Beiträge von Beachwolle

    Hallo Harry, hallo Kowalski,

    vielen Dank für eure Gedanken!
    Dank Harry kann ich 1 und 4 schon mal sicher abhaken. Pilz 2 geht wohl kaum konkreter.
    Beim ersten Fund an einen Täubling zu denken, wäre mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Ich hatte zwar den Korb zu diesem Zeitpunkt voll mit anderen Täublingen, die hatten mit diesem Kollegen jedoch so gar nichts gemein. Und dann ist das auch noch ein essbarer...
    Es bleibt halt immer interessant und spannend!:)

    LG Thomas

    Hallo,

    und wenn ich schon einmal dabei bin, stelle ich diese vier hier auch noch zur Diskussion.

    1. Einzelpilz, unter Buchen, Geruch neutral, leider innen sehr zerfressen, auffällig für mich der sehr große Lamellenabstand:


    2. Massenpilz, überall im Laub- und Mischwald, Geruch leicht rettichartig,
    sehr feste Konsistenz:



    3. Porling an Buchenstumpf, Geruch pilzig bis leicht säuerlich, Farbe weiß, Konsistenz zart, nicht zäh:


    4. Zwei ca. 20cm große bzw. hohe Einzelexemplare im Buchenwald, sehr dünner und elastischer Stiel, keine weiteren "Untersuchungen":

    Dankbar für jede Hilfe!

    LG Thomas

    [size=5]Hallo,
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    [size=5]ebenso gestern gefunden, ebenso unbekannt.
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    [size=5]Spektakuläre Farben, Standort unter Eichen in größerer Gruppe, Geruch neutral, nicht parfümiert wie bei Lepista Nuda:
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    [size=5]Wer hat einen Namen für diese Schönheit?
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    [size=5]LG Thomas[/size]

    Hallo,

    nach den kräftigen Regengüssen der letzten Tage wächst es in den Wäldern an allen Ecken und Kanten und in allen Formen und Farben.

    Korallen sind schwierig, mir geht es aber bei der Bestimmung hauptsächlich um die Exemplare auf den letzten Bildern.

    Koralle:

    Riesenkoralle:

    Koralle und Unbekannter an Buchenstumpf:

    Unbekannter (von oben dachte ich zuerst an Trompetenpfifferlinge):

    Dankbar für alle Vorschläge!

    LG Thomas

    Hallo,

    egal ob nun Esels- oder Hasenohr, beim einen passt die Farbe, beim anderen der Standort nicht, wohlweislich heißen sie hier alle im Volksmund Teufelsohren. Warum? Das beschreibt am besten wohl dieses Bild:

    Gestern beim Pfifferlinge einsammeln bin ich über hunderte dieser Ohren, im wahrsten Sinne, gestolpert. Jahrelang hatte ich diesen Pilz mehr oder weniger ignoriert. Weil ich mir ja für keinen Selbstversuch zu schade bin:) und nachdem ich hier im Forum gelesen hatte, daß es sich um sehr gute Speisepilze handeln soll, habe ich mal einige "eingepackt".
    Und was soll ich sagen: Warum nur habe ich mir einen solchen Hochgenuss so lange vorenthalten!!!
    In der Pfanne nur mit etwas Salz und Pfeffer in Butter gedünstet - HAMMER!
    Wer die Möglichkeit hat, unbedingt ausprobieren!

    Noch ein paar Ohren-Bilder (einige leider etwas unscharf) aus dem Wald...:


    ...mit Pfifferlingen...

    ...nach dem putzen.

    LG Thomas

    Hallo Johannes,

    willkommen hier im Forum!
    Was du mit deiner Tochter machst ist sehr löblich! :agree:
    Dank unserer Eltern und Großeltern sind wohl fast alle hier auch so oder so ähnlich auf die "richtige Bahn" geraten.:)

    LG Thomas

    Hallo Edith,

    herzlich willkommen hier im Forum und Grüße in die Schweiz!

    Kleiner Tip: Du solltest beim Erstellen eines Beitrages oben in der Maske dem Ganzen einen Titel geben, sonst erscheint in der Übersicht nur gähnende Leere und vor allem: MAN KANN DOCH DEINEN BEITRAG GAR NICHT ERST ANKLICKEN!:)

    LG Thomas

    Hallo Joe, hallo Kowalski,

    danke für die Blumen!:)
    Mit der Landschaft gebe ich euch natürlich recht, obwohl die Bilder "nur" die, für mich uninteressantere, dem Wasser abgewandte Gegend zeigen.
    Bei den Hasenbovisten, wunderschöne Pilze, musste ich allerdings etwa 30-40 Stück regelrecht durchprüfen, um wirklich nur die festesten Exemplare mitzunehmen. Sind sie auch nur einen kleinen Tatsch "drüber", auch wenn sie innen noch schneeweiß sind, so verströmen sie schon einen widerlichen Carbolgeruch.
    Bei den Hexeneiern kann ich dir nur zustimmen! Obwohl es da ja totale Fans gibt, finde ich auch: man kann, aber man muss nicht unbedingt.
    Das schnelle Wachstum, selbst der von der Gallertschicht befreiten innersten "Eier" hat mich auch überrascht.
    Erfahrung vor vier Wochen: Spät abends geputzt, dann in den Kühlschrank!, und am frühen Morgen "duftete" es schon typisch im selbigen. Die Stiele waren in kürzester Zeit enorm gewachsen und hatte eine Struktur wie Porenbeton oder Bauschaum.

    Abends: Geputzt + ein kleines Gläschen der "Gleba-Feuchtigkeitscreme"

    Morgens: schon stinkende Prachtbürschchen:confused:

    LG Thomas

    Hallo,

    ich bin gestern, nach erledigtem Tagwerk, noch einmal ein Stück über die 20m neben meiner Wohnung beginnenden Brachäcker spaziert und habe das Abendessen eingesammelt.:)

    Es wimmelte nur so, wie angebaut, von Stäublingen. Mitgenommen habe ich jedoch nur junge Hasenboviste, die im fortgeschrittenen Stadium verdammt stark nach Karbol riechen und schmecken:

    Interessant fand ich die Möglichkeit, einmal alle Altersstadien auf ein Bild zu bekommen:

    Fasziniert war ich auch vom Verfall, der aber doch nur der Anfang des Neuen ist, die großen "Schüsseln voller Samen":

    Am Waldrand konnte man dann schon die Möglichkeit, noch etwas anderes zum Abendbrot zu finden, geradezu riechen - Stinkmorcheln:

    Meine schnelle Hexeneier-Ernte:

    Zu Hause dann fix geputzt bzw. geschält:

    Ab in die Pfanne, frisches Zwiebelbrot und Kräuter-Frischkäse, ein paar Cocktailtomaten und fertig war's.
    Muss ich jetzt nicht täglich haben, aber ab und an passt das schon:

    LG Thomas

    Hallo Frank,

    nach ganz sicher unendlich viel Arbeit im Vorfeld eines solchen Großevents wünsche ich euch selbiges noch einmal während der kommenden Tage!
    Sprich viele, viele Besucher!!!:)

    Leider sind wir hier oben im Norden ein bisschen weit weg, um einfach mal vorbei zu schauen (auch wenn es schon ein wenig juckt!)
    Trotzdem euch maximalen Erfolg!

    LG Thomas

    Hallo Kowalski,

    für solch Farbenblinde, wie wir beide es sind, wird dieser Pilz wohl immer ein Rätsel bleiben!:)
    Ich schaue mir die Schwefelköpfe auch immer und immer wieder ewig lange an, sehe jedoch jedes mal einen völlig anderen Pilz und erkenne farblich nicht einmal annähernd das, was hier in unendlich vielen Threads permanent versucht wird, verständlich zu erklären.
    Oder wie Joe in irgendeinem Beitrag hier sinnbildlich einmal dazu schrieb: ...an die Existenz des Graublättrigen glaube ich eh nicht... (oder so ähnlich)!
    Letztlich hilft doch einzig nur die Kauprobe!
    Irgendwann werde ich diesen Pilz einfach nur noch ignorieren!:)

    LG Thomas

    Hallo,

    wunderschöne Glucken!

    PomFunga,

    zu deiner Frage: Es steht mehrfach geschrieben, daß die Strünke zu Verdauungsstörungen führen könnten und möglicherweise ist das auch schon wirklich jemandem widerfahren.
    Ich kann dem nun natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen entgegensetzen, ich kenne jedoch niemanden der auch nur auf die Idee kommen würde, diese doch recht großen Anteile des edlen Pilzes zu entfernen!
    Als "Viel-Glucken-Sammler und -Esser", seit knapp 30 Lenzen jährlich immer zwischen 30 und 60 Stück, haben weder ich noch irgendjemand aus meinem Umfeld jemals Beschwerden nach dem Genuss dieser kompakteren Gluckenteile bekommen. Ganz im Gegenteil, diese " knorpeligen" Stücke der in Butter gedünsteten Köstlichkeit sind immer am gefragtesten. Zudem verraten diese in Scheiben geschnittenen Strünke, wann die Leckerei auf die Teller kann. Wenn man sie nämlich mit einer Gabel gegen den heissen Topfboden drückt quietschen sie wenn sie gar sind. :)

    LG Thomas

    PS: Nachdem was ich in den letzten Tagen in "meinen Gluckenwäldern" gesehen habe: 2017 wird wieder ein Hammer-Fette-Hennen-Jahr!!!:pancake:

    Hallo Parasoline,

    ein besonders herzliches Willkommen hier im Forum!:)

    In der Malchower Ecke und um den ganzen Plauer See herum schiessen momentan in der Tat "reihenweise" solcher Prachtparasole aus den Böden!


    LG Thomas (aus dem selben Sammelgebiet :laugh1: )

    Hallo Kowalski,

    ich stelle dir mal zwei Bilder vom jungen Rotbraunen Scheidenstreifling (Amanita Fulva) sowie den, sehr gut alle Merkmale erklärenden, Link dazu ein.
    Übrigens für mich, zumindest bei denen, immer ein gutes Erkennungsmerkmal ist der feine und hohle Stiel.


    Link: https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…erScheidens.htm

    Sich diesen Pilz zu erschließen lohnt sich wirklich, da er einen recht ungewöhnlichen, aber wunderbaren, Geschmack hat!

    LG Thomas

    PS: Mit der Rotschwäche geht es mir genauso! :)

    Hallo Matyves,

    den zu bestimmen ist bestimmt nur etwas für absolute Kenner. Irgendwie passt der bei allen hier auf den Seiten aufgeführten Schirmlingen nicht so recht rein.?
    Auf jeden Fall jedoch, finde ich, sind das richtig tolle Funde und wunderschöne Bilder!!!

    LG Thomas