Beiträge von Schupfnudel

    Jetzt hat es geklappt. Das sieht gut aus würde ich sagen. Mit dem Geruch, der Farbe, dem Verhältnis von viel Hutfleisch zu wenig Lamellen im Schnitt, dem eingerollten Hutrand, weißem Sporenpulver, engstehenden Lamellen, dem Vorkommen im Frühsommer und weißem Fleisch ist das finde ich auch ein relativ gut erkennbarer Pilz. Wie immer aber natürlich ohne Verzehrfreigabe. ;)

    LG.

    Hallo Schupfnudel, das ist fantastische Nachricht! 😁 morgen gehts los! Werde die Fichtenwaelder mit meinen Kiddies durchkämen und hoffentlich kann ich danach auch einpar Erfolgfotos posten! Danke!

    Wünsche viel Erfolg und vor allem Spaß. :)


    Hallo Schupfnudel,


    erstmal herzlichen Glückwunsch. Ich sehe die Details zwar schlecht, aber ich würde hier eher zu Spitzmorcheln tendieren. Dazu passt der Fundort auch perfekt.

    Stimmt, jetzt wo du es sagst. Der Käfer hatte ihr schon ordentlich zugesetzt aber ich denke das könnte wirklich besser passen. Hier nochmal aus einer anderen Perspektive:


    Danke!

    Huhu JMoore.

    Von heute um dir Mut zu machen.

    Speisemorchel aus Fichtenwald. Keine Eschen, keine Obstbäume. Trotzdem Morchel. Alt und für den Käfer vor Ort belassen, aber ein neuer Fundort immerhin:

    Auch von heute - Rimumo:


    Maipilze gab es auch:

    Versuch also ruhig dein Glück nochmal.

    LG,

    Schupfnudel

    Probieren geht über Studieren. Es gibt schon noch Leute, die immer noch Morcheln finden.

    Bei mir in Thüringen sind die Speisemorcheln durch. Rindenmulchmorcheln gab's letzte Woche noch.

    Und ein Vorteil für das Saisonende ist meiner Meinung nach, dass man überständige großen Exemplare einfach besser sieht als ganz frische, kleine Morcheln. ;)

    Wenn die also auch nix mehr für die Pfanne sein sollten, hat man dann zumindest eine Stelle erschlossen an der man im nächsten Jahr rechtzeitig schauen kann.

    Maipilze sollte es ja auch schon geben und einige haben auch schon Parasole, Flockies etc. gesichtet. Also einfach raus in die Natur und sich überraschen lassen. :)

    Viel Spaß!

    Leccinum ist eine fiese Gattung. Respekt, dass du dich da ran machst. Ich bin da recht dilettantisch unterwegs, abgesehen von ein paar die ich genauer benennen kann.

    That said: Den ersten könnte man auch nochmal mit dem Wollstieligen Rauhfußröhrling abgleichen.

    Zur Rotkappe kann ich nix sagen. Die sind bei mir Rotkappen und gut ist.

    Wenn beim letzten Birkenpilz kein Blauen beobachtet wurde, könnte das ebenfalls was anderes sein.


    Die ganze Verfärbungsgeschichte ist wohl auch nicht wirklich so eindeutig, was die Identifizierung angeht (zumindest Rosa/grau). Ich hatte da mal irgendwann einen Artikel drüber gelesen wo vermutet wurde, dass die auch mit der Feuchtigkeit zusammenhängen kann. Beim Schlüsseln kamen dann wieder Mikromerkmale ins Spiel, weshalb ich mich da nicht näher mit befasst habe mangels Equipment.

    Ist aber wie gesagt schon eine ganze Weile her, dass ich das gelesen habe. Gut möglich also, dass sich da was geändert hat oder jemand anders sich im Stande sieht die makroskopisch gut ansprechen zu können.

    Edit: Ok, Pablo war wieder schneller und klüger. Forget what I said. ;)

    LG,

    Schupfnudel

    Danke Pablo für die interessanten Ausführungen. So in der Art hatte ich mir, dass beim Mönchskopf auch zusammengereimt,

    Herzlichen Dank vor allem auch für die authentischen Bilder vom Riesenkrempentrichterling. Da habe ich jetzt auch keine Bedenken mehr den mit dem Mönchskopf zu verwechseln, wenn ich da mal drüber stolpere. Die Bilder von 123Pilze sahen da schon deutlich anders aus.

    LG.

    Hallo Schupfnudel,

    Frau Montag schreibt:

    "Zeitweilig wurden die großen Formen als Riesen-Mönchskopftrichterling Clitocybe maxima getrenntbetrachtet. Doch ist diese Auffassung nach neueren Erkenntnissen nicht haltbar, zumal sich die entsprechenden Originalbeschreibungen von anno tobak durchaus auch auf die Nebelkappe Clitocybe nebularis beziehen könnten."

    Das ist irritierend, denn die siehe letzter Satz.

    Huhu.

    Also ich habe die Aussage so verstanden, dass man ursprünglich aus den großen Mönchsköpfen eine eigene Art basteln wollte und die dann Clitocybe maxima genannt hat. Das ist die eine Unsicherheit, ob die Unterschiede überhaupt groß genug sind eine eigene Art zu begründen. Außer dem Buckel und minimalen Mikromerkmalsabweichungen (die vielleicht einfach zur Variationsbreite gehören) sind die wohl ansonsten identisch. Ich hätte da vielleicht maximal eine Varietät draus gemacht, wobei ich auch schon mal Mönchsköpfe vom selben Hexenring/Myzel mit und ohne Buckel gefunden habe...

    Hinzu kommt dann eben noch, dass womöglich noch nicht mal Mönchsköpfe dafür herangezogen wurden, sondern evtl. Nebelkappen. Dann wäre es natürlich generell Quatsch.

    Man müsste halt die Quelle der Originalbeschreibung kennen und mal ein paar Kollektionen genauer untersuchen.

    So dolle drin bin ich da aber auch nicht, ich hatte nur vor einiger Zeit mal das selbe Problem wie der Threadstarter und hatte da ein bisschen nachrecherchiert.

    Letzten Endes war dann das neue Problem, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich denn einen jungen Riesenkrempentrichterling (noch nicht gefunden glaube ich) vom Mönchskopf unterscheiden könnte, wenn beide ungebuckelt sein können. :hmmm:

    Hallo und willkommen im Forum.

    Für die Bestimmung bräuchte man hier ein paar mehr Infos. Mehrere Ansichten aus verschiedenen Perspektiven sind immer hilfreich, sowie die Fundumstände, teilweise Geruch, Sporenpulverfarbe und weitere Merkmale.

    Dein Fotos ist zwar sehr hübsch, aber für die Bestimmung leider nicht geeignet. So kann man nur raten. Ich würde ich hier eine Psathyrella vermuten.

    LG,

    Schupfnudel

    PS: Eine kurze Anrede wird von vielen hier auch geschätzt

    Hallo.

    Der erste dürfte der falsche Pfifferling sein.

    Milchlinge sind nicht so meins. Hilfreich zur Eingrenzung sind da die Begleitbäume und der Geschmack der Milch. Ich habe die noch nicht so genau angeguckt bisher. Kennt vielleicht jemand anders hier besser.

    Mit Schwefelkopf beim dritten würde ich auch mitgehen. Ich bin da bei Fotos immer vorsichtig mit der Benennung, da die gerne farblich verfälschen.

    LG.

    Hi.

    Das sollten schon Stockschwämmchen sein (unter Vorbehalt beim letzten Bild da nicht alle Stiele sichtbar). Man sieht ja noch leicht die Ringzone, bei den unteren teils noch etwas ausgeprägter. Wenn man die in der Hand hat, gehen die Schüppchen gerne mal flöten. ;)

    Wo sammelst du genau in Thüringen wenn ich fragen darf? Aus Interesse, da ich ja auch hier untwegs bin (Jena).

    LG.

    Edit: Veronika war schneller.

    Hi.

    1. Korrekt bestimmt.

    2. Ein ausgeblichener Rettichhelmling könnte schon gut hinkommen. Welcher genau, da kann ich mich nicht festlegen.

    3. Da liegst du auch auch richtig mit dem Schwefelkopf. Das ist der Rauchblättrige. Der kann schon mal solche Punkte auf dem Hut haben.

    LG.