Beiträge von Graubart

    Hallo Andy,

    nee, hab nicht dich gemeint.

    Grüße Gerd

    Einfach so kommen diese ja nicht in deiner Obstwiese.

    Der Schirmpilz ist, denke ich, einfach so aufgetaucht. Die Wiese grenzt an "wildes Land" mit Gras, Akazien, Eichen, einem Nadelbaum etc. Hin und wieder lässt sich eine Pilzart blicken. In einem regenreichen Frühjahr vor ein paar Jahren wuchsen zB mehrere Morcheln. Das war sonst nie der Fall und kam danach auch nie wieder vor.

    Hier und da verteile ich regelmäßig Pilzreste von Röhrlingen und was so im Korb war. Mittlerweile tauchen neben den Schirmpilzen auch Röhrlinge auf und ein paar recht große Champignons (vermutlich Schafschampis ) sowie irgendwelche Flaschenboviste.

    Mal schauen, ob sich auch der Hasenbovist aus den verteilten Pilzresten ansiedelt. Mit dem Riesenbovist könnte ich es auch einmal versuchen.

    ...Wenn das mit Flockis oder Edelreizkern klappen würde, das wäre was! Ich habe die Reizker immer nur im hohen Gras gefunden. Ich weiß nicht ob es hier einen Zusammenhang zu bestimmten Bäumen gibt. Bei einigen Pilzen reichen ja auch Holzreste oder "Streu" vom entsprechenden Baum.

    Einfach so kommen diese ja nicht in deiner Obstwiese.

    Der Schirmpilz ist, denke ich, einfach so aufgetaucht. Die Wiese grenzt an "wildes Land" mit Gras, Akazien, Eichen, einem Nadelbaum etc. Hin und wieder lässt sich eine Pilzart blicken. In einem regenreichen Frühjahr vor ein paar Jahren wuchsen zB mehrere Morcheln. Das war sonst nie der Fall und kam danach auch nie wieder vor.

    Hier und da verteile ich regelmäßig Pilzreste von Röhrlingen und was so im Korb war. Mittlerweile tauchen neben den Schirmpilzen auch Röhrlinge auf und ein paar recht große Champignons (vermutlich Schafschampis ) sowie irgendwelche Flaschenboviste.

    Mal schauen, ob sich auch der Hasenbovist aus den verteilten Pilzresten ansiedelt. Mit dem Riesenbovist könnte ich es auch einmal versuchen.

    ...Wenn das mit Flockis oder Edelreizkern klappen würde, das wäre was! Ich habe die Reizker immer nur im hohen Gras gefunden. Ich weiß nicht ob es hier einen Zusammenhang zu bestimmten Bäumen gibt. Bei einigen Pilzen reichen ja auch Holzreste oder "Streu" vom entsprechenden Baum.

    Einfach so kommen diese ja nicht in deiner Obstwiese.

    Der Schirmpilz ist, denke ich, einfach so aufgetaucht. Die Wiese grenzt an "wildes Land" mit Gras, Akazien, Eichen, einem Nadelbaum etc. Hin und wieder lässt sich eine Pilzart blicken. In einem regenreichen Frühjahr vor ein paar Jahren wuchsen zB mehrere Morcheln. Das war sonst nie der Fall und kam danach auch nie wieder vor.

    Hier und da verteile ich regelmäßig Pilzreste von Röhrlingen und was so im Korb war. Mittlerweile tauchen neben den Schirmpilzen auch Röhrlinge auf und ein paar recht große Champignons (vermutlich Schafschampis ) sowie irgendwelche Flaschenboviste.

    Mal schauen, ob sich auch der Hasenbovist aus den verteilten Pilzresten ansiedelt. Mit dem Riesenbovist könnte ich es auch einmal versuchen.

    ...Wenn das mit Flockis oder Edelreizkern klappen würde, das wäre was! Ich habe die Reizker immer nur im hohen Gras gefunden. Ich weiß nicht ob es hier einen Zusammenhang zu bestimmten Bäumen gibt. Bei einigen Pilzen reichen ja auch Holzreste oder "Streu" vom entsprechenden Baum.

    Tut mir leid,, ich verstehe deinen Kommentar nicht.

    Kannst du den bitte mir etwas klarer und auf das Thema bezogen erklären.

    Grüße Gerd

    Zitat: ...keine Rotfärbung...

    wobei, an der verletzten Rinde ist einer rot.

    Mit genattertem Stiel gibts ja mehr Vertreter als nur den klassischen Parasol.

    Zitat: ...keine Rotfärbung...

    wobei, an der verletzten Rinde ist einer rot.

    Mit genattertem Stiel gibts ja mehr Vertreter als nur den klassischen Parasol.

    Ja, genau deshalb kann man "Macrolepiota procera s. str." ausschließen. Ich halte das für "Macrolepiota fuliginosa" (wenn nur Stielrinde) rötet, ansonsten "Macrolepiota permixta", wenn nicht nur die Stielrinde rötet.

    Grüße Gerd

    Hallo Momo,

    nicht sicher 100,00% bekannte Pilzarten zu verspeisen ist "Russisches Roulette!" . Und ich garantiere dir dass du das auf Dauer evtl. sogar nicht überleben wirst.

    Grüße Gerd

    Wow was für ein beachtlicher Fund!

    Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Thema Pilzen, deswegen mag die Frage für den ein oder anderen jetzt ein totaler Schwachsinn sein aber: ist von gezeigten Pilzen auch einer essbar? :/:D

    Ja, auch essbare Arten sind dabei. Aber da es im Internet grundsätzlich keine Verzehrfreigabe geben darf, empfehle ich dir etwas Eigeninitiative und eine eigene Recherche. Am besten in deiner Pilzliteratur. Und wenn die Art dort nicht genannt wird ---> einfach ignorieren.

    Grüße Gerd

    Hallo Momo,

    also das Wochenende ist ja schon ne ganze Weile her. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Parasole noch so gut sind, außer du hast sie getrocknet oder andersweitig haltbar gemacht. Ich mache Pilze immer am ersten Tag oder spätestens bei einigen welche ich eine längere Haltbarkeit interpretiere selten einen Tag später. Rezeptideen gibt es für Pilze wie sand am Meer. Ich würde dir aber nicht mehr empfehlen die alten Dinger zu essen sonst gibts noch ne unechte Pilzvergiftung.

    Viele Grüße

    Hallo Jabaa,

    (1) Ob Parasole noch gut sind beurteile ich an der Farbe der Lamellenschneide. Wenn die bräunlich sind, verwerte ich sie nicht mehr. Deine Meinung, die sollte man sofort verwerten teile ich übrigens nicht. Und im Kühlschrank habe ich die auch noch nie aufbewahrt, sondern nur locker aufbewahrt im Keller.

    (2) Was viel wichtiger (nicht allgemein bekannt) ist: Nicht ausreichend lange erhitzt erzeugt diese Art eine sehr heftige "Magen-Darm-Vergiftung". Stundenlange Sitzungen auf der Toilette sind dann vorprogrammiert!!!

    (3) Eine Trocknung (außer Stiel) kann ich auch nicht empfehlen.

    (4) Warum komplizierte Rezepte:

    - Meine Empfehlung: Mit etwas Öl mindestens beidseitig mindestens 5 Minuten erhitzen, dann mit etwas Salz bestreuen und auf einem Stück Brot genießen.

    Grüße Gerd

    Hallo und danke!

    Der Pilz war aber nicht schleimig sondern trocken. Kann das sein?

    Hallo Jörg,

    ja, bei sehr trockenem Wetter fühlt sich auch ist auch ein schleimiger Pilz trocken an.

    - Da hilft nur ein Speichel-Test. Spucken z.B. auf den Hut und leicht verreiben:

    (a) Bei trockenen Arten wird die Feuchtigkeit schnell eingesogen.

    (b) Bei klebrigen Arten bleibt eine geringe Restfeuchte in der Huthaut, die sich dann klebrig (etwas Fäden ziehend) anfühlt.

    (c) Bei schmierigen Arten bleibt eine etwas größere Restfeuchte in der Huthaut, die sich dann deutlich feucht anfühlt.

    (d) Bei schleimigen Arten sickert kaum/keine Feuchtigkeit ein. Die Huthaut wird mit (meist abziehbarem) Schleim überzogen.

    Grüße Gerd

    Hallo Jörg,

    einen Schirmling (Lepiota spec.) sehe ich da nicht, da bei dieser Gattung die Lamellen frei (den Stiel nicht berühren) sein sollten.

    - Auch wenn es verrückt klingt: Könnte ein "Buchen-Schleimrübling" (Oudemansiella mucida) sein. Der müsste dann

    aber auf Buche gewachsen sein.

    Grüße Gerd

    Hallo werte Forenmitglieder,

    ich habe heute im Garten unter Apfelbaum, Farn und Brombeeren eine kleine Pilzplantage gefunden. Die Sorte kenne ich nicht. Ich habe jetzt schon verschiedene Apps rauf und runter gesucht, aber ich finde den Pilz einfach nicht. Könntet ihr mir bitte helfen? Wenn er giftig ist, müsste ich ihn entfernen, der Enkelkinder wegen.

    Ich füge Fotos bei. Die größten Pilze sind ca. 8-10 cm im Durchmesser, ca. 12-15 cm hoch. Die Farbe ist zimtfarben bis orange. Der Pilz färbt ab, ich habe ihn vorsichtshalber mit einem Taschentuch angefasst, da ist gut viel Staub von seinem Hut auf das Tuch abgefärbt. Weiß einer von Euch, was das sein könnte?

    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe,

    Gruß, Anke

    Hallo Anke,

    deine Funde hören auf "Phaeolepiota aurea" (Goldfarbener Glimmerschüppling).

    Grüße Gerd

    Hallo Jörg,

    ja, für mich eindeutig ein Buchen-Ästchen.

    - Zum Glück findet man in der 3-er Gruppe rechts im Bild einen Fruchtkörper, bei dem die Keimung der Anamorphe (Nebenfruchtform) gestartet ist. Somit ist auch die Pilzart eindeutig:

    Zimtbraune Kohlenbeere (Hypoxylon howeanum Peck 1872). Beachte, dass ich howeianum n howeanum geändert habe, da ie Art in de Kartierungsprogrammen der BRD und AUSTRIA so bezeichnet wird.

    beim Namen der Anamorphe gibt es Unterschiede in den genannten Datenanken:

    BRD: Nodulisporium umbrinum; AUSTRIA: Isaria umbrina Pers. 1801

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    Danke, du hast mir sehr geholfen und klar gezeigt, dass die "Zimtbraune Kohlenbeere" in der BRD auch an Buche vorkommt!.

    Grüße Gerd

    Hallo Bernd,

    ich bestätige deine Bestimmung

    Grüße Gerd

    PS.: Ein Forum ohne "Daumen hoch", "Daumen runter" überrascht mich.

    Hallo Andy,

    doch, auch du erkennst das ohne Mikroskop:

    (1) Bei den "Habkugeln" handelt es sich um die Haupt-Fruchtform.

    (2) Bei den seitlich weglaufenden Gebilden um die Neben-Fruchtform , die grundsätzlich beim Doppelgänger (Hypoxylon fragiforme) fehlen.

    - Die Arten H. howeianum (mit Neben-Fruchtform) und H. fragiforme sind makroskopisch leicht unterscheidbar. Ansonsten (ohne Neben-Fruchtform) wird es schwierig und ohne Erfahrung/Blick ins Mikroskop fast aussichtslos.

    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,

    mit Interesse habe ich diese Diskussion verfolgt.

    - Ich hatte da auch ein Schlüsselerlebnis im 2. Jahr (1975) meiner Beschäftigung mit Pilzen.

    Ein frischgebackener, befreundeter Pilzberater zeigte mir Pilze, die ein Italiener als essbar roh (als Kostprobe) verspeist hatte. Wie von ihm vermutet waren das "Grüne Knollis". Ok, ich hatte ein Problem damit den Pilzgenießer ins Krankenhaus zu befördern:

    - Und seither bin ich geheilt und halte "Reisende in den Tod" nur noch selten auf.

    - Es sei denn , es handelt sich um Kleinkinder!!

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    Es ist schon sonderbar: Da sammelte vor einigen Jahren eine Bayerin seit 38 Jahren "Stockschwämmchen", ohne zu wissen das diese Pilzart einer tödlichen Doppelgänger hat. Dann endlich landete sie mit einer "Galerina marginata"-Vergiftung "rechts der Isar". Ok, sie wurde (glaube durch Lebertransfusion) gerettet. Und Im Fernsehen hat sie bekundet, dass sie in Zukunft keine Pilze mehr sammeln wird.

    ---> Eine kluge Entscheidung!!!

    Grüße Gerd

    Hallo Jörg,

    ich bin begeistert: Besser kann man diese meist fehlbestimmte Pilzart kaum darstellen. Doch in diesem Fall ist die Bestimmung sehr einfach, da du auch die Nebenfrucht-Form (diese spinnenartige Auswüchse) "Isaria umbrina," zeigst.

    - Ich bin mir ohne geringste Restzweifel sicher: "Hypoxylon howeanum" (Zimtbraune Kohlenbeere).

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    Wir haben diese Art vor Kurzem diskutiert.

    ---> Rötliche Kohlenbeere - Hypoxylon fragiforme

    Mich interessieren nur noch folgende Fragen:

    - Ist das Substrat 100%ig Buche. Das wäre sehr wichtig, damit die Buche endlich auch als Substrat bestätigt wird!!!

    (2) In welcher Gegend hat du diese Aufnahme gemacht. Höhenangabe und Habitat-Beschreibung (muss nicht sein) würde mich auch interessieren.

    Grüße Gerd

    Hallo Benjamin,

    ich kann Rottöne an der Stielbasis erkennen.

    ---> Deshalb "Amanita rubescens" (Perlpilz, Rötender Wulstling).

    Grüße Gerd

    Hallo Leute,


    ich hoffe bei Euch Hilfe zu finden. Hab keine Ahnung an wen ich mich momentan sonst wenden kann. Jemand aus der Familie ist in ein uraltes Haus gezogen. Haben viel Arbeit und Herzblut reingesteckt, fast ausschließlich auf Eigenkosten, obwohl es nur gemietet ist. Jetzt nach wenigen Wochen wo die darin leben ... lebt das Haus mit ihnen. <X

    Vermutet wird ein Pilz der da aus der Hauswand kommt (Innenraum/ Flur) ... Vermieterin informiert ... die hat ihn grob angeschnitten, Alkohol drauf und fertig. Das kann es doch nicht sein, oder!? Vielleicht ist das Teil gesundheitsschädlich!? Wer weiß!? Hat jemand einen Tip? Würde mich sehr freuen ... LG und alles Gute Max

    Sorry wenn ich hier völlig falsch gelandet bin, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt :)

    Danke im Voraus ...

    Hallo Max,

    sieht nach einem Filzröhrling (Gattungen "Xerocomus" oder "Xerocomellus") aus. Gesundheitsschädlich ist der Pilz nicht. Um die Art weiter einzuschränken benötigen wir ein komplettes Schnittbild (Hut, Röhren, Stiel) und die Angabe, welche Bäume (der Pilz lebt in Symbiose mit Bäumen) in der Nähe der Außenwand stehen.

    - Alkohol drauf und fertig ist keine Lösung.

    - Um den Pilz endgültig los zu werden an der Stelle an der das Myzel eindringt abdichten. Die Wand (wenn feucht) solltest du versuchen zu trocknen.

    Ach ja, es ist übrigens ratsam die Außenwand durch eine Noppenfolie gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützten.

    Grüße Gerd

    Hallo Flo,

    das sollen Gold-Röhrlinge sein, glaube ich nicht!!!!!

    - Zeige einmal ein vernünftiges Bild dieser Pilze auf dem man Hut/Hutunterseite und den kompletten Stiel beurteilen kann. Und auch ein Schnittbild würde mich interessieren. Und ich bin mir sehr sicher, dass das keine "Suillus grevillei" sind.

    Grüße Gerd

    Hallo Gerd

    Es handelt sich um sauren Boden, mehrheitlich Nadelbäume (Fichten, Weisstannen), aber auch

    mit Rotbuchen.

    LG Andy

    Hallo Andy,

    Hmm, das würde zu "Amanita citrina" passen.

    - Dennoch irritiert mich weiterhin die Stielbasis, die ich so noch nie beobachtet habe.

    Grüße Gerd

    Hallo Peter,

    Zitat: "Deine Bestimmung zum angefragten Pilz hat Hand und Fuß, zieh' mit, :thumbup:"

    Herzlichen Dank

    Grüße Gerd

    PS.: Bei deinem ersten Link war ich überrascht, dass ich diesen Beitrag bereits abgespeichert habe. Und das Bild deines zweiten Links habe ich auch schon in meinem Beitrag gezeigt.

    Hallo Andy,

    "Die Stielbasis ist auch nicht wie gewohnt in der Knolle eingetropft, oder auf jedenfall nicht so ausgeprägt."

    - Und genau deshalb würde ich "Amanita citrina (incl. forma alba) ausschließen. Und auch deine Geruchsangabe

    passt nicht.

    Mich würde interessieren (a) Habitat, (b) saurer, neutraler der basischer Boden?

    Grüße Gerd