Beiträge von PomFunga
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Hallo Mo,
diese Rippe in der Mitte gibt dem Blatt Standfestigkeit. Sie ist bei den meisten Blättern vorhanden.
Hilft uns leider nicht weiter.
Die deutlich matte Unterseite, die PORLI oben bereits erwähnt hat, halte ich entscheidender.
LG Roswitha
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Hallo,
ich wollte keinesfalls verunsichern, nur sichergehen, dass nix übersehen wird.
Die veränderten Umweltbedingungen haben auch Auswirkung auf die Ausgangsstoffe der Naturküche, was leider in nicht ganz aktuellen Ratgebern ebenfalls fehlt.
Wäre viel zu schade, wenn die wertvollen Inhaltsstoffe, die im Übermaß vorhanden sind, ungenutzt blieben.
Ist für den Anfang auch nett, mit jemandem gemeinsam sammeln zu gehen, der die Pflanzen sicher kennt, und dann am Schluss das Sammelgut durchsieht.
So wie wir es mit Pilzen auch machen.
LG Roswitha
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zu deinen Doppelgängern möchte ich noch eine Pflanze ergänzen, die sich immer mehr ausbreitet.
Die jungen Blätter des Aronstabs sehen den Bärlauchblättern sehr ähnlich. Die beiden Pflanzen haben die gleichen Standortansprüche und wachsen daher oft Seite an Seite.
Oben: Bärlauch, mit parallel, nach unten verlaufenden Blattadern.
Unten: Aronstab, mit Blattadern, die in Richtung Blattmitte verlaufen
Ich wünsche allen eine genussvolle Bärlauchsaison
Roswitha
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Hallo Peter,
hab gerade bemerkt, wie sehr die Proportionen auf Fotos täuschen können.
3-5cm dick, schreibst du. Hätte das Holz viel zu dick eingeschätzt.
Bin schon neugierig, wie er sich weiter entwickelt. Hoffentlich passt die Feuchtigkeitszufuhr.
Schöne Grüße
Roswitha
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Lieber Andy,
schön an deinen Funden finde ich, dass du wieder frisch gewachsen Pilze zeigen kannst.
Deine Fichtenzapfenrüblinge machen Lust auf mehr.
#3 würde ich, wenn es, wie ich vermute, Nadelholz war, ebenfalls eher als Reihige Tramete sehen.
LG Roswitha
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Man riecht ihn fast schon.
In diesem Stadium perfekt zum Einlegen der Knospen.
LG Roswitha
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Lieber Gerd,
bleibt zu sagen:
"Liegt (bzw. wächst) das Gute doch so nah, ------ am Gift!
LG Roswitha
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Lieber Bernd,
vielleicht sollte man einen neuen Beitrag starten.
Ich antworte trotzdem hier.
Mit dieser scharfen Kante ist es m.E. nach eher der Abgestutzte Drüsling ( Exidia truncata )
Abgestutzer Drüsling, Stoppeliger Drüsling, Becherförmiger Drüsling (EXIDIA TRUNCATA)
LG Roswitha
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Hallo,
So gleichmäßig geformt und mit scharfer, umlaufender Hutkante denke ich eher nicht an Drüslinge.
Vergleiche einmal mit dem Eispilz
Zitterzahn, Eispilz, Gezahner Geleepilz (PSEUDOHYDNUM GELATINOSUM)
Wäre ein Foto von der Unterseite gut.
LG Roswitha
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Lieber Alex,
wunderschöne Bilder.
Damit hast du uns gut aufgezeigt, dass wir zur makroskopischen Bestimmung immer auch die "großen, ausgewachsenen Geschwister" der Neuankömmlinge brauchen.
LG Roswitha
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Hallo Matthias,
interessant, dass jetzt die Fichtenzapfenhelmlinge gleichzeitig mit den ersten Rüblingen kommen.
Noch vor einigen Jahren konnte man in der ersten Erntezeit eher davon ausgehen, dass so früh noch keine Helmlinge anzutreffen waren.
Das verschiebt sich meinen Beobachtungen nach immer mehr.
Am eindeutigstens ist immer der "Stängeltest". Wie du sehr gut aufgezeigt hast, ist der des Helmlings brüchig und hat keinerlei Gelbbraunton sondern ist einfarbig gräulich.
Ein schöner Beginn, jetzt kann es nicht mehr lange dauern, bis die Ernte starten kann.
LG Roswitha
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Servus Joe!
Das ist doch das perfekte Wochenendprogramm --- lebende Tiere für die Kids und Schmetterlinge und andere Pilze für den Papa.
Könnte es sich bei deinen letzten Porlingen um die selbe Art handeln?
Die großen Poren und das Schnittbild sehen recht ähnlich aus, oder?
Vielleicht vergleichst du einmal mit dem hier:
LG Roswitha
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Lieber Alex,
die sind es eher nicht, obwohl die jung tatsächlich oft ähnlich aussehen, aber die hätten sich längst durch ihren Geruch verraten.
Außerdem finde ich diese wieder meistens auf alten Fichtenstümpfen.
Ich hatte heute leider keine Zeit, das liegende Stammstück noch einmal näher zu beurteilen.
LG Roswitha
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Liebe Veronika,
lieber Pablo!
Danke für die Hinweise.
Ich werde das Holz nocheinmal begutachten und ein Stück vom Pilz nach Linz mitnehmen.
Vielleicht lässt sich was herausfinden.
LG Roswitha
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Hallo,
während der Tannenfeuerschwamm (siehe: Fomitiporia hartigii / Tannen-Feuerschwamm in der Entwicklung)
über einen sehr langen Zeitraum zu bestaunen ist,
sind die kleinen Fruchtkörper der folgenden Arten meist nur für kurze Zeit zu sehen.
Besonders in der kalten Jahreszeit, nach genügend Niederschlag lohnt es sich, bei liegenden alten Tannenstämmen vorbeizuschauen.
1. Riesengallertträne
2. Kirschbaum-Gallertpilz, Craterocolla cerasi, der hier einen "Ausreißer" auf Tanne macht.
3. Schwarzborstling, Pseudoplectania spec., dort wo der Stamm Bodenkontakt hat; im Moos gewachsen.
4. Violettblättriger Zwergknäueling, Panellus violaceofulvus
a) ältere, ausgebleicht, braunfarbige Fruchtkörper ( Foto leider ....)
b) frische Fruchtkörper, mit typisch weißen Fasern an der Basis der Hutoberseite
c) Unterseite
5. Orangefarbene Mehlscheibe mit Mehlscheibengallertpilz in der Mitte
Vielleicht sind auf euren Tannenstämmen ebenfalls diese Arten anzutreffen.
Schönen Sonntag
Roswitha
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Hallo,
dieser Porling bereitet mir Kopfzerbrechen.
Auf den ersten Blick hielt ich ihn für eine Reihige Tramete, Neoantrodia serialis
Als ich das Holz nach anderen dort vorkommenden Arten absuchte, entdeckte ich einen Rest vom Gallertfleischigen Fältling, der gewöhnlich nicht auf Nadel vorkommt.
Kann man dazu anhand der Fotos weiterkommen, oder muss mikroskopiert werden?
Vielen Dank für die Hilfe
Roswitha
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Hallo,
kann es sich bei diesen braunen Büscheln um Schleimpilze handeln?
Im Vorbeigehen entdeckte ich seitlich an einem Ast mit Kontakt zu feuchter Erde diese braunen Gebilde.
Als ich den Ast umdrehte, bemerkte ich, dass auch auf der Unterseite viele vorhanden waren.
Dafür dass sie sehr zart sind, und nur ca. eine Größe von einem Zentimeter haben, überstanden sie den Transport recht gut.
In ihrer Umgebung verbreitete sich eine Menge brauner Staub.
die zum Teil weißen Spitzen:
Hier kann man die dicke, schwarze Basis erahnen:
Könnte es sich um einen Schleimpilz handeln?
Vielen Dank für eure Ideen
Roswitha
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Hallo,
während an Schönwettertagen die Belichtungsverhältnisse oft ungünstig sind für die Ablichtung des Tannen-Feuerschwammes,
ließ er sich gestern bei bewölktem Himmel verhältnismäßig gut darstellen.
An diesem noch berindeten Tannenstamm, der bereits mehrere Jahre hier liegt, entwickeln sich nun wieder neue Fruchtkörper.
1. Das Substrat ----- TANNE------
2.Junge Fruchtkörper
3. Flacher Fruchtkörper an der Unterseite
4.am Stammende der älteste Fruchtkörper, der hier schon einige Jahre sein langsames Wachstum zeigt -
bereits mit typischem, grünem Algenbewuchs.
5. Unterseite
6. eine Schönheit zum Schluss
LG Roswitha
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Liebe Gerit,
einen traumhaften Arbeitsplatz hast du.
Dein Besucher freut sich über den geschädigten Baum sicher mehr als du.
Schönes Wochenende
Roswitha
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Liebe Gerit,
herzlich willkommen.
Den Geruch des Rotrandigen Baumschwamms empfinde ich sehr unangenehm.
Er wird in der Literatur oft als säuerlich beschrieben.
Besonders unangenehm nehme ich den Geruch wahr, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch und die Umgebungstemperatur nicht allzu tief ist.
Ich konnte feststellen, dass nicht jeder Mensch diese Abneigung gegen diesen Geruch entwickelt.
Mir ergeht es z. B. auch bei den Judasohren so. Eine TCM Ärztin riet mir daher vom Genuss dieser Pilze, die prinzipiell recht gesund wären, ab. Sozusagen auf die innere Stimme achten.
Vielleicht solltest du vom Genuss ebenfalls Abstand nehmen, der Geschmack wird ohnehin als sehr bitter beschrieben.
Liebe Grüße
Roswitha