Euer Interesse.

    Viele Grüße, Marcus

    Hallo zusammen,

    letztlich habe ich das Säubern der Krausen Glucke (gefunden am Fuß einer Kiefer) mal so gemacht:

    - In fingerdicke Scheiben schneiden

    - in kochendem Wasser kurz blanchieren (wird dann weich)

    - anschließend Nadelstreu, tote Insekten, sonstiges unter kaltem Wasser abspülen (funktioniert gut, da vom Schritt davor aufgeweicht)

    - vor dem Weiterverwenden (insb. Braten) trocken tupfen

    Hat nach meinem Geschmack diesen nicht beeinträchtigt! Ich mag Krause Glucken sehr gerne , breitblättrige habe ich noch nicht gefunden.

    Viele Grüße, Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    nach einigem Stöbern denke ich hier an den gefleckten Rübling:

    Größe 10 bis 15 cm, Hutdurchmesser etwa 10 cm, stattlicher Habitus.

    Weiße, sehr dicht stehende Lamellen
    Weißer, faseriger und hohler Stiel, wurzelnd

    Geruch "pilzig", ohne besondere Note

    Geschmack: nicht gekostet

    Sporenpulver: habe keinen Abwurf gemacht

    Fundort: Mischwald (v. a. Kiefern, Buchen, Birken) im Buchenlaub, sandig-saure Bodenverhältnisse mit Moos, Heidelbeeren, Heidekraut.

    Den hohlen Stiel fand ich nirgends erwähnt, daher bin ich unsicher. Habe auch nur ein Exemplar aufgeschnitten, siehe Bild.

    Danke für Eure Kommentare,

    Grüße, Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    der gestrige Ausflug in den mittelfränkischen Wald erbrachte endlich mal wieder ergiebige Funde für Pfanne und Fotoalbum.

    1. ein Perlpilz

    Die wandern bei mir (noch) nicht in die Pfanne, wegen bestehender Restunsicherheit bei der Bestimmung und der übergroßen Anfälligkeit für Maden; bisher habe ich kein "pfannentaugliches" Exemplar gefunden.

    2. Massenauftreten von Reifpilzen

    Dieser sehr gute Speisepilz ist bei uns im Herbst häufig und wird zudem kaum gesammelt. Viele schöne knackige junge Examplare landeten gestern in der Pfanne.

    3. Geweihförmiger Schleimpilz (?)

    Danke für Euer Interesse. Berichtigungen und Kommentare sind natürlich willkommen.

    Viele Grüße,

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    ich zeige Euch hier meinen ersten nennenswerten Pilzfund diesen Jahres. OK, aufgrund anderer Prioritäten habe ich bislang auch nicht intensiv suchen können.

    Fundort ein Baumstumpf im Nutzwald, vermutlich Nadelholz. Geruch angenehm "pilzig", Geschmack neutral (habe nur eine sehr kleine Probe genommen und wieder ausgespuckt), habe keine Bitterkeit wahrgenommen.

    Stiel faserig und hohl. Manche Exemplare kamen recht "stattlich" daher.

    Ich tippe hier auf den Ziegelroten Schwefelkopf. Was meint Ihr?

    Ich wünsche allen Forumsteilnehmern ein erfolgreiches Pilzjahr, bleibt gesund (!)

    Grüße aus Mittelfranken von

    Marcus

    Hallo Fred,

    vielen Dank fürs Zeigen.

    Als Ergänzung erlaube ich mir, Bilder eines Habichtspilzes beizusteuern, den ich bereits 2014 in Österreich gefunden habe. Es war ein wirklich beeindruckendes Exemplar …

    Viele Grüße,

    Marcus

    Hallo und guten Abend,

    getrocknete Pilze sind halt vielseitiger verwendbar, und Pilzpulver daraus herstellen geht ja immer noch - dafür brauchen die Getrockneten mehr Platz als Pulver. Ich habe Trockenpilze auch bereits länger als ein Jahr aufbewahrt, ohne für mich erkennbare Qualitätseinbußen. Kann mir schon vorstellen, dass Pulver aufgrund der größeren Oberfläche schneller an Qualität einbüßt.

    Habe dieses Jahr erstmals Parasol-Stiele zu Pulver verarbeitet (Trocknen und dann mörsern/mahlen), sehr intensiver Geruch und Geschmack!

    Viele Grüße,

    Marcus

    Hallo,

    in jedem Fall sind das drei (oder mehr) verschiedene Arten. Um mehr dazu zu sagen, braucht es weitere Fotos/Details, dazu gibt es auf dieser Seite auch einen Link.

    Etwas Sorgen mache ich mir, weil das Foto offenbar (?) in der Küche aufgenommen wurde. Bitte auf diesem unsicheren Kenntnisstand nichts verzehren!!

    Unter den kleineren Schirmlings-Arten (solche vermute ich unten links) kommen auch sehr giftige vor!

    Und nur aufgrund von Bildern werdet Ihr hier keine Essensfreigabe bekommen …

    Grüße,

    Marcus

    Hallo,

    wenn Ihr Pilze essen wollt, die aber "nicht so gut kennt", dann kauft Euch bitte bitte Pilze im Supermarkt. Ihr werdet hier keine Essensfreigaben bekommen. Auch grundsätzlich essbare Pilze können zu alt oder verdorben sein und sind dann giftig, dass ist aber nach Bildern NICHT SICHER zu beurteilen. Selbstgesammelte Pilze bitte nur essen, wenn Ihr Euch wirklich sicher seid, alles andere ist russisches Roulette. Bitte geht zum Pilzsachverständigen und tastet Euch geduldig an die Materie ran.

    Ich denke nicht dass Euer hier gezeigter Pilz ein Täubling ist (auch dann wäre keine Aussage zur Genießbarkeit möglich).

    Vergleicht mal mit dem: Nebelkappe, Herbstblattl, Nebelgrauer Röteltrichterling, Nebelgrauer Trichterling, Graukappe, Graukopf (CLITOCYBE NEBULARIS (SYN. LEPISTA NEBULARIS, CLITOCYBE PILEOLARIS, GYMNOPUS NEBULARIS, CLITOCYBE NEBULARIS VAR. ALBA)

    Viele Grüße, bleibt gesund,

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    trotz etwas Regens ist hier bei mir in der Region Nürnberg/Mittelfranken zumindest in meinen Stammgebieten leider fast nichts zu finden. Ich fürchte, die Böden konnten sich von der Trockenheit der letzten Monate und Jahre (noch) nicht erholen. Ein Ausflug in die oberfränkischen Wälder brachte wenigstens einige Funde, die ich Euch vorstellen und um Eure Einschätzung bitten möchte:

    1. Vielleicht ein Rübling ??; sehr zahlreich, relativ klein (Hutdurchmesser 5 cm)

    2. Habe ich da Stockschwämmchen gefunden?

    Schwefelköpfe gab es viele; ob grünblättrige oder grau-/ rauchblättrige bin ich mir häufig unsicher; habe ich bei 3. und 4. Graublättrige Sk. gefunden?

    3.

    4.

    Mir ist klar, dass das zur perfekten Bestimmung einige Angaben fehlen. Vielleich habt Ihr ja dennoch die eine oder andere Einschätzung.

    Danke für Eure Kommentare!

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    diese Baumpilze fand ich vergangenes Wochenende, 22.9.2019.

    Fundort war ein Mischwald mit alten Eichen, Boden sandig und eher sauer.

    Diesen hier halte ich für einen Leberreischling oder Ochsenzunge. Das Fleisch war zäh-weich und schwer, die Huthaut etwas schleimig.

    Dieser Kandidat ist nach meiner Meinung ein Lackporling, Fleisch hart und die Oberfläche glatt / wie lackiert.

    Danke fürs Ansehen und für Kommentare.

    Grüße aus Mittelfranken,

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    diese schönen, intensiv gefärbten Pilze fand ich letzte Woche in den Gardaseebergen. Seehöhe etwa 1000m, Buchenmischwald auf Kalkboden. Ich denke, es sind Violette Schleierlinge.

    Sie sollen essbar, aber wenig wohlschmeckend sein. Ich habe nur Fotos gemacht.

    .

    Viele Grüße

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    gerne zeige ich Euch Baumpilz-Funde vom letzten Wochenende, 25.8.19, aus dem Steigerwald:

    1. Saftporling (?)

    Leider kann ich nicht sagen, auf welchem Holz der wuchs. Ausgesprochen "saftig":

    2. Schmetterlingstrameten (?)

    auf toter Buche

    wie immer gespannt auf Eure Kommentare

    VG Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    diese Exemplare begegneten mir am letzten Wochenende in einem oberfränkischen Mittelgebirgswald (Höhenlage ca. 480 m). Kiefernwald mit Moosschicht.

    Lamellen jung zart graurosa, bei dem großen aufgeschirmten Exemplar dunkel schokobraun.

    Ich habe einen leichten Anisgeruch wahrgenommen. Kratzen mit dem Fingernagel am Stiel förderte eine leichte Gelbtönung zutage:

    Sie waren sehr groß, Höhe 20-25 cm und Hutdurchmesser bei dem großen sicher ebenfalls.

    Ich denke Champignon ist ziemlich klar, aber dann? Zum Großsporigen Riesenchampi passt laut meiner Recherche der Fundort (Nadelwald) nicht gut.

    In der Pilzsuchmaschine ist noch ein sehr seltener Großer Anisegerling erwähnt, könnte das passen?

    Es waren jedenfalls beeindruckende Exemplare und viele davon, der eine, den ich für das Schnittbild entnommen habe, sollte der Population hoffentlich nicht schaden.

    Neugierig auf Eure Kommentare, schon jetzt vielen Dank dafür,

    Marcus

    Liebe Pilzfreunde,

    endlich ist es auch hier in Mittelfranken/Raum Nürnberg so feucht, dass der Waldspaziergang am Wochenende einige Pilzfunde ergab.

    Da ich mit diesen Wulstlingen noch nicht viel praktische Erfahrung habe (finde ich hier bislang selten), möchte ich Euch diese hier vorstellen und Euch um Eure Meinung fragen. KEINE Verzehrabsicht!

    1. Pantherpilz (giftig)

    Die "Bergsteigersöckchen" waren vergraben, aber gut zu erkennen (aber nicht fotografiert).

    Mir ist klar, dass dies für eine Bestimmung normalerweise nicht reicht. Ich wollte den schönen Pilz aber nicht herausnehmen.

    2. Perlpilz (essbar)

    Habe ich bislang nicht gefunden/bestimmt, deshalb nicht sicher.

    Stielbasis knollig verdickt, aber nicht bescheidet, Huthaut abziehbar, Ring gerieft, Madenfraßgänge rötlich, Flöckchen auf dem Hut vom Regen teilweise abgewaschen …. was meint Ihr?

    Gibt es weiteres auf das zu achten wäre? Lohnt sich der Perlpilz als Speisepilz oder sind die Maden immer früher dran?

    Viele Grüße,

    Marcus