Beiträge von Graubart

    Hallo Jabaa,

    sehr eindeutig einer der "Waldfreund-Rüblinge" (Gymnopus dryophilus aggr.).

    - Und das, obwohl ich deine Geruchsangabe als sehr, sehr merkwürdig bewerte!

    Grüße Gerd

    Hallo Bernd,

    Eventuell ein Mehlräsling.

    Mit dem Geruch und einem Sporenabdruck lässt sich das genauer sagen.

    VG Lukas

    Hallo Lukas,,

    ein "Mehl-Räsling" (Clitopilus prunulus)

    https://www.123pilze.de/000Forum/index…pg/&thumbnail=1

    ist das nicht. Der hat u.A. dicht stehende, herablaufende Lamellen.

    Grüße Gerd

    Hallo Bernd,

    Eventuell ein Mehlräsling.

    Mit dem Geruch und einem Sporenabdruck lässt sich das genauer sagen.

    VG Lukas

    Hi,

    du gibst rostbraun als Sporenpulverfarbe an. Dann kann das kein Träuschling sein. Die Gattung hat dunkleres Sporenpulver mit violett Stich. Bist du dir mit rostbraun sicher?

    LG Thiemo

    Hallo Thiemo,

    das mit dem violett-Stich ist nicht ganz korrekt.

    ---> Denn "Stropharia caerulea" (Blauer Träuschling, Braunsporiger Träuschling) hat "(mittel-braunes Sporenpulver ohne jeden violett-Stich.

    ----------------------------------------------

    Ulrich:

    Zitat: "Und als Träuschling sollte er doch irgendwelche Reste von Ring zeigen???"

    - Nee, z.B. hat "S. caerula" einen vergänglichen Ring.

    - Übrigens, deine Angabe "rostbraunes" Sporenpulver bezweifle ich. Zeig einmal ein Abwurf-Präparat!


    Grüße Gerd

    Und noch einen Anhang, den ich schon einmal gebracht habe:

    Liebe Pilzfreunde, mit von der Partie sind auch diese Pilze gewesen, die den Waldboden zu Dutzenden bevölkern,

    ebenfalls im Laubwald, der Hutdurchmesser maximal 3cm.

    Um welchen Pilz handelt es sich hier und wer kann mir zu dem Pilz etwas sagen?

    Herzlichen Dank

    Der Baumi

    Hallo Baumi,

    mich wundert, dass du den penetranten "Anis-Geruch" nicht erwähnst.

    - Denn ich halte deinen Fund für "Clitocybe odora" (grüner Annis-Trichterling).

    Grüße Gerd

    Hi,Zu deiner Frage: Es heißt gesprochen [rodozybe] wie auch in Clitocybe.

    Das Argument die wissenschaftlichern Namen wären eindeutig ist auch nur eine Halbwahrheit. In wirklich ist es doch so, dass sich sowohl die lateinischen Begriffe als auch die deutschen Namen stetig durch neue Erkenntnisse ändern. Wie bei deinem Besipiel, der nun auf Clitopilus geminus hören soll. :wink:

    Literatur kann ich leider keine empfehlen.

    LG Thiemo

    Hallo Thiemo,

    ich gebe es auf, darauf hinzuweisen, dass nicht jede Neuveröffentlichung mit Transfer in eine neue Gattung zwangsläufig allgemein akzeptiert werden muss.

    ---> So auch in deinem Beispiel, wie man leicht am BRD-Kartierungs-Datenbank (Pilze Deutschlands) Verbreitung Rhodocybe gemina (Paulet) Kuyper & Noordel. 1987

    feststellen kann.

    Übrigens wird weltweit jeder Mykologe "Rhodocybe gemina", ja sogar "Rhodocybe truncata" eindeutig verstehen.

    - Es ist deshalb völlig überflüssig, jede neue Namensänderung sofort zu übernehmen und den Normalverbraucher unnötig zu überfordern, da er diesen Namen eh nicht in seiner Pilzliteratur findet.

    ----------------------------------------------------

    Das Wichtigste bei den Wissenschaftlichen Namen ist die Betonung.

    ---> https://www.dgfm-ev.de/publikationen/…znamen/download

    Grüße Gerd

    Hallo Marcus

    Ja, das sind Birkenporlinge. Vermutlich ist die Außenhaut durch Trockenheit so eingerissen. Es sollten auch zwei Fruchtkörper auf den letzten Bildern sein. Der Hellere ist der jüngere.

    Hallo Uwe,

    nein , es handelt sich nur um einen Fruchtkörper und nicht einmal um eine Missbildung:

    https://www.123pilze.de/000Forum/index…pg/&thumbnail=1

    Diese Konfiguration ist leicht erklärbar. Der ältere Teil hat aus welchen Gründen (vermutlich Trockenheit) auch immer sein Wachstum eingestellt und später durch sog. "Regeneration" die Entwicklung fortgesetzt. Und dies alles innerhalb eines Jahres, da Birken-Porlinge einjährig sind, aber durchaus sich (wie hier) in zwei Vegetationsschübe n entwickeln können

    Grüße Gerd

    Hallo Reike,

    ist reiner Zufall, dass auf dem von mir gezeigten Bild diese Art an einem Ästchenende wächst.

    Grüße Gerd

    Hallo Reike,

    tut mir leid, dass ich dich in meinem ersten Beitrag mit " #48: "Polypirus varius" (Löwengelber Stielporling)" verunsichert habe. Leider ein Tippfehler, den ich (Bearbeitungs-Funktion ist bei mir abgeschaltet) leider nicht nachträglich korrigieren kann. Korrekt wäre "Polyporus"!!!

    -----------------------------------------

    - In der Populärliteratur findet man (abhängig vom Jahr der Veröffentlichung) folgende "aktuelle" Namen:

    (1) Polyporus varius, der ältere und auch neuere Name!

    (2) Polyporus leptocephalus

    (3) Das neueste ist eine nicht allgemein anerkannte Umbenennung in "Cerioporus varius (Pers.) Zmitr. & Kovalenko 2016.

    - Ich akzeptiere diese Umbenennung als aktuellen Namen nicht und halte mich bei "aktuellen" Artnamen an [1] und warte häufig sogar ab, bis ein neuer Name auch in der Populärliteratur benutzt wird.

    - Auch wenn ich mich beliebig oft wiederhole: Dr. Christoph Hahn (ein studierter Fach-Mykologe, Angerer-Student) hat sehr deutlich (finde den Beitrag auf die Schnelle nicht) darauf hingewiesen, dass Quellen wie "MykoBank" oder "IndexFungorum" unbrauchbar sind um einen aktuellen Namen zu finden. Viele Beispiele dazu habe ich bereits in diversen Foren (fast normal sind mehrere aktuelle Namen) gezeigt. Diese Datenbanken sind dennoch sehr wertvoll, wenn es darum geht, ob ein bestimmtes Taxon (bereits anderweitig veröffentlicht/belegt wurde) und z.B. für eine Neubeschreibung nicht mehr zur Verfügung steht.

    ------------------------------------------------

    Kurz und schmerzlos: Diese Art, wenn auch nicht mit dem derzeit aktuellem Namen, findest du nicht selten in der gängigen Populär-Literatur und auch bei "123Pilze" (leider, habe das schon mehrfach kritisiert!!!) unter einem nicht allgemein akzeptierten "aktuellem" Namen.

    -------------------------------------------------

    hier noch eine Aufnahmen dieser m.E. unverwechselbaren Art, wenn man die Kümmerform "var. nummularius" (Pfennig-Porling (sieht auch nicht anders aus, ist nur kleiner) einschließt.:

    Grüße Gerd

    Literatur:

    [1] "Pilze Deutschlands" ---> http://www.pilze-de; http://blvvutschland.de/organismen/pol…-pers-fr-1821-1

    Hallo Tinu,

    außer deinem #5 winke ich den Rest als korrekt bestimmt kommentarlos durch.

    - Bei #5 " Sparriger Schüppling" (Pholiota squarrosa) erscheint mir die Huthaut unter den Schüppchen etwas zu gelb zu sein. Und auch die spitz, dunkel auslaufenden Schüppchen irritieren mich. Und zu guter Letzt habe ich den Eindruck, dass der Hut bei Feuchtigkeit nicht trocken ist.

    - Eine belastbare Art-Bestimmung muss ich leider Dir überlassen: Und ich mache es dir einfach und reduziere die Artbestimmung auf:

    (1) "Pholiota jahnii" (Pinsel-Schüppling); mit feucht "klebrig-schleimigem" Hut.

    (2) "Pholiota squarrosa" (Sparriger Schüppling); mit "trockenem" Hut.

    - Übrigens, deine Merkmalsangaben haben mich davon überzeugt, dass ich dein Bestimmungs-Ergebnis vermutlich kommentarlos akzeptieren werde. Dennoch interessiert mich, mit welcher Literatur du bestimmt hast.

    Grüße Gerd

    Hallo Reike,

    #3: "Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); Vermutung kannst du streichen.

    #13: Wenn bitter vermutlich "Bitterer Saftporling" (Oligoporus stipticus)

    Beitrag #4 (Bilder):

    ---> "Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); sehr typischer junger Frk.

    #23: "Lactarius quietus" (Eichen-Milchling); wenn Geruch nach "Blattwanzen" und die weiße Milch an der Luft (rel. schnell) cremegelblich verfärbt.

    #25, #30: "Russula ochroleuca" (Ocker-Täubling); gehört zu den "Graustiel-Täublingen"

    #36: "Lactarius turpis = L.. necator" (Olivbrauner Milchling, Tannen--Reizker);

    #40: halte ich auch für "Russula mairei" (Buchen-Speitäubling)

    #44: Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); 3 junge bis jugendliche Frk.

    #48: "Polyporus varius" (Löwengelber Stielporling)

    Grüße Gerd

    Hallo Mathias,

    mit welcher Literatur hast du diese Art bestimmt???

    - Und wenn du das nicht mikroskopisch nach den Angaben in [1] überprüft hast, dann kannst du das eh als "fehlbestimmt" abhaken.

    - So nebenbei:

    (1) Der aktuelle Name der von dir fehl-bestimmten Art ist "Pholiota cerifera".

    (2) Du bIst in guter Gesellschaft. Denn nach [1] wird diese Art von vielen Mykologen und natürlich auch in der Populär-Literatur nicht korrekt beschrieben/abgebildet.

    (3) Als Substrat wird in [1] nur "Salix" (Weide) angegeben.

    (4) Du hast dich mit der schwierigsten Sektion (Adiposae) der Gattung "Pholiota" duelliert und m.E. verloren.

    Literatur:

    J. Holec (2001): The Genus Pholiota in central and western Europe; IHW-Verlag.

    Grüße Gerd

    Liebe Pilzfreunde

    Hatte nur einen kurzen Aufenthalt an dem Standort im Wald. Eine grobe Einschätzung würde mir schon genügen ... habe leider nur die 2 Bilder und keine weiteren Merkmale.

    Gruss Martin

    Liebe Pilzfreunde

    Hatte nur einen kurzen Aufenthalt an dem Standort im Wald. Eine grobe Einschätzung würde mir schon genügen ... habe leider nur die 2 Bilder und keine weiteren Merkmale.

    Gruss Martin

    Hallo Martin,

    deine Bilder sind suboptimal (farblich sehr gewöhnungsbedürftig).

    Aber dennoch bin ich mir sicher, dass du deinen Fund

    als "Pholiota astragalina" (Safranroter Schüppling) abhaken kannst.

    - Was mich sicher macht ist, dass ich diese sehr auffällige, leicht (unverwechselbar!) bestimmbare Art seit mehr als 40 Jahren kenne und bereits (bei dem von mir ausgewählten Bild) an der Farbe der verletzten Huthaut zweifelsfrei erkennen kann.

    - Deine andere Bilder solltest du (mein Rat) , da völlig unbrauchbar, entsorgen.

    --------------------

    - Übrigens: Erneut ein schönes Beispiel dafür, dass Pilzarten fremd gehen können!!!

    (1) Meinen ersten Fund dieser Art hatte ich Ende der 1970-ziger Jahre im Ulmer Raum, definitiv/zweifelsfrei auf einem "Rot-Buchen"-Stumpf.

    (2) Zur Absicherung (ich kartierte damals intensiv) sendete ich ihn zur Bestätigung an G..J. Krieglsteiner.

    ---> Seine Antwort: Ja, aber Substrat?

    (3) Das war bisher mein einziger Fund an Laubholz.

    Grüße Gerd

    Grüße Gerd


    Liebe Pilzfreunde

    Hatte nur einen kurzen Aufenthalt an dem Standort im Wald. Eine grobe Einschätzung würde mir schon genügen ... habe leider nur die 2 Bilder und keine weiteren Merkmale.

    Gruss Martin

    Hi.

    Wenn der an Nadelholz war wäre Pholiota astragalina keine schlechte Option.

    LG.

    Hallo,

    dein Vorschlag "Pholiota astragalina" (Safranroter Schüppling), eine sehr auffällige, leicht bestimmbare Pilzart, gefällt mir:


    Grüße Gerd

    Daher ist es sicherlich ganz gut, die eigene Nase etwas zu schulen und an den unterschiedlichsten Dingen, die Gerd oben so schön aufgeführt hat zu schnuppern.

    Manchmal können auch gleich die Pilze selber dazu dienen, die Nase zu schulen: Wenn ich irgendwann mal einen Weidenbohrer sehen sollte, erkenne ich ihn bestimmt am Geruch, habe ich bei den Schnecklingen gelernt ^^

    Gerade manche von den Trichterlingen riechen derartig penetrant nach Mehl - wenn man da mal dran geschnuppert hat, erkennt man den müden Abklatsch auch beim Pfannkuchenteig...

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Sabine ,

    Daher ist es sicherlich ganz gut, die eigene Nase etwas zu schulen und an den unterschiedlichsten Dingen, die Gerd oben so schön aufgeführt hat zu schnuppern.

    Manchmal können auch gleich die Pilze selber dazu dienen, die Nase zu schulen: Wenn ich irgendwann mal einen Weidenbohrer sehen sollte, erkenne ich ihn bestimmt am Geruch, habe ich bei den Schnecklingen gelernt ^^

    Gerade manche von den Trichterlingen riechen derartig penetrant nach Mehl - wenn man da mal dran geschnuppert hat, erkennt man den müden Abklatsch auch beim Pfannkuchenteig...

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Sabine,

    - es handelt sich z.B. bei "Hygrophorus cossus" (Nichtverfärbender Scheckkling) um den Geruch der "Raupe des Weidenbohrers" (Cossus cossus).

    - Bei "Mehlgeruch" empfehle ich an "Calocybe gambosa" (Mai--Ritterling) oder "Clitopilus prunulus" Mehl-Räsling) zu schnuppern.

    Grüße Gerd

    Hallo Martin,

    es wird nicht ev. ein "Gewimperter Erdstern" (Geastrum fimbriatum) sondern es ist bereits einer!!!

    - Gut zu erkennen an dem fransig gewimperten, hoflosen "Peristom" (Sporenöffnung), der stark nach unten gekrümmten, marzipan-farbenen "Außenhülle" (Exoperidie) und der Größe der Frk.

    - G. fimbriatum ist die häufigste Erdstern-Art in Europa. Sie bevorzugt kalkhaltige Fichten-Forste.

    Grüße Gerd

    Hallo Ulrich,

    Mehlgeruch hat nichts mit frischem Mehl zu tun, das man gekauft hat.

    Nee, unter Mehlgeruch versteht man den Geruch von abgestandenem Mehl, das man heute nur noch in lange nicht gesäuberten Ecken in Mühlen findet oder nach dem 2. Weltkrieg noch jahrelang in ausgedienten "Mehlkisten" fand.

    Grüße Ged


    du weist so gut wie ich, dass man Geschmacksangaben grundsätzlich misstrauen sollte.

    Grüße Gerd

    --------------------------------------------------------

    Da an Beiträge in diesem Forum nicht mehr bearbeiten kann noch ein Zusatz zur Geruchsangabe:

    Ich werde wohl nie verstehen, was man unter dem sehr häufig benutzten Begriff "Pilzgeruch" zu verstehen hat.

    - Eine kleine (nicht vollständige) Auswahl kann ich anbieten:

    Übrigens, ich kann mich nicht daran erinnern, dassin meiner umfangreichen Literatur der Begriff "Pilzgeruch" auftaucht!!!

    Grüße Gerd

    Servus!


    Falls mit "Grauhäutiger Scheidenstreifling" Amanita submembranacea gemeint sein sollte (zumindest ist mir der deutsche Name für diese Art geläufig): Nö, der ist das definitiv nicht. Das ist eine der diversen, makroskopisch nicht trennbaren grau - silbrig - weißlichen Arten.


    LG; Pablo.

    Gerd, meinst Du eine Ähnlichkeit oder keine Ähnlichkeit?

    Bei eine Ähnlichkeit wäre das doch ein Widerspruch zu Pablos Ausführung.

    Pablo, danke dafür.

    Aus kulinarischer Sicht ist aber auch der von mir gefunden essbar, richtig?

    VG von Rolf

    Hallo Rolf,

    ich habe Pablo zugestimmt und deshalb natürlich "keine Ähnlichkeit" gemeint.

    Danke für deinen Hinweis. Kann es leider nicht korrigieren, da in diesem Forum zwischenzeitlich die Funktion "Bearbeiten" abgeschaltet wurde.

    Grüße Gerd

    Hallo Sabine,

    du weist so gut wie ich, dass man Geschmacksangaben grundsätzlich misstrauen sollte.

    Grüße Gerd

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    Da an Beiträge in diesem Forum nicht mehr bearbeiten kann noch ein Zusatz zur Geruchsangabe:

    Ich werde wohl nie verstehen, was man unter dem sehr häufig benutzten Begriff "Pilzgeruch" zu verstehen hat.

    - Eine kleine (nicht vollständige) Auswahl kann ich anbieten:

    Übrigens, ich kann mich nicht daran erinnern, dassin meiner umfangreichen Literatur der Begriff "Pilzgeruch" auftaucht!!!

    Grüße Gerd

    Servus!


    Falls mit "Grauhäutiger Scheidenstreifling" Amanita submembranacea gemeint sein sollte (zumindest ist mir der deutsche Name für diese Art geläufig): Nö, der ist das definitiv nicht. Das ist eine der diversen, makroskopisch nicht trennbaren grau - silbrig - weißlichen Arten.


    LG; Pablo.

    Hallo Pablo,

    ich kann dir da nur zustimmen und eine Ähnlichkeit mit "Amanita submembranacea" erkennen.

    Grüße Gerd

    Hallo Sabine,

    du weist so gut wie ich, dass man Geschmacksangaben grundsätzlich misstrauen sollte.

    - Mich würde sehr interessieren mit welchem gezeigten Bild du eine Ähnlichkeit mit "Hypholoma lateritium" (Ziegelroter Schwefelkopf) zu erkennen glaubst.

    Abgesehen davon, dass diese Art praktisch nur Laubholz besiedelt und wir hier über Funde an Nadelholz diskutieren.

    Warum Laubholz?

    - Ich kann mich noch gut an eine Exkursion mit G.J. Krieglsteiner erinnern, bei der ich ihm "H. lateritium" ann Fichte meldete. Er hat meine Bestimmung bezweifelt und ich konnte ihn erst überzeugen, als ich ihm das Substrat mit dem Einzel-Frk. zeigte.

    Grüße Gerd,

    der es ablehnt weiter über H. lateritium zu diskutieren, sofern du mir keine belastbare Aufnahme zeigst.

    Hi Rolf!

    Also ich kann da nichts finden, was auf den Grünblättrigen schließen lässt. auch die Stiel habe auf meinem Bildschirm keine Gelbfärbung. Schlussendlich kann hier nur der Geschmack - unter Einhaltung aller schon beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen - bei der Bestimmung weiterhelfen. Wenn dieser bitter/scharf ist, dann ist es der Grüne, wenn mild(muss ja nicht jeder gleich als berauschend empfinden) und das erwahrte ich hier eigentlich schon, dann ist es der Graublättrige.

    lg

    Alex

    Hallo Alex,,

    ich stimme dir zu!!!

    Whow (ich bin beeindruckt), wenn das

    https://www.123pilze.de/000Forum/index…pg/&thumbnail=1

    ein "Grünblättriger" ist.

    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,

    3. Goldfell-Schüppling, Pholiota aurifera

    Soweit meine Identifizierung, bin gespannt auf die Beurteilung durch unsere Experten.

    LG, Diether

    Hallo Diether,

    bei dieser Art duellierst du dich mit der m. E. schwierigsten Sektion (Adiposae) der Gattung "Pholiota" (Schüpplinge)!!!

    - Und wenn du deinen Fund nicht nach [1] bestimmt hast und zusätzlich auch noch mikroskopiert hast, dann bewerte ich deine Bestimmung als definitiv nicht belastbar.

    ---> Frage: Mit welcher Literatur hast du deinen Fund bestimmt???

    Grüße Gerd

    Literatur:

    [1] Jan Holec (2001): The genus Pholiota in central and western Europe; Libri Botanici vol. 20



    Hallo Reike,

    #3: "Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); Vermutung kannst du streichen.

    #13: Wenn bitter vermutlich "Bitterer Saftporling" (Oligoporus stipticus)

    Beitrag #4 (Bilder):

    ---> "Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); sehr typischer junger Frk.

    #23: "Lactarius quietus" (Eichen-Milchling); wenn Geruch nach "Blattwanzen" und die weiße Milch an der Luft (rel. schnell) cremegelblich verfärbt.

    #25, #30: "Russula ochroleuca" (Ocker-Täubling); gehört zu den "Graustiel-Täublingen"

    #36: "Lactarius turpis = L.. necator" (Olivbrauner Milchling, Tannen--Reizker);

    #40: halte ich auch für "Russula mairei" (Buchen-Speitäubling)

    #44: Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm); 3 junge bis jugendliche Frk.

    #48: "Polypirus varius" (Löwengelber Stielporling)

    Grüße Gerd