Beiträge von Beachwolle

    Hallo Paddy,

    des Chaga wegen musst du auch nicht enttäuscht sein: Der Sammler des Pilzes von deinem zweiten Bild hat zwar ein relativ großes Exemplar vom Baum genommen, einen Heil- bzw. Vitalpilz hat er jedoch in keinster Weise geerntet.

    Inonotus Obliquus welche dermaßen flach über dem Boden wachsen, beinhalten quasi Null medizinisch relevante, heilende oder stärkende Inhaltsstoffe!

    Ich hatte das gerade erst vor ein paar Tagen hier erläutert:

    Gestrige Chagatour

    Neben z.B. Betulin-, Protocatechu-, p-Hydoxybenzoe- oder Gallussäure wurde in den Chaga-Heisswasserextrakten auch Oxalsäure nachgewiesen. Obwohl natürlich, in diesem Fall bei bestimmten Nierenproblemen, es immer Ausnahmen geben kann, sind aber diesbezüglich keinerlei Wechsel- oder Nebenwirkungen bekannt. Oxalsäure kommt ja in vielen Lebensmitteln vor, z.B. auch Roter Bete, Rhabarber oder Spinat, jedoch nehmen wir diese, wie auch den Chagatee, ja nie in Unmengen zu uns.

    Passt schon...:wink:

    LG Thomas

    Hallo,

    was die Zecken anbelangt, die habe ich erstmals den ganzen Winter über, also seit Ende Oktober, regelmäßig bis jetzt vom Körper absammeln dürfen. Auf Grund der Klimaerwärmung gibt es, zumindest in meiner Region hier, diesbezüglich nun nicht einmal mehr eine Winterpause!

    LG Thomas

    Hallo Jens,

    ich muss mich leider, für dich, meinen Vorrednern anschließen. Ein Blick auf das erste Bild reicht, um ganz eindeutig einen Baumkrebs zu erkennen. Eigentlich gar nicht einmal wegen der "... gleichmäßigen Beulenform", auch solche habe ich schon mehrfach dokumentiert, es sind vielmehr die Oberflächenstruktur und vor allem die Farbe. Und wie Uwe schon so treffend meinte, nach ein paar Hunderten :cool:, erkennt man das ganz leicht...

    Was jedoch gar nicht so selten zu beobachten ist und damit sogar eine nähere Untersuchung eines Baumkrebses interessant werden lassen kann: Manchmal wachsen Chaga entweder zwischen einzelnen oder, und das häufiger, vor allem an den Randzonen solcher Wucherungen.

    Und, damit könnte unter Umständen sogar dein Fund noch ein "Happy End" bekommen! Wenn man sich nämlich dein zweites Gesamt-Bild einmal in der Vergrößerung genau anschaut, erkennt man direkt unter dem Auswuchs, genau an den aufgerissenen Rändern der weissen Rinde, kleine tiefschwarze Strukturen. Zudem könnte man mit etwas Glück, genau bzw. eher, das dort zu erkennende Orange/Rot (also nie ein solches Lachsrot wie an deinem abgebrochenen Stück), wenn es denn auf dem Foto 1:1 der Natur entspricht, einem Chaga zuordnen.

    Das aber nur eine Vermutung aus über 1000 km Entfernung :D und ein kleiner "Hoffnungsmacher" für dich. Müsstest du vielleicht noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

    LG Thomas

    Moin,

    willst du denn eigentlich tatsächlich wissen, was du da gefunden hast?!

    Oder liest du gar die Antworten auf deine teils echt chaotischen Beiträge nicht?!

    Natürlich kannst du deinen Stumpf ja weiter beobachten, das bringt in diesem Fall aber Null Ergebnisse! Eigentlich wurde eineindeutig formuliert, daß mit deinen schlechten Aufnahmen keine Bestimmung möglich ist.

    Wenn du es wirklich ernst meinen würdest, hätte deine Antwort "Ok, ich mache neue bessere Bilder" oder so in etwa lauten müssen!

    Das nervt höllisch!

    Ich frage mich nur permanent bei dir, ob das mit oder ohne Absicht geschieht???!

    Thomas

    Morgen!

    Welches letzte Bild denn? Ich sehe hier im Thema kein einziges.

    Ein paar Kilometer Leerzeichen habe ich mal aus dem Beitrag oben entfernt, das ist ja ansonsten kaum zu lesen.


    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    da bliebe aber immer noch ganz schön viel Leere übrig, egal wieviele Leerzeichen du löscht! :wink:

    LG Thomas

    Hallo Peter,

    Zitat: "...Auf vielen Seiten im Internet wird behauptet, dass nur wild gewachsene Exemplare die pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffe
    enthalten würden. Das ist Unsinn. Das Myzel von Inonotus obliquus ist fähig, die medizinisch wirksamen Inhaltsstoffe wie ß-Glucan, Betulin,
    Polyphenole etc. wie du erwähnt hast, auch in Flüssigkultur oder aber auch auf soliden Substraten wie z.B. Reiskörnern zu synthetisieren..."

    diese Grundaussage, aus deinem Link, ist im Gesamtkontext, gelinde gesagt, schlichtweg falsch, eigentlich sogar äusserst schlecht recherchierter unwissenschaftlicher Blödsinn!

    Natürlich kann auch dieser Pilz völlig losgelöst von einem Wirt eigene Inhaltsstoffe, in diesem Fall sogar einige Vitalstoffe wie z.B. Melanin, bilden. Das können aber nahezu alle anderen Pilze oder auch Pflanzen ebenso. Sich, wie oben praktiziert, einzelne biochemisch aktive Substanzen als "Beweis" herauszupicken, ist allerdings schon nahezu blasphemisch! Kaum eine einzelne medizinisch relevante Substanz macht den Chaga zu dem was er ist. Erst das Zusammenspiel ALLER Inhaltsstoffe, zum Teil noch unbekannt und in der Gesamtheit wissenschaftlich noch gar nicht vollständig überblickbar und verstanden, lässt diesen Pilz so wirksam werden!

    Komplett unlogisch und unsinnig ist z.B. die Aussage, der Chaga könne quasi in vitro Betulin und Betulinsäure bilden. Das ist ohne den Wirt Birke völlig unmöglich! Wie sollte er das denn bitte aus "...Reiskörnern synthetisieren"?!

    Hier mal alle Inhaltsstoffe von Reis (100g) laut Wiki:

    Nicht die Spur von Betulin!

    Heureka, dieser "Experte" hat glatt einen Weg (wieder)entdeckt, quasi Gold aus Stroh zu spinnen...!:wink:

    Beide Substanzen sind, ja jedem durch verschiedenste Produkte (z.B. Birkenwasser) bekannt, ganz klassische, medizinisch wichtige und geschätzte Komponenten dieses Baumes! Sie gelten als starke baumspezifische Abwehrstoffe eben gegen diesen Pilz. So beinhaltet auch AUSSCHLIEßLICH, und das ist mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen, der an Birke gewachsene Chaga relevante Konzentrationen von Betulin und Betulinsäure! Nicht der Chaga auf Erle oder anderen Wirtsbäumen, schon gar nicht der auf Reisstroh oder ähnlichen Substraten gezüchtete und erst recht nicht der aus der Petrischale!!!

    Ist eigentlich nicht nur einwandfrei logisch nachvollziehbar, auch die tausende Jahre alte Geschichte der (volks-)medizinischen Anwendung kennt nur einen wirksam Chaga: Den von der Birke!

    Die chemischen Strukturen des wilden und des gezüchteten Inonotus obliquus unterscheiden sich so dermaßen stark, dass mittlerweile völlig getrennte und unabhängige Untersuchungen beider "Species" stattfinden.

    Den größten Teil seiner wirklich interessanten Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Polyphenole, Triterpene, Phytosterole (Lanosterol, Inotodiol, Ergosterol, Fecosterol u.a.), Superoxiddismotasen und viele weitere seiner über 100 kaum oder noch gar nicht bekannten Mikrosubstanzen, bildet der Chaga sehr langsam wachsend in einem Jahre bzw. Jahrzehnte dauernden Prozess als Abwehrstoffe. Vorwiegend ja in subpolaren Regionen lebend, benötigt er diese Substanzen, um sich vor dem rauhen Klima zu schützen, um z.B. Temperaturen von -40 Grad und mehr überhaupt überleben zu können.

    Zuchtchaga, der unter Laborbedingungen in klimatisierten Räumen auf Algen-Glukose-Getreidesubstraten und innerhalb von nur wenigen Monaten zur "Ernte" gepuscht wird, benötigt solche eigenen "Überlebenssubstanzen" erst gar nicht, hat nie auch nur eine Birke gesehen und konnte demnach also auch niemals birkeneigene bioaktive Stoffe aufnehmen!

    Der elementare Unterschied, nach wissenschaftlichen Untersuchungen, sowohl der allgemeinen Inhalts- als auch der speziellen Vitalstoffe bei Zucht- und Wildchaga ist erschreckend! Eigentlich kann man beide überhaupt nicht vergleichen!

    Zuchtchaga ist ein einziger Marketing-Trick und dient ausschließlich der Profitmacherei! Und wer sich öffentlich so äussert wie obiger "Autor"...

    Da würde ich am liebsten gleich wieder Brecht zitieren: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der...", aber das verkneife ich mir.

    Es ist für mich nur immer wieder erschreckend, was teilweise und immer stärker für unfassbarer Unsinn verbreitet wird, seit es dieses Medium Internet gibt!:cursing:

    LG Thomas

    PS.: Ja, seit zwei Jahren hoffe ich, auch in diesem Wäldchen, endlich der Hauptfruchtform zu begegnen. Und irgendwann klappt das bestimmt auch noch...:love:

    Hallo Thomas,

    wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass sich in Pilzen bis zu einer Höhe von ca. 1,50 m kaum relevante Mengen ihrer so wertvollen Inhaltsstoffe befinden. Die Birke ist ja ein sehr Wasser ziehender Baum und auch die Chaga, die viele ihrer Vitalstoffe direkt in Wechselwirkungen mit dem Baum bilden bzw. ihm entziehen, in diesen niedrigen Höhen beinhalten fast nur Wasser. Bei Birken (bzw. darauf wachsendem Chaga) welche, doch recht häufig, direkt am oder gar im Wasser stehen, sollte man sogar ganz auf eine medizinische Verwendung verzichten.

    LG Thomas

    P.S.: Jens, mit "Hundehöhe" hat das eher weniger zu tun. Da sind wohl alle anderen Pilzfunde viel eher gefärdet...:D

    Hallo,

    des schlimmen Orkanes wegen schon viel zu lange zum Stubenhocken verurteilt, musste ich gestern unbedingt eine angekündigte kurze Atempause "Sabines" nutzen und schnell mal wieder raus. Und wie auf Bestellung zeigte sich sogar die Sonne. So entschied ich mich, einmal in einem nahen "Chaga-Wäldchen" nach dem Rechten zu schauen.

    Ich möchte euch nun mal mitnehmen und zeigen, was überhaupt einen Chaga-Wald zu einem solchen macht:

    1. Zuallererst braucht man natürlich Birken, viele Birken...

    wenn auch teilweise schon sturmgebeutelt, was jedoch auch anzeigt:

    2. Viiiiel Wind...

    und 3. Wasser...

    Vor allem jedoch 4. Natürlich der Chaga selbst...

    Diese rauhen Lebensbedingungen liebt der Schiefe Schillerporling und wenn dann alles zusammenkommt, hat man halt

    einen Chaga-Wald!

    Diese erste Chagabirke hier kenne ich seit knapp zwei Jahren und beobachte seitdem die Entwicklung der Pilze. Auf dem nächsten Bild sieht man hervorragend, dass mittlerweile, wahrscheinlich aus einem Myzel stammend, sich schon an drei Stellen Knollen bilden:

    Aber solche Mehrfachfunde sind hier fast normal:

    Auch hier bilden sich gleich an mehreren Stellen Fruchtkörper heraus. Aber leider, selbst wenn diese dann in vielen Jahren mal erwachsen sind, macht diese tiefe Wuchshöhe diese Pilze für eine spätere medizinische Verwendung unbrauchbar!

    Auch hier wieder mehrere, jedoch schon etwas ältere, Inonotus obliquus an einem Baum:

    Einen davon habe ich mir mal etwas näher angeschaut und ein kleines Stück herausgebrochen. Sehr gut sieht man, wie stark durchnässt dieser Pilz ist und er in diesem Zustand kaum noch etwas mit der ihn sonst so treffenden Beschreibung als glühende Holzkohle gemein hat:

    Für mich immer wieder auch ein äusserst imposanter Pilz:

    In diesem Wäldchen entwickelt sich jedoch überall, auch in vernünftigen Höhen, neues kleines Chagaleben:

    Letzendlich dann bei dieser Doublette auch noch ein erwachsenes Exemplar:

    Von diesem habe ich dann auch zwei Drittel mitgenommen. Der Rest blieb am Baum und wird weiter wachsen!

    Das also meine kurze Chagatour und ich hoffe, dass ich allen, die diesen noch nicht auf ihrer Liste abhaken konnten, ein paar Anregungen geben konnte.

    LG Thomas

    Hallo Alex,

    ich denke auch nicht, daß es ein Chaga ist. Die Form und die, gerade noch so in der Vergrößerung zu erkennende, stark zerklüftete Oberflächenstruktur sprächen dagegen. Zudem, wenn es ein Chaga wäre, würde sein wahrscheinliches Alter (geschätzt auf Grund seiner Größe) irgendwie überhaupt nicht zu dem des dünnen Astes passen. Tatsächlich aufzuklären wäre das aber wohl nur mit einem Aufstieg...

    An ein mögliches Abbrechen einer solch vitalen Birke an einer wirklichen Chagawuchstelle glaube ich allerdings auch nicht. Habe ich in der Praxis bei nunmehr mehreren hundert Funden jedenfalls noch nie beobachtet.

    Werde nachher noch einen kleinen Bericht meiner gestrigen Chagatour einstellen.

    LG Thomas

    Hallo Ulrich,

    eine weitere Möglichkeit die Judasohren zu nutzen, wäre z.B. als Hilfsmittel zum abnehmen. Vor jeder Mahlzeit einen Teelöffel Ohrenpulver mit einem Glas Wasser und wegen des Aufquellens ist der Magen dann schon "gut gefüllt". Ein guter, einst sehr adipöser, und meist essenstechnisch eher disziplinloser :wink: Freund hat so nach meinem Anraten im Laufe der Zeit diverse Kilos verloren. Und das ohne jegliche Einschränkungen im Essverhalten oder vermehrter sportlicher Betätigung.

    LG Thomas

    Hallo Rigo,

    es ist irgendwie schon belustigend, wie du einem permanent das Wort im Munde verdrehst. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

    Vielleicht warst du gerade Kreide holen oder aber es wurde in der Volksschule nicht gelehrt, es gibt nämlich durchaus noch diverse Gewässer, in denen gesunde Flusskrebspopulationen existieren!

    Und, selbstverständlich ist jegliches Leben schützenswert in einem Bachlauf! Wie auch im Meer, in Seen, in der Luft oder auch im Wald... Den übrigens auch du, zumindest bei Dreckswetter, bestimmt mit Gummistiefeln durchwanderst (wenn wir schon einmal bei diesem unsinnigen Thema sind)!:wink:

    Wir denken und fühlen ja eigentlich, wie jeder Naturfreund hier, was die Erhaltung und den Schutz unserer Welt anbelangt alle gleich. Aber wenn schon ein solch vehementes Engagement, dann gäbe es doch meiner Meinung nach wesentlich notwendigere und vor allem angebrachtere "Einsatzgebiete".

    LG Thomas

    Hallo Rigo,

    wenn du dich in irgendeiner Form gerügt gefühlt hast, dann haben Alex und ich uns wohl missverständlich ausgedrückt! Dann SORRY! Oder aber, du hast es falsch gelesen und es zu persönlich genommen...?:wink:

    Wie ich ja bereits schrieb, kann ich deine grundsätzlichen Bedenken durchaus nachvollziehen! Jedoch an diesem Beispiel, wo es in gewissem Sinne ja auch um Erforschung, Erkundung, Bestandsaufnahme und "Öffentlichkeitsarbeit" geht, du darfst nämlich nicht vergessen, dass Alex nicht nur Biologe heißt sondern tatsächlich auch ein solcher ist!, nun eine gewisse Umweltzerstörung festzumachen, hielt ich halt für übertrieben. Da gibt es wohl Millionen ärgerer Dinge, um die wir uns kümmern sollten und müssten!

    Da ich übrigens auch Biologe bin, bzw. war, disqualifiziert mich meine obige Meinung keinesfalls. Und wenn du auch nur annähernd wissen würdest, was du mit jedem Schritt über den Waldboden tatsächlich auch "zerstörst" , oder zumindest durcheinander bringst, hättest du das auch sicher so nicht formuliert!:wink:

    Und nochmals: Dank Alex's Forschungstour wissen wir nun alle, dass dieses Flüsschen ebend nicht mehr intakt ist! Und alleine dieses Wissen, wenn auch mit äusserst negativer Note, war schon einen solchen Gang wert!

    LG Thomas

    Hallo,

    auch wenn ich Rigos Denke absolut nachvollziehen kann, ist dieser Einwand im obigen Kontext etwas übertrieben. Zum einen ist es egal in oder auf welchem Medium man sich in der Natur bewegt, einen minimalen Einfluss hat das wohl immer. Vielmehr kommt es doch darauf an, dieses "Eindringen" in andere Lebensräume mit geringster Intensivität bzw. so feinfühlig und so wenig wie möglich verändernd zu praktizieren. Letztendlich ist es doch egal, ob wir in ein Bachbett, in Seen oder Meere, in den Luftraum oder in einen Wald "eindringen", entscheident ist immer das WIE!

    Nach Rigos Logik hätten nämlich sonst auch wir nichts in der Heide, auf Wiesen und erst recht nicht in den Wäldern zu suchen. Und dass wir Pilzler hier demnach etwas "kaputt" machen würden, wäre dann ja schließlich ein Eigentor!:wink:

    Und, nur so am Rande: AUCH dieses Bachbett ist leider schon, selbst ohne Alex, alles andere als intakt: Siehe beispielsweise Krebspest!

    LG Thomas

    Hallo Alex,

    du hast gerufen, hier bin ich!:D

    Joe liegt völlig richtig! :thumbup:

    Bei deinem Scherenfund handelt es sich recht sicher um die eines Amerikanischen Signalkrebses ( Pacifastacus leniusculus).

    Sehr gut zu erkennen an den hellen bzw. weißlichen Gelenkhäuten der Schere (Flusskrebse haben dagegen eher rötliche). Zudem bleibt beim Schliessen der Schere des Signal- im Gegensatz zum Edelkrebs keine Lücke zwischen den "Backen" (kann man auf deinem Foto gut erahnen).

    Traurig sollte über den Tod dieses Tieres allerdings niemand sein, ist er doch ein für nahezu alle einheimischen Krebsarten, vor allem aber dem Edelkrebs, äusserst aggressiver und existenzbedrohender Invasor. Diese, gegen die Krebspest weitestgehend resistenten, "Amis" sind verantwortlich für die Verbreitung dieser Krankheit und der damit verbundenen Ausrottung unserer wehrlosen Arten.

    Diese Krebspest, und hier schließt sich wieder der Kreis ins Pilzforum bzw. zeigt, daß Krebse genau hier her gehören, ist übrigens eine PILZ-Erkrankung!

    Aphanomyces astaci gehört zur Gattung der Eipilze.

    LG Thomas

    Hallo,

    eure Erläuterungen zum Sternenrotz sind so nicht ganz korrekt! Das Thema inklusive Erklärung hatten wir hier gerade erst im November:

    Was ist das ? Sternenrotz !

    Meines Erachtens hat dein Fund damit aber auch nichts zu tun, wenn es auf Grund des mega milden Klimas durchaus regional schon möglich wäre. Die ersten Frösche sind hier zum Beispiel schon gesichtet worden.

    LG Thomas

    Hallo Fred,

    indem du den Fruchtkörper entfernst, ist ja der eigentliche Pilz, das Myzel, nicht weg. Das bringt also eher nicht so viel. Also lasst den Dingen ihren Lauf und erfreut euch noch so lange wie möglich an eurem Bäumchen. Gesunde Bäume können sich schon sehr erfolgreich gegen "Zersetzer" zur Wehr setzen, das ist also ein Zeichen, dass der "Korkenzieher" eventuell schon angeschlagen war. Das ist halt Natur.:wink:

    LG Thomas

    Hallo,

    und wilkommen hier im Forum!

    Ja, aller Anfang ist schwer..., aber Probleme beim Erstellen der Beiträge hier haben mitunter auch die alten Hasen.:wink:

    Deine Bilder sind irgendwie komplett aus der Reihe geraten, auch wenn du bei dir am Rechner wahrscheinlich alles in bester Ordnung sehen wirst. Das liegt aber nur daran, dass es so noch in deinem Cache, Zwischenspeicher, steckt.

    Am besten wäre es vielleicht, wenn du alle Bilder einmal komplett löschen und erneut hochladen und einfügen würdest.

    Ist hier nicht ganz einfach, aber das wird schon!

    LG Thomas