Hi.
Die Sporenfarbe ist bei den Stropharia immer mit einem violettlichen Ton.
So wie bei den hier angefragten quasi.
Die hier gezeigten Pilze sind Faserlinge, keine Ackerlinge. Vielleicht was aus der Candeollomyces candeollanus Ecke.
LG,
Schupfi
Hi.
Die Sporenfarbe ist bei den Stropharia immer mit einem violettlichen Ton.
So wie bei den hier angefragten quasi.
Die hier gezeigten Pilze sind Faserlinge, keine Ackerlinge. Vielleicht was aus der Candeollomyces candeollanus Ecke.
LG,
Schupfi
Huhu.
Die Hutschuppen beim Sklerotienporling sind deutlich abstehend und der Rand gerne so gezähnelt wie auf deinen Bildern gut zu erkennen.
LG.
Hi.
Das ist ein Schleimpilz. Vermutlich Reticularia lycoperdon.
LG.
Huhu.
Schöne Funde. Dein Schuppiger Stielporling ist allerdings ein Sklerotienporling.
LG.
Hi.
Ringtintlinge wachsen auf Mist/Stroh, nicht auf dem Waldboden oder auf Wiesen.
Hintendran sind natürlich noch Bilder von einer Coprinopsis Art, die nix mit den Pilzen aus dem ersten Post zu tun haben.
LG.
Hi.
Vergleiche mal mit Dissingia (Helvella) leucomelaena.
LG.
Hi.
Ich bin klar bei Veronika. Bei den Safranschirmlingen wären in dem Alter auch im unteren Hutdrittel noch Schuppen zu sehen, zudem habe ich noch nie einen mit so länglichen Hüten gesehen und ich habe mittlerweile ein paar Hundert von denen gesehen. Lässt sich schnell klären, wenn man den mal entnimmt und genauer anguckt.
LG.
Hi.
Ohne jegliche Gewähr erinnert der mich an Agaricus subrufescens. Brasilien ist ja auch nicht so weit weg, von wo die Art ursprünglich beschrieben wurde. Müsste man aber freilich genauer untersuchen und gucken ob in Südamerika da noch andere ähnliche Arten vorkommen. Die Chemikalien zum Prüfen der Schäffer-Reaktion wirst du ja eher nicht rumliegen haben.
LG.
Hi.
Es gibt ein Bild in dem Bericht in Field Mycology, zumindest der gezeigte Pilz sieht da frisch aus. Ich hänge euch den Artikel mal an, wer da nachlesen will.
LG.
Hi.
Ich glaube du bewertest die Speisewert-Angaben von dem 123pilze Lexikon zu sehr als Gesetzmäßigkeit.
Italienisch kann ich auch nicht, aber google Translate funktioniert ohne Probleme bei mir auf der Seite.
In Field Mycology sind 2 Personen am selben Gericht erkrankt. Da muss man schon viel Pech haben 2 Leute gleichzeitig mit einer Unverträglichkeit zu erwischen.
Kann man aber natürlich nicht ganz ausschließen. Gibt ja auch im Gegensatz dazu Leute die Karbolchampignons oder Gerandetknolllige Safranschirmlinge ohne Probleme essen können.
Probieren würde ich es persönlich aber nicht.
LG.
Hi.
Wie oben geschrieben ist der Geruch kein verlässliches Merkmal, erst recht wenn der Karbol-Geruch generell noch schwächer ausgeprägt ist als bei den ausgeprägteren Stinkern (ich habe nur A. xanthodermus und A. moelleri als persönliche Referenz), die von vielen Leuten auch schon nicht korrekt erschnuppert werden können. Wenn A. freirei dann wirklich regelmäßig nur schwach nach Karbol riecht, wird's nochmal kritischer.
Agaricus bresadolanus hat nachweislich zu Vergiftungen geführt - hatte ich doch geschrieben. Kann man nachlesen in Field Mycology Vol.15 (4) 113f oder bei den Italienern.
LG.
Hi.
Siehe hier.
Zusätzlich: Agaricus bresadolanus rötet zwar nicht so intensiv (eher ein leichtes Rosa anlaufen), soll aber auch zu Vergiftungen geführt haben. Der hat auch nicht zwangsläufig einen unangenehmen Geruch sondern sogar gerne mal eine Anis-Komponente dabei.
LG.
Hi.
Weder ein doppelter Ring noch ein genatterter Stiel sind Gattungsmerkmale für Macrolepiota.
Aber vor allen Dingen: Meiner Erfahrung nach entwickelt keiner der Safranschirmlinge solche pusteligen/feinflockigen Zonen um den Ring, wie sie auf den großen Ansichten von unten zu sehen sind.
Über die Art kann man bei Macrolepiota viel streiten, erst Recht bei Funden aus etwas exotischeren Ecken.
LG.
Hi.
Das sieht eher nach Macrolepiota aus. Welche Arten in Istanbul wachsen, weiß ich aber nicht.
LG.
Hi.
A. bernardii ist KOH-negativ am Hut. Woanders teste ich bei Champignons nicht mit Reagenzien, weil ich dafür auch keine Referenz hätte.
So wirklich erkenntnisträchtig ist die Reaktion bei deinem Fund aber auch nicht, da man makroskopisch die (Sub)Sektionen Minores, Arvenses und Xanthodermatei schon ausschließen kann.
Mit der Schäfer-Reaktion könnte man immerhin noch den A. litoralis Vorschlag eliminieren. Ich mache die aber auch nie, wegen den involvierten Substanzen.
Das Schäffer-Substitut gibt's übrigens mittlerweile auch beim myko-service. Ob da mittlerweile bekannt ist, ob das bei allen Arten korrekt anschlägt, weiß ich aber nicht.
LG.
Hi.
Mit dem lange eingerollten, dicken Hutrand und recht ausgeprägtem Röten im Schnitt würde mir hier nix besseres als A. bernardii einfallen.
LG.
Hi.
Da müsste man bei den Trichterlingen im weiteren Sinne suchen.
LG.
Hi.
Tylopilus Arten in China:
Gut möglich, dass es in Vietnam mit der Artenvielfalt ähnlich aussieht. Und in der Liste ist nur Tylopilus s.str. drin, es gibt weitere exotische Verwechslungsgattungen, die wir hier gar nicht kennen.
Kurz gesagt, ich würde da nix drauf geben und das nicht mit unserem einheimischen T. felleus vergleichen, egal was Wikipedia schreibt.
LG.
Hi.
Vergleiche mal mit Tapinella panuoides.
LG.
Hi.
Stimmt schon so wie er es sagt. Der war mal umstritten ist mittlerweile aber wieder rehabilitiert seitdem kein Coprin nachgewiesen werden konnte. Ein Bekannter von mir meinte aber er kotzt sich tatsächlich die Seele aus dem Leib nach Verzehr der Art in Verbindung mit Alkohol. Richtig bestimmt waren seine Funde auch. Also irgendwie alles etwas nebulös. Vielleicht gibt's ja noch 'nen anderen Stoff, der da Unverträglichkeiten auslöst oder es ist eben wie so oft eine individuelle Unverträglichkeit.
LG.
Hi.
Wenn du ihn sequenzieren willst, sollte er eigentlich möglichst schnell auf den Dörrer und schonend getrocknet werden. Nicht erst noch eine Nacht in den Kühlschrank.
Für die Sequenzierung reicht aber auch ein kleines Stück, das würde ich jetzt schon trocknen, morgen eine gute Fotodoku machen, eine Hälfte vom Hut aussporen lassen und den Rest ebenfalls nachtrocknen, damit noch Material zum mikroskopischen Nachuntersuchen da ist.
Das Problem ist freilich, dass wir keine Sequenz von B. gabretae haben mit der man vergleichen könnte. Es wurde versucht das Material zu sequenzieren aber das hat nicht geklappt, was bei altem Material häufig vorkommt. Es sollten aber mittlerweile genügend Sequenzen von N. xanthopus und N. erythropus/praestigiator inklusive xanthoider formas vorliegen so dass man hier denke ich schon einen Treffer bekommen würde mit einer Sequenzierung.
LG.
Hi.
Wenn der keine hervorstechenden Merkmale hat (blauend, schwarze Schneiden oder so) kann man nur an sehr wenige Dachpilze einen Namen schreiben ohne zu mikroskopieren. Gasartiger Geruch wäre eigentlich auch ein ungewöhnliches Merkmal, hatte ich noch an keinem Dachpilz bisher. Würde mir aber spontan nix zu einfallen wobei ich auch gerade keine Literatur hier habe.
LG.
Hi.
Pappelschüppling.
Erdritterling im weiteren Sinne
Großer Scheidling.
LG.