Beiträge von Codo

    Hallo!

    Also ich finde, das könnte gut hinkommen, Pablo. Nun hatte ich dort nicht explizit darauf geachtet, ob "die Oberseite eindrückbar" war, aber von der Tendenz her meine ich mich zu erinnnern, dass alles eher hart und zäh war, was also für Ganoderma australe sprechen würde... (leider war auch keine Zeit für eine eingehendere Untersuchung u. Doku... die Familie war schon wieder voraus... )

    Herzlichen Dank!

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, Eifel, Oleftalsperre, ca. 400 ü.N.N., Mischwald

    Fundzeit: 23.8.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: 10 - 20 cm

    Liebes Forum,

    schon ein Weilchen her, in der Eifel fiel mir dieser Baumpilz auf, dessen Unterseiten schneeweiß durch den Wald leuchteten. Ansonsten war der Pilz braun, auch innen, sehr hartfleischig, roch Pilzig. Die letzten beiden Bilder sind Anschnitte, die ich mühsam mit dem Taschenmesser gemacht habe, man musste wirklich säbeln...

    Lässt sich die Art genauer festmachen?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, nördl. Münsterland, Rheine, Mischwald (Fichtenvenn, Fichten, Kiefern, Eichen, Birken etc.)

    Fundzeit: 14.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: ca. 3 - 5 cm

    Liebes Forum,

    und zu guter Letzt, gleicher Standort wie der davor... schon ein bisschen alt... irgendwas ritterlingsartiges?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, nördl. Münsterland, Rheine, Mischwald (Fichtenvenn, Fichten, Kiefern, Eichen, Birken etc.)

    Fundzeit: 14.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: ca. 3 - 5 cm

    Liebes Forum,

    was sind das denn für kleine Kerle? Rauchblättrige Schwefelköpfe?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, nördl. Münsterland, Rheine, Wald (Fichtenvenn)

    Fundzeit: 14.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: ca. 10 cm

    Liebes Forum,

    auf einem recht dünnen, morschen Ebereschen-Stämmchen (Vogelbeere) im Wald (Mischwald, Fichten, Birken, Eichen etc.) fand ich diese recht frischen Pilze, zähes, lederiges Fleisch, Geruch pilzig halt...

    Kann es die Striegelige Tramete sein?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Vielen Dank, Reike und Andy!

    Hmm, Faltentintlinge kenne ich eigentlich etwas größer, kräftiger und dickfleischiger als "meine" Exemplare hier. Und soo alt waren die gar nicht alle... Ich fand auffällig, dass diese hier gar nicht wirklich zu schwarzer Tinte zerfließen, stattdessen diese nach oben weggebogenen Hutränder, und z. T. die Lamellen wie Gerippe stehengeblieben. Ich hatte gehofft, das sei irgendwie typisch für eine der vielen kleinen Arten... Aber wie ich das so sehe, finde ich diese Merkmale bei mehreren der kleinen Tintlinge. Der Wollstielige passt mir da tatsächlich schon besser ins Bild, z. B. beim Glänzenden Tintling (der von manchen ja wohl als Variatät des Wollstieligen angesehen wird) finde ich ebenfalls Bilder der nach oben gebogenen Hutränder. Andererseits finde ich die auch bei der Hasenpfote (Coprinopsis lagopus), und da finde ich auch die schönen Flocken-Muster auf dem Hut, wie bei meinem Fund, und auch der Stiel darf wohl bei der Hasenpfote "flockig" sein...

    Kurz: Das wird so bis zur Art wohl nix werden, aber zumindest habe ich eine Eingrenzung auf ein paar mögliche Arten! :)

    Gruß und Dank,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, nördl. Münsterland, Rheine, Nähe Segelflugplatz Eschendorf

    Fundzeit: 14.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: 3 - 5 cm

    Stiel: 8 - 12 cm

    Liebes Forum,

    mehrere Gruppen dieser Tintlinge fand ich am Wegrand, wo wohl letzten Herbst Äste und Strauchschnitt gehäckselt worden waren.

    Lässt sich die Art genauer festmachen?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Hallo Christine, ich würde den ebenfalls als Parasol angesprochen haben…

    Vor ein paar Wochen hatten wir hier im Münsterland schon mal eine Welle von denen, und nach einer kleinen Trockenheitspause geht es mit denen jetzt hier auch wieder richtig los…

    Gruß, Coro

    Fundort: Deutschland, Niedersachsen, südl. Emsland, Salzbergen/Holsterfeld, Tümpelkette, mooriger Heideboden, Torfmoos, umliegend Kiefern, Birken

    Fundzeit: 10.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: ca. 7 cm

    Liebes Forum,

    mit denen hier kenne ich mich gar nicht aus. Sehr dünnes, leder-zähes Fleisch. Liege ich hier bei Coltricia perennis richtig?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, Niedersachsen, südl. Emsland, Salzbergen/Holsterfeld, Mischwald, eher saurer, heideartiger Sandboden mit viel Moos

    Fundzeit: 10.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: 5 - 7 cm

    Liebes Forum,

    beim heutigen Nabu-Waldspaziergang fanden wir diesen Erdstern. Leider nur wenige Fotos und keine Zeit für eine eingehende Untersuchung, aber auffällig fand ich die kräftigen, dickfleischigen Sternlappen, an die 5 mm dick.

    Lässt sich die Art genauer festmachen?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Garten, Wiese

    Fundzeit: 1.9.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: 3 - 4 cm

    Geruch: Pilzig, wie so ein Stäubling halt riecht... nicht so lecker wie ein Champi, aber auch auch nicht auffallend unangenehm

    Liebes Forum,

    noch ein Fund von derselben Wiese wie eben der Champi: Bin ich hier bei LYCOPERDON PERLATUM richtig? Oh je, je mehr ich drüber nachdenke und mir die verschiedenen Möglichkeiten ansehe, um so unsicherer werde ich... Wer hilft?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Garten, Wiese

    Fundzeit: 28./30.8.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Durchmesser: aufgeschirmt 5 - 7 cm

    Stiel: ca. 1 cm Durchmesser

    Geruch: Lecker pilzig, ohne Anis-Note

    Geschmack: Lecker champignon-ig

    Verfärbung: Keine

    Liebes Forum,

    nachdem vor ein paar Wochen schon mal ein (!) einzelnes Exemplar aufgetaucht war, nun mehrere Fruchtkörper (möglicherweise ein Hexenring) mitten auf unserer (selten gemähten, naturnahen, eigentlich recht trocken-sandigen, aber dies Jahr häufig gewässerten) Wiese.

    Sieht für mich nach Agaricus campestris aus... oder wohin würdet ihr denken?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Garten, in einem Blumentopf

    Fundzeit: 16.8.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Liebes Forum,

    dieser Teuerling fand sich zwischen Blumen, die zwar schon seit ein paar Wochen bei uns wachsen, aber natürlich könnte der Pilz auch schon mit der Pflanze (ich glaube, ein Fleißiges Lieschen) eingschleppt worden sein.

    Ich dachte erst an den altbekannten Gestreiften Teuerling, deshalb auch nur ein paar wenige, schnelle Fotos, jetzt sehe ich aber, der ist es wohl nicht... welcher dann? Wer hilft?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Garten, im Boden von Artischocken-Blüten

    Fundzeit: 5.8.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Liebes Forum,

    habe dieses Jahr zum ersten Mal 2 Artischocken-Pflanzen (Cynara cardunculus) gezogen. Weil sie so schön aussehen, habe ich sie blühen lassen, und wollte dann danach Samen ernten. Beim Abmachen der alten Blütenköpfe ist mir dann aufgefallen, dass der Artischocken-Boden schon ziemlich "vergammelt" war, also weich und morsch, und mir regelrecht in den Händen zerfiel. Im ganzen Boden hatten sich schwärzlich-graue, unregelmäßig rundlicheGebilde breitgemacht, ca. 1 cm groß, unregelmäßig zusammengewachsen, die ich für Pilze halte... wer weiß, um was es sich handeln könnte?

    Ziemlich hart in der Konsistenz, innen weißlich. Auch wo die Samen sein sollten (und teilweise auch, meist unbefruchtete Samenansätze waren), waren ebenfalls schwarze, etwas unförmige 'Körner' von bis zu ca. 5 mm Größe.

    Wer weiß Rat?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Uiuiui, da hab ich ja 'n Thread ausgelöst... :)

    Also, Sporenpulverfarbe ist schon aus einem richtigen Sporenabwurf, Fotos s. unten. Für mich ist das reinweiß, wie mit Persil gewaschen.

    Das mit dem Stiel ist interessant, am Anfang hatte ich das ganz klar für eine sich abschälende Stielrinde gehalten, deshalb auch meine Bemerkung oben, dass da keine Spur von Ring bzw. Velum zu finden sei. Ich gebe aber zu, dass es auf den Fotos eher wie ein anklebendes, gerieftes Velum aussieht. Ich habe deshalb mir die Pilzreste eben nochmal angesehen, und ich kann es ehrlich gesagt noch immer nicht genau benennen. Jedenfalls ist es kein lose anhaftendes, häutiges Velum, es lässt sich auch nichts so einfach vom Stiel abziehen. Wenn es also überhaupt mal so etwas wie ein Velum gewesen ist, was man da sieht, dann ist es in Folge der 'Missbildung' des gesamten Pilzes eben auch wirklich mit dem Stiel verschmolzen.

    Und ja, die Huthaut ist nicht schuppig, sondern aufgeplatzt, wie von Pablo richtig beobachtet.

    Und derjenige, der da "drauf gedappt" sein könnte, na, das werde wohl ich gewesen sein... an der Stelle laufe ich schon mal rum, schon weil da ganz in der Nähe jetzt meine Austernseitlings-Stämme stehen... ;)

    Tja, ob der Geruch jetzt nach rohen Kartoffeln ist... irgendwie unangenehm jedenfalls, aber genauer kann ich das leider nicht definieren.

    Damit sind wir also jetzt tendenziell bei Amanita citrina? Insofern nicht unwahrscheinlich, als dass der letztes Jahr hier in der Gegend in Massen aufgetreten ist, allerdings bisher nicht in meinem Garten, aber irgendwann ist ja immer das erste Mal. Da bin ich wirklich gespannt, was da in nächster Zeit noch so erscheint!

    Codo

    PS: Würde es helfen, die Sporen oder den Pilz zu mikroskopieren? Ich bin nicht besonders gut im Mikroskopieren, aber wenn ich wüsste, worauf ich achten muss, wäre es evtl. einen Versuch wert...

    Fundort: Deutschland, NRW, Rheine, Garten, im Gras nahe einem Hasel-Gebüsch

    Fundzeit: 26.7.2020

    Fotos: Markus Koschinsky

    Hutdurchmesser: ca. 7 cm

    Hutfarbe: Weiß, mit z. T. leichtem gelb-grün-Schimmer und hellbräunlichen Schuppen / felderig aufgerissen

    Stiel: 1 x 5 cm, ohne jeden Ring, auch keine Reste erkennbar, leichter gelb-grün-braun-Schimmer

    Sporenpulverfarbe: weiß

    Geruch: leicht unangenehm

    Liebes Forum,

    den hier kann ich nicht recht einordnen. Bin ich hier bei den Wulstlingsartigen richtig? Das ist doch kein gelber Knolli, oder?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Codo

    Hihi, den Tipp mit dem 'lange garen' bei den Raustielröhrlingen hätte ich wohl früher brauchen können... leider gab's zu der Zeit weder Foren, noch Internet... :)

    Auf einer Norwegen-Tour Anfang der 90er hatte ich einen wunderschönen Birkenröhrling gefunden, und den im Triangia-Camping-Geschirr wahrscheinlich nur halbwegs durchgebraten... jedenfalls hab ich danach dermaßen den Wald vollgeko... und mit Durchfall verunstaltet, dass es eine helle Freude war, und dort bestimmt ein Jahr lang niemand anderes mehr ein Zelt aufschlagen konnte... :)

    Zu der Fachdiskussion oben kann ich leider nichts beitragen. Jedenfalls fängt auch hier im Münsterland die Pilzsaison an, Unmengen schönste Parasole habe ich schon gesehen (und gegrillt), sowie kleine Maronen, und 2 überalterte, ca. 20 cm große Steinpilze...

    Gruß,

    Codo